I'
WOLOf -
RUNDfUNKTEXTE'
DISSERTAT-ION
'.
·zur Erlangung des akademischen Grades eines
Doktors der Philosophie
,/
./
der philosophischen fakultä~
der Universität des Saarlandes
vorgelegt von
Oakha Oi::ME
aus Oakar (Senegal)
Saarbriicken;J 1981
. ,

(I Der Dekan:Prof.Lic.Dr.G.Hummel
I Berichterstatter:Prof.Dr.Max Mangold
i
Prof.Dr.Alfred Rupp
i Tag der letzten Prüfungsleistung:
27.04.1981
\\...-
- - - -

sama baay,
sama yaay,
am leen seen reer:
meinem Vater
meiner Mutter
zum Dank:

INHALTSVERZEICHNIS
O. 'Einleitung
3
0.0. Thema
4
0.1. Material
4
0.2. Aufbau'der Texte
5
0.3 •. Sprache.und Sprecher
6
9.4. Abkürzungen, Symbole, Lautschrift
7
0.4.0. Grammatikalische Abk'ürzungen'
7
0.4.0.0. Zusätzliche grammatikalische Abkürzungen
10
0.4.1. Andere Abkürzungen
12
0.4.2.
Lautschrift
13
0.5.
Bibliographie
15
0.0.
Nachwort
18
1. Texte mit ausführlicher Analyse,
Lautschrift,
Inter-
linearübersetzung,
freier Übersetzung, deutscher Ge-
samttext
1.0. Werbung
19
1.0.0. Deutscher Gesamttext
27
'1.1.
Nachrichten
28
1.1.0. Deutscher Gesamttext
89
1.2. Sport
92
1,2.0. Deutscher Gesamttext
117
1.3. Landwirtschaft I
1.19
1.3.0. Deutscher Gesamttext
142
2. Texte mit weniger Analyse,
Interlinearübersetzung,
freier Übersetzung, deutscher Gesamttext
2.0.
Landwirtschaft 11
143
2.0.0.
Deutscher Gesamttext
182
.2.1.
Religion
185
2.1'.0. Deutscher Gesamttext
..
263
(
2.2. Okologie
269
2.2.0. Deutscher Gesamttext
349
2.3.
Berufli<:hes
355
2.3.0.
Deutscher Gesamttext
388
2.4. Hörspiel
390
2.4.0. Deutscher Gesamttext
423
3. Wortregister
426
4. A.nhang

O.
Einleitunc
Oi e \\'or 1 i egen(~~~_' P-. ;,'b:' ... ;.. t-;>~:; n'-:c<. t
:'';0 ~ oE - Ru nc fu n k tex tc a
Die Wehl
ein~~ ~OJ~~~:I~ T~~n2S ~5t um so not~en~iger ge-
1/,1espn,
ars ,;-li,?:
S;:.~:~.::-)--,·'
<c-:" R1jr:df;_:n~:s
\\:on
der afrikanisti~
sehen Sprachwis5ens~~~f~ tis~~~ ~cnig b~:achtet worden ist.
lich ;:.:b0rliefcrtc T2xtc,
'.~o,tschatz, Umgangssprache, Aus-
sprache etc.;
wobei ve~g~tscn wird, daß heutzutage, in
cen afrik2nischen staaten,
in ::br"
200
afrikanischen
Sprachen gcsencet wird.
Die allgemeine Benutzung des Rund~unkgerätes hat sich
schnell durch~esetzt. Das Radio ist zum Instrument schlecht-
"
- - -
hin gewor~en, das Ausbildung,
Erziehung und
Information
fördert.
So wird,
was den Senegal anbelangt,
in den 6 Natio-
nalsprachen
(Wolof,
Sereer,
Peulh, Diola,
Soninke,
Man-
dingue) gesendet.
Die Sendungen erfassen alle Gebiete ~es
modernen Lebens: Unterricht,
Religion,
Belehrung,
Politik,
Sport,
Hörspiel u.a.; dazu kommen f0r Entwicklungsländer
typische Probleme: Analphabetentum,
klimatische Plagen
(Dürre,
Überschwemmungen),
Krankheiten etc.
Da viele nicht
lesen können,
ersetzt der Rundfunk weitgehend die Zeitungen.
Er dient somit in ho~em Grad der allgemeinen Information
und der nationalen Bewußtseinsbildung.
Die Rundfunktexte liefern reiches Material für Phonetik,
Grammatik,
Semantik, Stilistik;
ferner für nichtsprachliche
Untersuchungen in ~olitologie, Soziologie; Ethnologie u.a.
Uns geht es in dieser Arbeit darum,
gesprochenes Wolof-Ma-
terial sprachlich zu analysieren. Wolof ist eine Lingua
Franca. Sie wird von mehr als 70 %
der Senegalesen ge-
sprachen. Zugleich kann Wolof .alsNationalsprac~e Senegals
gelten.
Immer mehr Senegalesen aus anderen ethnischen Grup-
pen.. verstehen und sprechen Wolof. Man spricht von der Wolo-
fisierung Senegals.
Die ersten Schrifts.tücke in Wolof wurden
in arabischer Schrift verfasst,
in der sogenannten "Wolofal"-
~': :

4
Methode (= wolofisiert, d.h.
Wolof in arabischer Schrift).
_'Als ältestes veröffentlichtes Dokument in lateinischer
Schrift gil t ·all gemein das anonyme "Vocabulaire. yolof et
foule
(et" fran<;ais)" der ßibliothek ~ayonne (Frankreich),
cas im Jahre 17~~ herausgegeben wurde. 1968 wird cas er~
stc senegalesische Dekret veröffentlicht,
in dem die Re-
gierung sich offiziell zu den Nationalsprachen und zu deren
orth?graphischen Fixierung bekennt.
1971 bestimmte ein
z\\oleites Dek.ret die _Regeln der Transkription der 6 Nati'onal-
sprachen.
1975 wurden durch ein anderes Dekret die Ortho-
graphie und die Wort trennung- in Wo-lof festgel-egt.
0.0. ThE'ma
Die vor,liegende Arbeit gl iedert sicfL in, zwei Hauptteile':
Im ersten Teil werden Tex'te ~n offiziel'ler Orthographie
.geschrieben, . dann ~ereten sie phonetisch transkribiert.,
Die einzelnen Wolof-Wörter werden. nach Mögl ichkeit zerlegt"
bi~ die Wurzel in·Erscheinu~g kommt; dabei werde; die ver-
schiedenen Affixe klassifiziert und bezeichnet. Anschließend
wird interlinear und frei übersetzt.
~m zweiten Teil gibt es keinephone~ische Transkription;
die sprachliche Ana~yse ist weniger umfassend.
Als letzter Teil fungiert ein Register der Wörter von Teil
1 und 2 (inklusive Fremdwörter und Namen). Die "freie" Über-
setzung auf den einzelnen Seiten ist n~cht all zu frei, denn
\\oJir legen Wert auf eine möglichst dem, Wolof-Text nahe Version ..
Die desamtUbe~setzung der einzelnen Themen steht jeweils am
'Ende des Themas. Sie ist etwas 'freier und moderner.
O~l. Material(
Das verfügbare Materi-al bestancj aus 30 Kassetten zu 6"0 Minu-
ten; die zwischen dem I.Juli und dem 6.August 19-77 in Dakar
direkt von der "Chatne Nationale'" mit Silvano Mini, Radio
Cassette KCH 2501 bespieJtwurden.
Inhaltlich weisen die
Kassetten eine große Vielfalt auf. Sie lassen sich nach

5
ihrer Menge wie folgt einordne~: Nachrichten 10 mal,
Bekannt-
machungen und Kommuniques 9 mal, Nekrologie 7 mal,
Religi~­
ses (VortrÄge,
Koranlektlire, Gebete,
islamische Li~,'er)
7 mal, Unterricht und Anleitung 5 mal, Wbrbung 7 mal,
Spor~
(Ringen, Pferderennen, Pußball) 5 mal,
HBrspiele 2 mal,
Musik und Allgemeines bilden den restlichen Teil. Aus dem
·verfii.9b"ren Material haben \\~ir acht (8) Gebiete ausgewiihlt:
1. Werbung (44·Sekunden),
2.
Nachrichten
(5 Minuten 35 Se-
kunden),
3. Sport
(3 Minuten,
4 Sekunden), 4.
Lanrlwirtschaft
( 9 Min~ten), 5. Religion (11 Minuten), 6. Ökologie ( 8 Mi-
nuten),
7.
Berufliches (5 Minuten),
8.
Hörspiel
( 4 Minuten).
Die Texte werden nicht in i~rer ganzen Länge wiedergegeben;
wir haben uns erlaubt sie jedesmal abzubrechen,
wenn wir den
Eindruck hatten, daß nichts Neues mehr vorkommt.
Die vorlie-
gende Arbeit entspricht 46,23 Min. der ca. 1600 aufgenommenen
Minuten, also 2,89 % des gesamten verfUgbaren r~aterials.
0.2. Aufbau der Texte'
Jede Zeile mit dem 'fJol'of-Text ist numeriert (Zeile 1 bis
Zeile 159~). Die Zeflennummer steht links von der Wolof-
Zeile (in Grthographie).
Im ersten Teil kann oberHalb eines
violof-\\voctes die grammatikalische Zerlegung des viortes stehen
mit den einzelnen Elementen,
Kategorien und j~weiligen Über-
setzungen( maximal gibt es 5 supralineare Zeilen). Unter-
halb der woloi-Zeile (in Orthographie)
steht die phoneti-
sche Transkription, darunter die InterlinearUbe~setzung.
Am unteren Seitenende steht eine "freie" deutsche ·Übersetzung.
Im zweiten Teil steht unter der WOlof-Zeile (in Orthographie)
jeweils die deutsche Interlinearübersetzung.
In der Seiten-
mitte steht die "freie" deutsche Übersetzung aller Wolof-
Zeilen der betreffenden Seite.
Im unteren Teil der Seite be-
findet sich gegebenenfalls die Zerlegung einzelner Wörter
der Wolof-Zeilen (durch Nummern verwiesen).
Im Register finden sich alle Wörter der Arbeit mit Angabe
der Zeilennummer.
Bei häufig vorkommenden Wörtern wurde
maximal auf etwa 20 Zeilen verwiesen,
wo das Wort vorkommt.
Wird ein Wort a~alysiert, so .kann angenommen werden, daß -es

6
~ur bei seinem ersten Auft~eten analysiert wird; so bedeu-
tet z.B.:(benn)'-:f'i~4o~22i;'~~\\Jsw.,daß das \\'/ort bei Zeile 37
analysiert 'wird j
0.3, SQrachc und Sprecher
Die verschiedenen Sprecher ~ind allgemein und auch uns be-
kannt •. Es treten Männer wie Frauen auf, Analphabeten wie
J>.usgebildete. Hin~Je'ise beziigl ich Geschlecht, AusbiTdungs-
stand und. Zahl der Sprecher s~ehen jeweils am Anfang jedes
Themas. Die Sprecher lassen sich' in drei Gruppen aufteilen..
1. Die Sprecher, die nur Wolof können und keine anElepe
Fremdsprache.
2. Die Sprecher, die Wo-Iof und Französisch können.
3. Die Sprecher, die. Wolof und Arabisch körinen, abgesehen
von· gewissen' Fehlern in der arabischen, Aussprache ..
Ss gibt Sprecher, 'dfe fortl'aufend vom Französischen ins Wo-
'lof ~jberset.zen (z'.B. 2.Nachl"ichtenl·. Dies bew·irkt eine klare,
deutliche', langsame. Aussprac~.e, mit vielen Widerholungen
ünd Lapsus Linguae, die man. ständig verbessert. Das Geräusch.
der Manuskriptblätter ist hier gui wahrzunehmen.
Andere Sprecher· halten freie improvi~ierte Reden_ Hier wird
schnell gesprochen "mi t
vielen K?ntrak tionen,
Interjektionen ,.
Appositionen, Anakoluthen,
Beispielen. usw.
(z.B. 4-.Landwirt-
schaft). Es gi!?t starke Schwankungen in· der Aussprache,
so
z:B. zwischen den Al-loph~nen riJ. und' [13, [u] u'nd. [u], zwi-
schen [a]und [~], zwischen [~] u~d [~J_ Starke Schwankungen
gibt eS,bel f'r-emd~örtern, z .• B. wird das Wort (President)' je-
weils pe-residaa [I pe;esida:]~' pere"Sida [. per'esidäJ, per-esida
[. per-esida], pd;sida. [.. presidä],. pr-ezld3: [. prezidäJ ausge-
spr-ochen. . . . ,
~
Eine .dr-ittl!! Gruppe, nämlich solche, die Wolof fr-ei vom Blatt
ablesen ist noch nicht veitr-eten. Offensichtlich 'gibt es kei~
,
.
ne Redakteur-e, die in der-~Lage sind, solche Wolof-Texte zu
schreiben, die nachher- von den Spr-ccher-n mühelos abgele~en
wcr-den können •. Man könnte auch sagen, daß es ein eigentliches
Rundfunk-Wolof noch nicht gibt.

0.4. Abkürzungen, Symbole, Lautschrift
0.4.0. Grilmmatikalischc Abkiirzungen
Nach CLAD (14, S. 6,7,8,9)
Agt
Agentiv
Agent, derivationnc!
nominal
Appl
Applikativ
Applicatif, derivatif
verbal, a valcnce
applicative pour les
themes transitifs et
a valence transitive
pour les intransitif~
AN
Nominalklassen-
affix
Affixe Nominal
ANI
k
Nominalklassen-
affix
Affixe Nominal
1
AN2
Nominalklassen-
affix
Plural,
zu ANI
Affixe Nominal
2
AN3
b
Nominalklassen-
affix
Affixe Nominal
3
AN4
j
Nominalklassen-
affix
Afiixe Nominal
4
AN5
9
Nominalklassen-
affix
Affixe Nominal 5
AN6
m
INominalklassen-
affix
Affixe Nominal 6
....
AN7
Nominalklassen-
affix
Affixe. Nominal 7

8'
ANB
y
Nominalklassen-
affix Plural,
zu
AN3~ AN~, AN5, ANG,
AN?,
AN9, ANIO.
AN']
w
Nominalklassen-
affix
Affixe Nominal 9
ArHO
s
Nominalklassen-
a'ffix'
Affixe Nominal 10
ANll
f
Nomi nal kl assen.-
affix,
Lokal
Affixe Nominal
11
MJl2
n
Nominalklassen-
affix,
Modal
Affixe Nominal
12
C:onn
Conncctiv
Connectif-u,
dans les
formes adnpminales
Conn1
Connectiv
Connectif~i, dans les
formes adnominales
Conn2
Connectiv 2
Connectif-u, dans les
formes nominales
Cop
·Copula
Copule Verbal
CopNeg
Copula Negativ
Emph
Emphatisch
Emphatique
EmphO
Emphatisch Objekt
~mphatisation de
l' Objet
E:mphS
Emphatisch Subjekt
Emphatisat~on du
sujet
EmphV
Emphaj;isch verbal
Emphatisation du verbe

9
Exit
Exitif, derivatif
verbal indiquant ~ue
r'aetion est centrifuge
a~ lieu du diseours.
Freq
Frec:uentativ
Pr~quentatif, deriva-
tif verbal
Ind
Indefinit
Indefini
Inj
Injunetiv
Injonetif
Loe
Lokativ
Loeatif
Nar
Narrativ
Narrutif,
flcxionnel
verbal
Negativ
Negatif
Obl
Obligativ
Obligatif, flexionnel
verbal
Ord
Ordinal
Ordinal, flexionnel
adnominal
Perf
Perfeetiv
Perfeetif, flexionnel
verbal
Pos
Possessiv
Possessif
Ree
Reeiprok
Reeiproque, deriva-
tif verbal
Ref
Referentiel
Referentiel, flexionnel
adnominal
Refl
Reflexiv
-Reflechi, derivatif
verbal
Repet
Repetitiv
Repetitif, derivati!
verbal

10
Restr
Restrictiv
Restrictif,deriva-
t i f verbal
0.4.0.0. Zusitzliche grammatikalische· Abkürzungen
Abd
Abditus (sehr weit entfernt; dort)
Absc
Absconditus (am weitesten entfernt; dort)
Adj
Adjektiv
Adv
Adverb
Alter'
Alterativ (anders ••. )
Anl;;
Anteriorität
Approp
Appropiativ (da)
Card
Cardinal
Contr
Contraktion.
Comit
Comitativ
Cond
Conditional
Conj
Conjunction
ConjV
Dupl
Intrans
Instr
Instrumental
Introd
Introductiv

11
.Interr
Interrogativ (Teilfrage)
Long
Longinquus (weit entf~rnt; dort)
Mod
Modalität (Weise)
Nom-
Nominal
Num
Numeral
PI
Plural
Ipl
Erste Person Plural
2pl
Zweite Person Plural
3pl
Dritte Person Plural
Präf
Präfix
PräfNom
Präfix Nominal
Prät
Präteritum
Pron
Pronomen
Prop
Propinquus (nahe; hier)
Prox
Proximus (sehr nahe; hier)
Qual
Qual HaU v
Remot
Remotus (entfern~; dort)
Revers
Reversiv (Gegenteil)
ls
Erste Person Singular
2s
Zweite 'Person Singular
3s
Dritte Person Singular
Subst
Substantiv

·12
Suf
Suffix-
SufV
Suffix Verbal
Su[VO
Suffix Ver~al Objektiv
Tot
Total
(alles)
Trans
Transitiv
UlJ
Ullativ
(irgend . . . )
V
Verbal
Vcntiv
Ventiv
(). tj.1.
Anc!cre Abk:j rzungen
tl.D.S.
Bloc
Democratique Senegal ais
ca..
circi'l
CLAD
Centre de Linguistique Appliquee de
. Dakar
CRELANS
Collectif de Recherche sur les langues
Nationales du Senegai
d.h.
das heißt
Ir'AN
Institut Fondamental d'Afrique Noire
O.U.A.
Organisation de l'unite Africaine
O.E.A.
Organisation für die Einheit Afrikas
O. R.T .S.
Office de Radiodiffusion Television du
Senegal
RALF
Realites.Africaines et·Lansue Fran~aise
I
S.
Seite
u·.a.
unter anderem

u.s.w.
und so weiter
vgl.
. vergleiche
V.G.
Valery Giscard
ZusätzJ ich; von uns eingeEiigte Er-
klärung
( ~
Zusätzlich; von uns Ubcrsetztcs Wort
bzvl. Bedeutung
( ... )
Unterbrechung, Unverständliches, Störung
beim Sender
Sprecher geht zu einer anderen Idee Ober
Unübersetzbar (im Text)
(- )
unübersetzbar (in der Analyse)
+
Fremdwort, Neologismus
<
>
Orthographie
(7)
Bedeutung des Wortes uns unbekannt
0.4.2.
Lautschrift
a
< laI>
[1 al]
Bett
2
a
<l<i.kk)
[loh
eine Fremdsprache
sprechen
3
b
<: ban}
[ban]
welch
4
c
<ceeb}
[tte:p"]
Reis
5
d
(daw>
(daw]
laufen
' : ; :

.1-1
6
e
<s("t~
[set" ]
sauber sein·
7
e
<scr>
[ser]
Schürze,
8
e
( tlct)
[b<Jt"J
Auge
f)
f
<ren)
[fen]
lilgen
-
10
g
(gis>
[gIS]
sehen
1 '
• I
i
{ein>
[t ~in]
Großtopf
1• '<.
(jar>
[Q;rar]
kosten
1 :'
k
<':u >
[ku]
v;er
11;
( ] ii )
[1 i : J
dies
1 )
m
<muk)
[muk" J
nie
'16
n
< na<Jn)
[na:n]
trinken
17
7i
<. naan '>
[.r a : n ]
beten,bitcen
18
1]
.<lJaam)
[TJa : m]
Kiefer
1<;
0
'- for )
[[öd
finden
20
0
(j 09 >
[d:rog]
aufstehen
21
p
(puso>
[, puso']
Nadel
22
q
(. ruC] >
[ruq]
Ecke
2.1
r
<rafet)
[rafet"]
schön sein
2 ,~.
s
(seen .>
[se:nJ
erblicken
25
t
.( tavi >.
~ta\\-l]
Regen
26
u
(ut>
[7ut"J
suchen
,
27
w
'- wolof ")
[ , wol of ]
Wolof
28
x
(xar,>
[xar]
Schaf
29
y
('yalla)
['jall'lJ
Gott

15
Wir haben auf das
[ClJ
verzichtet·
Wir verwenden häufig
[oe J;
ferner (j
[y J, ä
[äJ, ~ [~J,
e [eJ, ö [5J, I [IJ, z [zJ, 3 [3J in Frempwörtern.
Dinkritische Zeichen
Länge,
bei Vokalen
Silbisch
h
Aspiration
?
Nichtexplodiert (=')
Hauptakzent
Unsilbisch
stimmlos
Nebenakzent
Glottalstop
0.5.
Bibliographie
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'Smr1oj
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Die ArtH:urutlon (l"cr d,-'utschen Laute und'
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unvC'rHffentlichtes Manusk.ript,
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I'.fricaine,
Paris,
1'')71.,
H. Diop, A./Calvet,M./Dia;O.; 'lC5 cent ct. les quinze cents
mots lcs plus frequents de la langue
~Jolof, CLI'.D, 41,. 1')77.
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15.
Diop,A./Di~,o,/Doneux,J.; Lexique Alphabctique et
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fondamental, CLAD,
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16. Dumant,
Pierre:
le5. cmprunts du ~Iolof au Fran~ais, CLAD,
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17
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de l'Anglais
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le Nominal, CLAD,
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teerc Wolof, Secrctariat d'Etat a la
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1']71.
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Max: vlolof Pronoun 'Verb Patterns and Paradigms,
Forschungen zur Anthropologie und Rcli-
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1977.
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les RR.PP.:
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St.Joseph de Ngasobil, 1902.
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Pour parI er ~olof, livre de
l'etudient, premi~rc partie et dcuxi~me
partie, CLAD,
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Der Koran, W.Kohlhammer Verlag, stuttgart,o.J .
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the languages of West Africa, Oxford
University Press, Lendon,
New-York,
'ioronto, 1952.
.'.~

0.6. Nachwort
Mein· Dank, gilt dem DAAD, welcher mein· Studium an der
Universität des Saarlandes und die Herstellung der vor-
li~genden Arbeit_erm6g1icht hat.
Frau Ingrid R".Jth.· danke ich für ihren Fleiß und ihre Mit-
arbeit bei der Anfertigung der vorliegenden Arbeit.
Ferner m6chte ich mich bei Herrn Dr.Gerd R.Puin und bei
Herrn Farid Benfeghoul von der Fachrichtung Orientalistik
der Universität des Saarlandes herzlichst bedanken für
ihre Hilfe beim Arabische~.
Zu besonderem Dank bin ich meinem verehrte~ Lehrer, Prof.
Dr .MaxMangold, fachrichtung: Phonetik, Universi tä·t des
Saarlandes, für seinen unermüdlichen Einsatz bei der Be-
treuung der vorlJegenderr.Arbeit verpflichtet.
Saarbrütken, im Oktober 1980
Dakha DeME

19
1.0" v!crbung ,
Kassette Nr. l~ aufgenom~en vom Sender O.R.T.S., zweites
Programm, am 29. und 30.Juni 1977 in Dakar.
Es spricht eine Prau, die außer Wolof Pranzösisch kann.
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Hallo Preunde: Jetzt müßt ihr also wahrscheinlich
meine Stimme erkennen über die Ange~egenheit von Las
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deshalb hat Afrlque-Tourisme tür euch getan, was er jede~
Jahr zu t.un p·flegte;

21
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13
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ihr werdet sogleich eure eigene Wohnung, eure eigene
Küche und euer eigenes Badezimmer

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haben: Wenn ihr auch wollt, kann euer Essen dari~ in-
begriffen sein. Wenn ihr etwas darüber wissen wollt,
lauft
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24
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hole es nocheinmal: fünfzehn Tage

25
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28
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turism
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Afrique-Tourisme am Großpostamt. Schnell, bevor es kei-
ne Plätze mehr·
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1.0.0. D0utscher Gr"amtt0xt :o:u 1.0. I'Jrrhung
Hallo Preunde!
Sicherlich habt ihr mich schon erkannt,
da ich
wied0r
über La~ PalmoS reden werde:
/,fri(lu," Touri::;mc hat \\vieder etwas be::;onderes fiir euch,
wie eigentlich
jedes Jahr:
FUnfzehn Tage Las Palmas für nur zweiundsiebzigtausend
Pranc!
In diesem Preis sind enthalten:
Eigene Wohnung,
eigene Kijche und eigenes Bad!
Wenn ihr wollt, gibt es auch Vollpension,
dann informiert
euch darGber rasch bei Afrique Tourisme am Großpostamt:
Ich wiederhole es' noch einmal:
PUnfzehn Tage Las Palmas
fUr nur zweiundsiebzigtausend Pranc!
Geht ra~ch zu Afrique-Tourisme am Großpostamt, bevor es
keine PlQtze mehr gibt!

?B
1.1. Nachrichten
Kassette Nr.
19 aufgenommen vom Sender O.R.T.S.,
zweites
Programm, am 29. und
30.Juli 1977 in Dakar.
Es spricht ein Herr, der außer Wolof Französisch und
Arabisch kann.
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welche
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Genossen, wir erinnern euch daran,
ihr hört d~,
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von Radiodiffusion und Television

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wir euch begrüßt haben: Friede se1 mi t euch!
Unsere heut1gen Nachrichten

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beginnen wir also mit einer Nachricht, die den- Sport
behandelt,

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weil ich hoffe,daß es euch kein Geheimnis ist, daß
morgen, Sonntag,

i.._XJ."d.") ~"" -r="J Sub~__
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da~ Final des Senegal,..Pokals veranstaltet wird, der,
wie du waißt, morgen, in Wettkämpfen,

35
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müssen
die zwei (Mannschaften) einander begegnen läßt, von
denen, wie du weißt, die eine ihn (den Pokal)

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O~~:;~~:e"1 kub[kub)D
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nehmen muß •. Dieses Mal. lst es gerade· das zwölfte Mal,
wie du weißt,. daß man diesen Pokal

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Saltige
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71
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bu
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['fut?bal]

[bU J
Mannschaft.,.von
Fußball
von
laufen läßt. Dial Diop.aus Dakar ist es, die der
Saltige aus Rufisque be~egnet. Die fußball-Mannschaft

jal
joob
bon,-
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[d;al]
[dyo:p"'J
[bon]
h
[d<lkk ]
Dial
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i
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I
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bi
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mit
Mannschaft
die
75
nu
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[pu]
[, saHigeJ
wir
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Dial Diop, wohnhaft in Dcikar, -ist es also .gerade, die
der Mannschaft namens Saltige begegnen wird,

39
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76
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teng~ec.
premye
h
[dakk 1
[·talJge:ts;?]
['pramje]
wohnhaft
Rufisque.
Premier
••
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77
ministr+
mesye
abdu+
juuf
('minIstr1
['masj;]
['ap?~u)
[d~u:f]
ministre
Herr
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Dlouf
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SufVO
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78
moo
koy
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Lm:>: ]
[k:>j}
f[ 'te:we]
er
es·
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79
and-
ak.
ni
nga
[andhl
[ak?]
[pi]
[IJ9t J
mitkommen
mit
diejenigen
du
wohnhaft in Rufisque •. Der Ministerprä~ident, Herr Abdou
D-iouf, ,,!ird- ihm beiwohnen; kommen wird: er"mit denjenigen,"
J..

·10
"I~l?lEml?hDUr~ ec
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bi
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[bI J
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Regierung
.die
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Persönlichkeit
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[IJgv]
. [xam]
[ne J
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die
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wissen
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Perf
~1~'l.r­
Ir. N11-----rPro
Cl (.:=-'-_.... 1l1,,! (sie )
83
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~p---I~ hie
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ci
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[. n-ep"]
Cf! ]
[tlOiJ' ' C' esta: t,?J'-'"
sie
hier'
in
" Stadion
die wie du weißt, die Regierungsmitglieder sind, und
die Persönlichkeiten, die da Jim Lande) sind. Im Stadion

41
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[, gambi}
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yore
mbir-u
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L' j ort:]
['mbiru]
("bitlm]
haben
Angelegenheit-von
draußen-von
Demba Diop. hier in Dakar. wird es stattfinden. Der
gambianische Minister. der die Angelegenheiten des
Äußeren inne hat und

CopOurConfect
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88
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OU
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[re:w]
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jama,
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[mo:m]
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_ _ _ _ . n · ·
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;L 'd~ogej
[ 'nl:JlU J
'['ndaka:ruJ
iverlassen
sie
Oakar
den man Lamin Ity Diamang nennt, und seine Gefolg-
schaft haben Dakar ver 1 assen',

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ci
juro6m
[U:j]
[t~i ]
['sub~]
[tQi]
['d~uro:m]
heute
gegen
Morgen
um
fünf
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woxtu,
ngir
war
[ 'pentI]
[ 'woxtu]
[ljgu]
[war]
vier-von
Uhr,
um ... zu
müssen
~~U_~~~~~;~~~_~_t1~_e~)e:;Repet
94
delluwaat
banjuul;
moom
['delluwa:t?]
['band~u:l]
[mo:m]
wieder zurückkehren
Banjul;
er
ak
mu
andal,
bokk
(ak"]
[]'i]
[mu]
['and-rl}
[bOkk h ] ,
und
diejenigen er
mitkommen,
gehören
heute morgen, um acht Uhr, um nach Banjul zurückzu-
kehren, er und' seine Gefolgschaft, es gehört
I"

44
%
na
si
+
usma<:ln
jaane,
[n~ ]
[si j
['usma :n]
['d~a:ne]
in
Ousmane
Diane,
97
di
ministar-u
gambi
bi
[di]
['minist1?ru]
['gambi]
[bi]
r-Unister-von
Gambia
der
98
yore
['jore]
rE V -----.Fu~lvilefT
I
......epp
lepp
lu
aju
r
I~~~::h] : [lu] ['ad~u]
haben
was
betreffen
':1'::1.
si
tas
xabaar
yi
ak
[sI]
etas]
['xaba:r]
[j i]
[ak?]
in
verbreiten
Nachricht
die
und
dazu Ousmane Diane, d~r gambianische Minister, der alles
inne hat, was das Verbreiten der Nachrichten und

~V~-'-l
da(-)
u(wir
100
mbir-u
turism+
yi,
danu
['mbirv]
['turisrr]
[j i]
[ •cte pu]
Angelegenheit-von
Tourismus
die;
sie
101
ci
senegaal,
[t~x]
['senega:l]
in
Senegal
Präf~~
ndaje
~1---
SufVO
n
baK~.L~JL~)--=--=---
nda;(Treffen)
e
__
102
ngir
teewe
[lJg Ir ]
[, te :va:]
['ndad~e]
um ••• zu
beiwohnen
ITreffen
103
nga
xam
ne,
mooy
[mx]
[lJg-e]
[xam]
[ne]
[mo: j ]
das
du
wissen
daß,
es
die Angelegenheiten des Tourismus angeht; sie waren
in Senegal gekommen, um dem Treffen beizuwohnen, das,
wie du weißt,

46
PräfN<>m
IV
SufVO
l'-onn2
n
rdaj (treffen)
ndaj (Treffen)
e
ndaje (Treffen)
m
10~
ndaje-m
kur
~ I ndad41em J
[kv rJ
reffen-von-
Ausschuß
fANS
1oroo
9
TiChierl
105
gi
'l)uy
def,
mu
nekk
[gi J
[.ruj ]
[def]
[mv]
[nekk h ]
der
wir
machen,
das
sein
10(;
ci
bl1r
kudü
gi
nga
[t~iJ
[bi: rJ
['kurel]
[gi]
[lJg'e ]
in
Bauch
Ausschuß
der
du
107
xam
ne,
senegaal
ak
gambi
[xam]
[ne]
['senega:l]
[ak?]
['gambi]
wissen
daß,
Senegal
und
Gambia"
das Treffen des Ausschusses ist, das man organisiert
und das bekanntlich Teil des Ausschusses ist, das Se-
negal und Gambia

47
taxaw(aufstehen)
9
al
108
noo
ko
taxawal,
er::>: J
[k::>]
[, taxaw1l1]
sie
es
zustandebringen,
v
~Uf'!.~.tLl
l[iLverwick~~l_~~!n) en.ti.__
109
di
si
lijenti
lepp
[dt]
[SI]
['lid<:an~i]
Depph]
um ... zu
in
erledigen
alles
AN?
lApprop
25
3SSub )
[Introd
Prop
1
lu
mu
Ina
lu(was)
naa(du)
mung
i<hier>
110
100
xam
ne,
mungi
[10: ]
[xam]
[ne]
[ 'muQgl]
was-du
wissen
daß,
es
Subst
ISufNAppl SufNRec
I ief(Aktion)
leI
jefel(machen-für)
ente
111
aju
seen
jefe1Einte;
te
[, ad~u]
[s&:n]
['d~afalanteJ
[t&]
betreffen
ihr
Zusammenarbeit,
und
zustandegebrac~t haben, um darin alles zu erledigen,
das, wie du weißt, ihre Zusammenarbeit betrifft; und

AN5
IRef
JA/'f5
Aoprop
9
100 . 19
goog
u
~12
kure1
googu
dcon
['kure1J
[, g::>:gu J
le1;):n]
Ausschuß
jener
113
na
daje
ci
naar
fukk-i
[n~ ]
['dud~eJ
[t~iJ
[.ra: rJ
['fuklei]
Treffen
am
zwei
zehn-von
114
fan
ak
jur66m
nett
[fan]
[ale? ]
h
['dturo:m]
Cpett ]
Tag
und
fünf
drei
V
ISufVFre~
wox (sprechen) I(-t) aan
115
fii
ci
ndakaar-u
woxtaan
[f i : J
[t$Ol]
['ndaka:ru]
['w::>xta:n]
hier·
in
Dalear.
Diskussion
jener Ausschuß traf sich am achtundzwanzigsten, hier
in Dalear. Die Diskussion,

116
yi
nga
xam
ne,
[j i]
[r.m]
[xam]
[nE J
die
du
wissen
daß,
~~
~orn-V
SufNlnstr ~ft~L~_~~I
~ _ Doot (auf dem Rüd<e.n trage.n)
~ot(Das auf dem fliicken- traqen)
[-mbootu (stoff, der- das Tragen erleichtert}
aav
imbootaay (Organisation)
u
111 !mbootaay-u
Ir 'mbo:ta: jV
,
-
J
iVerein-von
01
[JliJ
diejenigen
IEmphV
13Pl
CopDurlnfect
~d~u(Si:e) di
idanu (sit)_
i
UB
nga
xam-
ne,
danuy
[lJg-r ]
[xamJ
[nd
['My"j]
du
wissen-
daß,
sie
die wie du weißt, der Verein derjenigen veranstaltete,
dre bekanntlich

50
~;PDurlnfect
AN2 Prof'
Cop
n li
di
fii
i
119
jang
ak
i'iiy
h
[d;;aQg ]
[ak?]
[Jll j ]
lernen
und
diejenigen
;a~2_~~_:e-:-~~~f\\iA·Ppi--SüfVO
L~~al(lehren)
e
,120
jangale
araab+
te
[, d;;aIJgal eJ
['ara:p?J
[te]
lehren
arabisch
und
121
bokk
si
parti+
sosyalist+
h
[b:>kk ]
[si]
['parti]
[, s:>sjalist? J
r'litglied
in
Partei
sozialistisch
122
Qoon
nanu
ko
def,
nu
[d:>:n]
[ 'm~.ru ]
[k:>]
[def]
[pu]
sie
es
machen,
sie
arabisch lernen oder lehren und Mitglieder der
sozialistischen Partei sind, die

51
V
ISufVPrät
AdjNumCard IConnl .
door< anfangen)
/oon
nett(drei) 11(von)
123
dooroon
ko
ci
?iett-i
['do:ro:nJ
[kO]
[t<;;xJ
['rettx J
an-fangen
es
in
drei-von
124
fan
ci
+
de+
mwaa
3wi ye+
[fan}
[tsoü
[mwa:)
[d~J
['3wijeJ
Tag
In
Monat
von
JulI
AN9-
IProx
v
/SufVTrans
w -
IH(hier>
wees(vorbeigehen) lu
. - - - ' - - - - - - - ' = - - - - - " - - - - , - - - - - /
125wii
fiu
weesu,
[wi: )
[ru]
[, WE:: sU]
-dieser
wir
-vergangen,
V
LsufVPrät
\\'iar(rnüssen) Ioon
126
tej
nanu
ko,
te
waroon
[eetSO"J
[ , n1!ru ]
[ko}
[te]
[ 'waro:n]
schließen
sie
es,
und
müssen
am dritten(Tag} des vergangenen-Juli gestartet wur-
den, sind geschlossen worden und sollten

127
.ko
tej
nlki
'elleg;
[k:> )
[teb;;? )
['nikl)
[, <111 <lk?')
es
schließen
also
morgen;
128
wox
nanu
ne
tej-tej
[W)x)
['nayu)
[ne]
['t<lt~?t<lt~?)
sagen'
sie
daß
Schließen
V
ISufVAppl
toq(·tropfen)
laI
123
boobu
toxal
nanu
. ['b:>:buJ
[·t:>xalj
[ 'nv.fu]
jenes
verschieben
sie·
AN?,
fAlter
?ybst
Co~_n_~
b
lene~n-
. emrn(Gestalt )Uvon)
130
ko
ba
beneen
jemrn-t
[k:>]
[b·ej
['bene:n]
['dz<lmmi]
es
bis
anderer
Gestalt-von
morgen geschlossen we,rden; es ist gesagt worden, daß
diese Schließung verschoben ist bis zu einem anderen

53
131
jamano+ ;
sambar +
de
komerS
['d~amano]
[, samb1!r]
[dd]
[ 'korners]
Zeitpunkt
Kammer
von
Handel
V
/SufVO
te j (schließen) Ie
13l.
le
nu
ko
waroon
teje
[le]
[pli ]
[ko]
['war::>:n]
['tedve]
c'est
sie
sie
müssen
schließen
VOupl
tej(schliellen)
133
~leg,
wante
teJ-tej,
danu
['aldk?)
[, \\~ar1te]
[, te V;;? te t<;;? ]
['dar"]
morgen,
jedoch
schließen
sie
134
koy
toxal
ba
beneen
jemm-i
[k::>j]
[, t::>x\\'l)
[b-e ]
[, bene :n]
[, dvammi]
es
verschieben
bis
ander
Gestalt-von
Zeitpunkt; sie müßten morgen in der Handelskammer
geschlossen werden; aber die Schließung ist ver-
-schOben worden bis zu einem anderen

54
+
135
jamano.
elaaji+
mustafaa
gey
[.' d~aman::>]
['ela:d~i]
['mustafa: ]
[gej]
Zeitpunkt.
E:l hadj i
Moustapha
Gueye
13(,
+
di
seKreteer
3eneral+
bu
[di]
['sakrtte:r]
['3tneral]
[bu]
Sekretär
General
von
137
-.- -+
unyo
bi,
moo
waroon
[. Yj1j5'-]
[bi]
[m::>: ]
[ 'war::>:n]
Verein
der,
er
müssen
138
def
waxtaan
ci
lislaam+
[def}
['waxta:n]
[t!'öl J
['11s1a:m]
machen
Di skussiorlc
über
Islam
B9
ak
11
iiu
tuddl!
plaanir/
[ak?]
[11 ]
. [rv ]
['tudde]
['pla:nllJ]
ltnd
was
man
nennen
Planung
v
ISufVTrans
fagg(?)
lu
+
140
familyaal+
maanaam
di
faggu
[ • f ami 1 ja.; 1 ]
['ma:na :m}
[di)
['faggv 1
Familien;
das heißt
beschützen
Zeitpunkt. E:lhadji Moustapha Gueye, Generalsekretär
des Vereins, sollte eine Diskussion führen über den
Islam und über das, was man Familienplanung nennt;
d.h. Schutz

55
präfNomlv
n
!JabootCkinderreich sein)
141
njaboot
gi,
I'nd~abo:t?]
[gI]
Kinder
die,
V
IS~-fVRefl
Pos3 s
Iyokk (zunehmen)
lu
yokku Csich' mehren)
am
yokkoom
[, jokko:m}
Aufwachsen-sein
AN?
lAI ter
Pos3s
1
leneen Cander)
leneenCetwas anderes)
am
142.
ak
leneenam
be
[ak?]
[Ilene :ntm]
[be]
und
etwas anderes-sein
so daß
. CopNeg
143
dara
du
leen
si
war-a
['dan]
[d" ]
[le:n]
[SIJ
[ 'wareJ
nichts
sie
in
müssen
+
+
144- fekk
dat
bi
nak
saa
[fekk h ]
[dat?]
[bIJ
[nak?J
[sa:]
finden.
Datum
das
also
zeitpunkt
I
der Kinder, ihr Aufwachsen und anderes DiesbezUg-
liches, so daß ihnen nichts passieren kann.
Das Datum also

56
V
ISufVRepet SufVAnt
japp(nehmen)
laat
jappaat(nehmen wieder)
ee
145
bu
nu
ko
jappaatee
[W]
[.ru]
[kO]
('do;apa:t&:]
wenn
wir
es
festlegen
V
ISufVO
xam(wissen)
he
l4b
9i
naiiu
ko
xamle.
[d~]
[I naruJ
[ko]
['xaml&]
wir
es
wissen lassen.
V
Negl3s
te re
u
11
tere{verbieten)
ul
147
wande
teewul.
federasyo+
... -
['wand&]
['t&:wvl]
:
['federasj5']
jedoch
hindern nicht
Föderation
. 148
bu
assosyaasyö·
islamik+
bu
[buJ.
['asosja:sjo]
['IslamIk?]
[buT
vQn
Verein·
islamisch
von
wird bekannt gemacht, sobald wir einen anderen
zeitpunkt festlegen. Dies hIndert den senegale-
siehen ·Bund der islamischen V~reine,.

57
149
senegaa1
bi
nga
xam
[ , senega.: 1 ]
(bI]
(lJg:1:1
(xamJ
Senegal
die
du
wissen
150
ne
abdul
aziz
si
[oe]
[, 7ap"~ull
( 'azI:d
(sr]
daß.
Abdoul
Aziz
Sy
15-1
mu.
ndaw
moa
ko
emu}
[ndaw]
[mo: ]
[kO]
der
klein
ist es
es
V
]SufVO- DurConf ect- rp~rf
I----....:....-~--l~-e;­
jiit<Erste sein)
da-(-)
Ina(-)
def
152
jiite,
idana
[den
C'd,.i:teJ
['dan-e)
machen
vorstehen,
er
dem bekanntlich Abdoul Aziz Sy jr. vorsteht, nicht
daran,

58
AN9 [Approp
2s
,. lu
wu(die)
nga(4Ll)
153
waxtilan
-~~oo
xam
[ '~'Jaxta: n J
[\\~o: J
[xam]
Diskussion
die-du
\\~i ssen
Ei ')-
ne,
mustafaa
gey
moa
[ntJ
['mustafa: ]
Lgej]
[mo: ]
daß,
Moustapha
Gueye
er
~N6PropDurlnfect
AN6
Prop
COP -
m
li
di
mi(der)
y
155
koy
def,
moom
mzy
[koj]
[dtr]
[m~:mJ
[mij]
es
machen,
er
der
15(,
üe3yeem+
sekreteer
3eneral
ad3ue+
["d;lzje:m]
[, s;lkrttt:r]
['3tntral]
[, ad'3~&]
z~Jei te
Sekretär
general
Stellvertretender
eine Diskussion zu veranstalten, die bekanntlich
von Moustapha Gueye geleitet wird, zweitem stell-
vertretendem Generalsekretär (des Bundes).

59
157
koferas+
boobu
mungi
koy
[I k3feräsJ
[ 'bo: blJ J
[' mV IJg 1 J
[koj J
Konferenz
jene
er
sie
158
def
tey
ci
net t-i
woxtu,
[dEn
[tEjJ
[ts;:! J
['pett1]
['woxtu]
machen
heute
um
drei-von
Uhr,
159
si
estitü+
islamik
bu
[51]
[, &sUty]
[, Is1amlk?).
[bll ]
in
Institut
islamisch
von
160
dakaar;
mtl
jem
ci
['daka:r)
[mv)
[d~amJ
[t~l)
Dakar,
es
gehen
um
Diese Konferenz wird er heute halten um drei Uhr
im islamischen Institut von Dakar; es geht um

60
161
yar
ak
jangale
ak
[jarJ
[ak?J
['dj'al,Jgalt]
erziehen
und
lehren
und
16l
xamle,
l i
si
lislaam
[, xaml t]
[1I]
[SI]
['lIsla:m]
wissen lassen,
was
darüber
Islam
~
. lsufVFreq SufVO-
sant(beauftragcn) !aan
_
santaan(empfehlcn)
e
163
santaane.
ci
estitü
[, santa :nt}
[tc,;:rJ ['estity]
empfehlen.
in
Institut
164-
islamik
bu
dakaar,
di
na
['xslamlk?]
[buJ
['daka:r]
Cdi]
[nd
islamisch
von-
Dakar,
Erziehung und Lehren und Informieren ,_ was der
Islam dfesbezUglich empfiehlt. Im islamischen
Institut von Dakar

61
Ind
1AN8
a
Iy'
165
am
ay
kuur +
de
[am)
[aj J
[ku: rJ
Cd<)]
haben
einige
Kurs
von
n
ljang(1ernenJ
16(;
wakas
+
+,
maanaam
njang
[ 'wakas)
[, ma :na :m)
[nd~aIJ9h]
Ferien,
das heißt
Studium
AN11.RemotDurlnfect
AN11
IRemot
Cop
f
la
di
fa(dort)
Iv
167
yu
i'lu
fay
[ju]
[pu]
[f?j]
die
~Iir
dort
168
def
ci
b11r
ber
gi.
(dtf)
. [tsa]
[bi:r]
(b<)r]
[gI]
machen
in
Bauch
Ferien
die.
wird es einige Ferienkurse geben, d.h. Studien-
gänge, die man dort mitten in den Ferien organi-
siert.

nun']i
koy
tamba1i
ci
[')'1II I)'}1 ]
[k oj )
[, tamb'l!lI ]
[t~1 J
wir
es
starten
am
170
j \\1['h6m
nett-i
fan
ci
['d;;uro:m]
l'PCltr J
[fi1n]
[t~i)
fiin'[
dn~i-von
Tag
in
:l::.DürlriTect
- - -
3s
COD
mu
<Ii
--------
mu (tl")
y
i
17 i
mwaa
de
ut
muy
[mwi1:]
[d~]
L?ut?J
[muj J
Monat
von'
August
er
AN<!
Äbd~
.......-.-...----.~
..-- ...:>u[..--'·'-1
VTrans
j
eIe
seen (e~'bli~-k';~)~------
, ,..-----
-------
17::'
a1tine'"
jelc
nuy
seenu.
[. altineJ
[ 'c1~d1el
rfuj ~
['~e:nu]
:
~lontag
jener
. wir
erwarten.
Sie werden am achten Ta'} des Monats August ge-
startet, also am n~chstcn f')ontag.

63
AN4PropDurlnfect
AN4 IProp
Co~
j
li
di
j i (der)
y
173
altine
jiy
new
bu
['a1tine]
[d;;Ij]
[pd,,]
[bu J
Montag
d"er
kommen
wenn
V
ISufVTrans
Ventiv
SufVAnt
d~1I('?) lu
de11u(zurück)
si( hin)
.
- - -
d~11usi(zurUckkehren)
ee
174-
dellusee,
ba
L'delluse: J
[b-e]
zurückk.ehren
bis
Subst
ISUbst
Conn2
fan(Tag)
Iweer(~iond)
fanweer (dreiß.ig)
Ü
175
fanweer-u
fan
ci
['fanwe:ru)
[fan)
dreißig-von
Tag·
in
Wenn der nächste Montag wiederkehrt, bis zum drei-
ßigsten Tag

64
Subst
IConn2
weer(~;ond) lu (von)
176
\\"eer-u
+
septambr,
bes
, [,\\,,& :r,,·J
[ 'sep'~al1'\\b,.)
[besJ
I
r"1ond-von
September,
Tag
177
bu·
nekk,
njang.
mi
[bu]
h
[nekk h ]
[nd?:alJg ]
[m1 J
der.
sein,
Lernen
das
1'76
nun<]!
koy
def
ci
.\\"it +
[ 'J1"UgI J
[koj]
[der]
[tl":i.]
[wlt?J
wir
es
machen,
um
acht
+
+
179
eer
deini +
ci
sube ,.+
e
[~:rJ
[d
['daril1]
[t~I]
[suba]
Uhr
und
halb
in
morg~n,
des ~lonats September,. wird .jeden Taggelern·t, um
acht Uhr ein halb morgens

65
180
ba
ci
OZi+
eer
e
[b!!]
[ tyr]
[oz]
[<:l:r]
[e]
bis
um
elf
Uhr
und
181
demi
ci
beceg.
ni
['d<:lmi]
[tc;a]
['bdt~dk?]
[r z ]
halb
in
Mittag.
diejenigen
18l
nga
xam
ne
nociy
xale
[lJg-e 1
[xam]
[ne]
[ro: j l
['xald
du
wissen
daß
sie
Kind
163
yi
am
fukk-i
at,
ak
[j i ]
[am}
E'fUkkz]
[7at?]
[ak?J
die
haben
zehn-von
Jahr
und
...
18~
naar
fukk-i
at,
fukk-i
at
[ra :r]
[ 'fllkkZ)
[i'at?]
['fu1<:k:z:]
[lat?J
zl"ei
zehn-von
Jahr,
zehn-von
Jahr
bis elf Uhr und.ein halb mittags. Diejenigen Kin-
der, die bekanntlich zehn bis zwanzig Jahre alt
sind

GG
185
japp
naar
fukk-i
at,
[dö'apph]
[ra; r]
['fVkkl]
Oat?J
bis
zwei
zehn-von
Jahr
LoC
Il>rop
Er.1p!l
dda)
liChier}
ci (in)
a
lSi'
te
sa3
[te}
[Si!: J
und
~/ol1en
in
v ' l S ; ; f V R ; f l
bim! (-schreiben)
lu
18'1
bihdu
nak,
\\'lax
. ['bIndV;
[nak?]
[waxJ
sich einsc~relben
also,
sagen
1f'8
nanu
nu
oe....
sI
[ 'nl'flll
[r1l1
Cf <)\\'1]
(SI]
sie
sIe
kor.tmen
In
und dIe sich dafür elnschrelbenwo11en,- müssen

67
189
estitG
islamik
bu
ndakaar-u.
['esÜty]
[. I5lamü?]
[bu]
[. ndaka: rU J
Institut
islamisch
von
Dakar.
19G
war
nanu
tambali
sax
new
[war]
[. nl!j1u J
[, tambt1 i]
[sax]
[pawJ
müssen
sie
anfangen
sogar
kommen
...
191
bindu,
ci
naar
fukk-'-!
['bIndu]
[tp]
[pa: rJ
['fVkkd
sich einschreiben,
in
zwei
zehn-von
.192:
fan
ak
' ,
juroom
nett,
h
[fan}
[ak?]
['dj:uro:mJ.
[pett ]
Tag
und
fünf
drei.
193
ak
naar
fukk-i
fan
[ak?]
[pa:r]
C, fUkkI]
(fan]
und
zwei
zehn-von
Tag
sich zum islamischen Institut von Dakar begeben,
sagt man. Sie miißten kommen und sich einsclireiben
am achtundzwanzigsten und am

68
194-
Jur06m
nent,
ba
tey
['d;Juro:m]
r
h,
Lpent J
[bll ]
[ten
IUnf .
vier,
bis
heute
AIJlAppropDurtnfect
Arn IAppr-op
CoP.
[AN4-
IProx
k
lu
di
j
la
kuh/ed
.y.
195
j i i ;
kuy
Cd;ü: J
[ku-j J
[paw]
dies;
J
der' eni 9e
'Kommeri
Ob12s
'Perf
12s.
2sPos
IIß.f
na <:-~-)
Ing<l(du'
sa( dein) fU':'e)
-
1%
nanga-
arid
say
:-[ , nll lJg1! 1
[and h']
tSyjJ
du
kommen mit_
mit
deine
v
- ISufVComi t .
. endHbriMen) Iwaale-
2sPos
1:97
kllifa, +
~ndh!aale
1t
sa
[·I<iUife]
[, aridiwa:la:]
[':r.t)
tSl]
E:ltfrn:
mitnehmen-
_auch
dein
."eun~l\\dZwanzigsten,--, bis _heute;.derjenige, der koinmt,
möge -'mi t
seinen Eltern- kommen,

69
Subst
IConn2
keyit(Papier}
lu(von
198
keyit-u
jüddu.
kalaas
yi
['kejitu'
[ 'd;yuddu]
['kala:sJ
[ j d
Papier-von
Geburt.
Klasse
die
a-l so
Adv
Neg
ps
bare
u
11
bare(viel)
ul(nicht)
299
ba:re\\.;ul
ba
tax
Aa
['barewlIl J
[b-e]
[tax]
viel nicht
bis
verursachen
AN3
[Approp
2s
b
lu
bü(wenn)
nga(du
200
saa
boo
xamee
(sa: ]
[bo:]
[, xamt: J
Zeitpunkt
wenn du
wissen
201
ne
bindu
bi
fees
na
[ne.]
['bindu]
(bI]
[fe:s]
[n-e ]
daß
E:inschreibung
die
voll
die Geburtsurkunde muß er auch mitnehmen. Oie Klassen
sind nicht so viele, deshalb, wenn die ~inschreibung
voll ist,

70
-
Contr
Cop
\\3;:>1 Perf
di(---)
Ina?lu (wir
201
rek
daanu
tej
list +
[rek?)
['da :puJ
[tets;?)
(rx5t?]
nur
\\.,.ir-
schließen
Liste
ANl
fApprop
k
lu
203
yL
kon
-nak
ku
[j I j
[kon}
[nak?}
[ku)
die·.
deshalb
a-l so-
jeder
:'~C(du'9 V ISufVRef
f!F-("?)h~
204
nekk
wa-r
ngaa
- - farl-u
[nekk h )
[war]
[IJga:)
['farl"}
sein-
müssen
du-
sich- bemühen
AN?
IRef
IAN?
Approp
1-
100
11
lool
l!
205
ci
loolu
le ._
[t~IJ
C' 1;' :·1v-J
[leJ
·-rn
das
c'est
.:
werden die Eintragungsllsten einfach geschlossen.
Deshalb muß sich- jeder darum bemühen.

71
Adv
IConn2
biti(außen) Im(von
, ,
206
ci
biti-m
reew,
pr~3idä
[t<;;l]
[ 'bItlm]
[re:w]
[lprezidäJ
in
außen-von
Land,
Präsident
Subst
IConn2
kilifa+(Obrigkeitl[l(von)
20'{
+
omar
bOng6
miy
kilifa-l
[, omar]
[, bOlJgo ]
[mIj]
['kilif"fl]
Ornar
Bongo
der
Obrigkeit-von
Subst
IConn2 _-
reew(Landl lu(von)
208
' ,
reew-u
gabolJ ,
delluwaat
['re:w"J
[, gabOlJ]
[. dt:lluwa: t?]
Land-von
Gabun,
zurückkehren wieder
Subst
IPos3s
reew(Land)
lam
209-
na
rellwam,
ganaaw
ba
[n-e )
[, re :we:n]
[Igana:w]
[b-e)
Land sein,
nachdem
der
Im Ausland ist Präsident Ornar Bongo Staatschef
von Gabun; in sein Land zurückgekehrt, nachdem
........

72
210
nga
xam<!e
ne
am
na
[lJg-eJ
[. xame:]
[ne]
[am]
[noe]
du
wissen'
daß
haben
AdjNumCard
IConnl
v
ICom~t
~aar(zwel) li(von)
gis(sehen)l~e
.+
211
naar-l
fan
par~.
. '"
9~see
['fa:rt]
[fan]
[, pari J
['gise:]
zwei-von
Tag
Paris;
treffen
ANll
IRemot
f
la(dort)
211
fa
-ak
pr~zlda
val~rl+
[f~J
[ak?J
[, prezid~J
,[. '.talerl]
dort
mit
Präsident
valh y
213
zlskaar +
deste-, +
r.lly,
kilifa-l,
['ziska:rJ
['destl]
[m~jJ
[, kllif-el J
Glscard
d'E:stalng,
der
Obrlgkeit-von
er bekanntlich zwel Tage- 'ln Parls verbracht hatte,
wo er sich dort ml t Präsident VaH~ry Glscard
d'Estalng, St~atschef

7"'.
v
jSufVO
waxta~n(tlskuticrc~J1e
-+
214
reew-u
frb;
nu
waxtaane
[ 're·: wl/J [fr;a:;~
[JlIT)
['waxta:ne)
Land-von Fran~reic.~; sie
diskutieren
V
/sufVApp
soxe,?)
laI
215
yi
soxal
seen
' .
reew
(1)
('soxe1)
[se:n)
[re: .... )
die
betre.ffen
ihr
Land
AN8
(Alter
~onn1
y
leneen ( ander )
yeneen(andere)
i(von) .
216
ak
yeneen'-i
mbir
[ak'> ]
('jene:ni)
[mbIr)
und
andere-von
Sache
ANS
IApprop
25
y
Iv
yu(we1che)
nga(du)
217 ' yoo
xam
ne
mbir
[50:)
[xam]
(ne]
. [mbir).
die-du
wissen
daß
Sache
vom Lande Frankreich getroffen hat; sie haben (über
Sachen) diSKutiert, die ihre Länder betreffen und
über andere Sachen, die bekanntlich Sachen sind,

216
yu
soxal
afrik
la
[jv J
[sox1l1]
[, afrrk? J
[l~ ]
eie
betreffen
Afrika
c'est
-
- - - - -.•. - - - - - - _ . ..._..
PriHNOlIljV
SufNlnstr SufNQual
-'-
~ ____1~~9_t:i.?_~~_eni rWcl<en tragen)
-.-
mt'oot
(Das auf dem R:icken ~en) u
mbootu(Stoff, der das T:Clgen erleichtert
- - ~ _ . _ - - -
~:t_
mbootaay
~'mbo:ta:jJ
Organisation
die
iSubst
ISufVComi t
j amm (f.d ede)
[00
afdk
Dokk
ci
jammOo·
C]afrrk?J
[bO~khJ [t$öl J
[. dfroammo: j
Afrika
gehören
in
Frieden zusammen
v
ISufV,Comi t
nekk~scinl
100
221 . nekkoo
benn.
ci
l"u
h
['nekk,:]
[benn ]
[t~tJ
[Iv]
sein zusammen
eins.
um
was
die Afrika und die Organisation betreffen, der Afrika
angehört. für den Frieden und· das solidarische Zusammen-
sein. Was

75'
Subst
rConn2
dunCInsel ) fu(von)
221
jem
ci
mbir:-u
~un-u
Cd~dm}
[tpoJ
[I mbulJ }
[dun"i
gehen
um
Sache-von
Insel-von
2n
mayot+
boobu
nga
xam
ne
[ 'maj:}t?J
[ • b:}: bv 1
[ljgt J
Lxam)
[nd
Mayotte
jene
du
wissen
daß,
AN6
IApprop
Introd
Remot
m
lu
mu(er,sie)
rig
mung
a
munga
ci
dun-u
L' mv r:;gE}
[t~rJ
[, dun" )
....__.-
sie
in
Insel-von
ANS
IRemot
y
ra
225
komoor +
ya;
prezida
omar
oong6
[, k:>m:>: r)
. [j't]
[, prezida)
[, :>marJ ['bougo)
Kommoren
jene;
Präsident
(Anar
Bongo
um jene Insel Mayotte geht, die bekanntlich zu den
Kommoren gehört, hat Präsident Omar Bongo
I

76
226
na
ne
waxtaane
na
[md
[ne]
[, waxta: ne]
[n-e]
sagen
daß
diskutieren
AN6
IRet
IAN6
Approp
m
100 Im
moom
ule
227
mbir
moomule,
~Jaxtaan
[mbIr ]
L'm::> :mul E J
['waxta:nJ
Sache
jene,
Diskussion
--
.
AW1
IArprop
V
lSufVlntrans
\\.,
lu
yaa(bnHt sein)
Itu
228
l.o,,'U
yaatu
!. \\o:v J
[, ja: tlt =
die
breit sein
Contr
Pron
IConj
moom(er)
lak(und)
mook
[mo: k.?]
er-und
Subst
IPos3s
nattun·qom(Kolleoe)
lam
229
nattungomam
muy
prezidä'
[ 'nattulJgomtm]
[mv j J
['prezIdä]
KOlletje sein,
der
Präsident
gesagt, er habe ersch6pfend darUber diskutiert mit
seinem Kollegen, Präsident
.'

77
230
valeri
3iskaar
deste.
prezida
['valeri)
[, 3ISka: rJ
['dtst&')
[, prezzdä)
Valery
Giscard
d'Estaing
Präsident
valeri
['valer! )
Valery
V
jSufVAppl
xam(wissen)
Ia-l
231
3iskaar
deste
xamal
['3 1ska :r)
[ 'dtsteJ
[ 'xam'l)
Giscard
d'Estaing
wissen lassen
na
ko
n1
(nl? ]
[ko]
[ni)
ihm
daß
SubstDupl

Subst
fSubst
SufVO
teD( ?)
!teD(?)
tih,J-tel)
e
2~l
teIJ-tengge
japp
na
mbir
[
h ,
't<lDt<lIJ9 geJ
[dvapph J
(n~] (mb!r ]
Schwieri kelt
nehmen
- -
Angelegenheit
9
233 . mi;
nga
xam
ne
moom
[mI]
[IJge]
[xaml
[01:]
[m~:m ]
die,
du
wissen
daß
sie
Valery Giscard d'Estaing. Präsident Valery Giscard
d'Estaing hat ihn wissen lassen, daß Schwierigkeiten
in der Angelegenheit aufgetaucht sind, bekanntlich

78
V
ISufVTrans
sakk(ersuchen)
lu
234-
la
Maa
sakku
si
[l'E]
~oy~a: ]
[, sakku]
[sJ: J
c'est
O.U.A.
versuchen
in
235
moom
te
mbootaay~
gi
afrik
.:m:>:ml
[te]
[ 'mb:>: ta : j ]
[gi]
[ 'afnk]
ihm
und
Organisation
die
Afrika.
236
bokk
ci
jammoo
nekk.
[b:>kk h ]
[tsa ~.
h
['d;:.amm:>: J
[n&kk ]
angehören in
Frieden~ zusammen
sein
!AN8
ITot
y
Lepp
237
benn
yepp
moa
atte
h
[btnn ]
[j<lpph]
(m:>:)
[, ,]atte J
ein
lalles
sie
entscheiden
238'
sakku
ci
'dun-u
mayot
("sakkv]
~tS;J:]
(' dunU]
['ma j:>t?)
versuchen
in
Insel-von
Nayotte
versucht dieO.A.E:. in sich selbst und in der. Organi-
sation, der Afrika angehört,~ für Fri'eden und sol ida-
risct\\es Zusammenleben in, ihrer Gesamtheit zu entschei-
den, daß versucht ('wird), daß jene Insel Mayotte,

V
ISufVComit
SufVRepet
dell(?)
roo
~tloo
waat
239
boobu
. daal
nu
delloowaat
['bo:bu]
[da:l]
[ru]
[ , d e 11 0; wa : t? J
jene
zwar
sie
zurückkehren wieder
240
ko
ci
dun-u
komoor
[kO]
[tsa]
['dun"]
[ 'k om~: r]
sie
in
Insel-von
Kommoren
ANß
IRef II\\N8
Approp
y
100 Iy
V
ISufVPriit
yooy
u
bokk(angehören) loon
241
yooyu
mu
bokkoon.
['jo:jlI]
[, bOkko:n]
tJie
sie
angehören.
24l
peresidä+
oongo
nee
na
['peres~d3'J
[I boUgo ]
[ne:]
[n~ ]
Präsident
Bongo
sagen
zwar zu den Kommoren zurück muß, denen sie ange-
hörte. Präsident Bongo hat gesagt,

80
243
nak
phesid~
valeri
3iskaar
deste
[nak?]
[, pereszoa]
L'valer! ]
['3zska:r] ['destl]
also
Präsident
Valery
Giscard
d'E::;taing
244-
xamal
na
ko
ne,
[. xam1!1 ]
[n" ]
[k:> J
[nI: J
wissen lassen
ihm
daß
245
sart+
yi
nga
xam
ne
[sart?J
[jz)
[lJg't ]
[xam]
[ne)
Gesetz
die
du
wissen
daß
Subst
IConn-2
sart (Gesetz), lu
24f>
mooy
sact-u
reew-u
[rn:>: j]
[, sart")
[ •ce :wII]
sie
Gesetze,-lion
Land-von
daß' Präsident V.G;d' Estalng ihn hat li.rissen lassen"
daß die Gesetze, die bekanntllchdle'Gesetze

81
247
fras
l i
mu
I aaj
moa
[fras]
[lI]
[mu]
[la; t y"']
[mo: ]
Frankreich was
sie
fordern
es
2 4-8
di,
reew
moomu
nga
xam
[ci]
[re;w]
[I mo:mu]
[Dg'l? ]
[xam]
Land
jenes
du
wissen
v
I E:mph I
\\,!()t<:'(Ab~timr'lung)1 a
ne
wotee-~
ko
Lnd
[, w::>tE:; J
daß
Abstimmung
sie
V
ISufVO
SufVPrät
bool(? )
le
boole (teilnehmen lassen)
\\'IOOn
boolewoon
['b::>:IE:wo":n"]
teilnehmen lassen
250
ci
faräs,+
su
si
beggee
[t~d ['fadl:~)
[sv]
[SI]
[ , b;)gge : J
in
Frankreich,
wenn
in
wollen
Frankreichs sind, fordern, daß jenes Land (I'layotte) ,
das bekanntlich durch Abstimmung in Frankreich aufge-
monnen wurde, durch eine

82
V
ISufVRepet
defOnachen) 'Iaat
251
gEmn I
fOk+
nu
'GCfo2t
h,
[ genn j
[tOk?]
[n~]
['defa:t?]
austreten,
müssen'
sie
machen wieder
",'ote
pur-
[, ",'ote].
[, referandllm1
[PUr]
Abstimmung
Volksabstimmung
um •••zu
v
-Ts~-v~;t
gznnCaustretenJ -Ia~t
genaat
['gena:t?J
~ustreten wieder
V
lSufVAnt
raa i <{raaen J
ree
253
ci.
bi
n
ko
laajee
(t~x]
[b1]
{.p]
,[ko] . [, ra: j e: J
in.
als
sie,
ihn
fragen
254-
lu
jem
ci
xeex
yi
am
[lu]
[dil arn ]
[tc;;x]
[xe: x.]
[j~ ]
[am]
was
gehen
um
Kampf
die
haben
Volksabstimmung' austreten wird, wenn es austreten
soll. Als man ihn fragte" was die Kämpfe"
die.

83
Subst
jSufNRec
!dlgg(l-1itte) lente
255
ci
biir
afrik
ci
idiggente
(t~L~
[bi:r]
['afrIk?)
[t~lJ
['digganteJ
in
Gauch-
Afrika
in
zwischen
256
~3ipt+
ak
libi+
ak
ci
('e3 1 pt? ]
[ak?J
[-, 1I bI]
[ak?l
Lt<;lJ
Ägypten
und
~ibyen
und
in-
IConte
Subst
[conl
Hbi fl.ibyen)
lak (und)
25T
diggente
libeh
cadd+
[, dl'gganteJ - [rlbe :k?}
ltyaddh-j
z\\llschen
Libyen-und
Tschao
_Contr
Subst
leonj
~-~-6plCÄthioplen} lek (und)-
258
ak
cl
dfggente
ecopeek: -
[ak" J
[ty~l
[ 'dig9~ntel
=( '-e.ts;OP&: k "J.
und-
In
zwischen-
Äthloplen-. und
In_ Afrika stattfinden,- betrifft... zwIschen Ägypten
und Libyen, zwIschen Ll~yen und Tschad: und zwischen
Äthloplen unf,i

259
scimali
prezida
bongo
nee
na
[, somali J
[. pcezIda J
[, bOl.)gol
[nE:: ]
[nl ]
Somalia
Präsident
Bongo
sagen
260
loolu
doon
problem+
na
['l::>:lV]
[d::>:n]
[nd
[, problEm)
dies
Problem
t;,~tt
"-
ANS
IApprop
2s
y
lu
yu(die)
nga «~u)
261
yoo
xam
ne
xa~i
Cj 0: ]
..
[xam]
JnE: j
[xavi j
-'
die du'
\\~issen
daß
.-
beinah
262-
na
ko
cof
rek
'.
waande
Cnl! ~
[ko]
[t~ofJ
[r&k]
['wa:ndE:]
es
leicht berühren
nur
aber
Somalia. sagte.,Pr:isidentBongo, dies seien Probleme,
die er bekanntlich~ur leicht berUhrt hat. aber

85
V
~j.511fVFreo
SufvO
~ax(srrechen) ~-t)aan
1--------- --
- - - ----
- - - - - - - - - - - -----+--~---------
loJaxtaan (_~_~0~~~_~~_':.~__ ~
+--
---j
waxtaaneldiskutieren Uber)
u(nicht)
_ _:........:._ _-'----'_~_'-'-'-.c-=-_
263
waxtaaneu
nu
[, waxta: nEII J
l n\\l J
diskutieren über nicht
sie
AN9
IApprop
~I
lu
264
ko
Haxtaan
wu
x66t
[k :)J
['v/axta:n]
[ ~.."]
[xo: t?]
sie
Diskussion
die
tief
. _ - - - -
~"t'
Subst
ISufNRec
i'os3s
d i CJ C)(r~Lt:..~~l:_J~ nt e
-
diggente(zwischen)
am
265
diggenteem
ak
prezida
['digg<lnte:m]
[ak?]
['prezIda]
zwischen sein
mit
Präsident
260
va1E~ri
3iskaar
deste.
l i
ko
['valeri]
['3 Iska :r]
[, dEstE)
[u}
[k:) J
Vali~ry
Giscard
d'E:staing
was
es
nicht in ~iefen Diskussionen mit Präsident- V.G.
d'E:staing diskutierte. Ursache

i16
V
ISufVAppl
wad müssen ) tal
26'{
\\~aral
moo
di
berep'
[I war'el]
[mo: ]
[di]
[, b~rep]
müssen lassen
es
Gebiet
268
yooyu
am
[ , j 0: j" ]
[am]
jene
haben
SubstDupl
s_u_b.::..s_t
T.j.:;:--U_.-f_.V_-R...:e_f-=l_-__-·~Fs~~~-t---
rs~fvR;;;f-i-'
i-
---------.
_ .
yeng ( Bewegung)
I::
Iyeng (Bewegung)
u
~_'_
yengu-yengu
[ , j ~lJg" .j~l}gll J
neViegung
Arl8
ITot
Am 1
IApprop
y
[ep
f
lu
269yep
fu
si
[j~p" ]
[fu 1
[sx]
alles
da
in
sein
ANII
,.Remot.
V.
SUfV'P~
yeb(beladen)
f
I.a
270
yebal
I na fa
a.y
al
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dafür ist, er habe in all diese unruhigen Gebiete

87
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273
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[pur]
die
sie
Ikönnen
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I
"
Boten geschickt, die in seinem Auftrag stehen, um
zu sehen. wie die. Sache vor sich geht, und Wege zu
suchen. um

88
275
lijenti
ko.
[, hd~anÜ]
[koJ
regeln
es.
sie< zu lösen.
· ',.
~. ' ,

89
1.1.0. Deutscher Gesamttext zu 1.1. Ni"lchrichten
Liebe Hörer,
ihr hört wieder O.R.T.S., nationales Programm.
Es ist jetzt ein. Uhr sechsundvierzig.
Liebe Hörer, wir begrüßen euch und bringen euch die
neuesten Nach r ich ten vom Tage! ~Iir fangen" mit dem Sport
an! Wie ihr wißt findet morgen der Endkampf im Fußball
um den Senegal-Pokal statt. Es ist dann bereits das" zVlölfte
Mal, daß um diesen Pokal gekämpft wi~d.
Dial Diop aus Dakar wird dabei auf die Mannschaft Saltige
aus Rufisque~reffen. Bei diesem Spiel wird unser Minister-
pr5sident Abdou Diouf anwesend sein1 er wird dazu von den
Regierungsmitgliedern begleitet. Das Spiel findet im Stadion
Demba Diop, hierin Dakar statt.
Und nun zu weiteren Nachrichten vom Tage: Der gambianische
-AuQcnministe~Lamin Ity Diamangund seine Delegation haben
Dakar heute wieder verlassen, und zwar heute morgen um acht
Uhr, um nach Banjul zurückzukehren. Der gambianische Minister
für Informati6n und Tourismus gehörte auch zur Delegation.
Sie waren im Lande um im Rahmen des Ausschußes zwischen Se-
negal und Gambia" Informationen auszutauschen! Jener Aus-
schuß traf sieh am 28. in Dakar.
Die Veranstal tungen des Verein.s der arabisch Lenrenden bzw.
Lernenden, die auch Mitglieder der sozialistischen Partei
sind, die al!l 3.Juli begonnen haben,sOllt~'~-morgen iri"cl-er
HandeYskammer zu Ende gehen. Wie nun bekannt wurde, wird
die Schließung jedoch auf einen anderen Zeitpunkt verscho-
ben.
Bei dieser Veranstaltung sollte der Generalsekretär
des Vereins, Elhadji Moustapha Gueye, ein Referat halten
über den Islam und die Familienplanung. Das neue Datum der
Schließung we~den wir bekanntgeben, sobald diese9 feststeht.
Diese Verschiebung hindert ?en senegalesischen ßund der
islamischen Vereine, dessen Vorstand Äbdoul Aziz Sy jr.
ist, nicht daran, eine Diskussion zu veranstalten, die
von Moustapha Gueye,zweitem stellvertretendem General-

90
se!;ret:';r des Bundes, geleitet ~,ird. Diese Konferenz
findet. heute um drei Uhr im islBmisc~en Institut von
Dnkar st~tt. Thema ist ~rziehung, Lehren und Informieren
im Vcrh~ltnis ium Islam.
I~ ~leichen Institut werden Ferienkur5~ organisiert,
die B~ 8.August zum ersten Mal stattfinden. Also schon
n~ n~chsten Montag! Die Kurse beginnen um 8.30 h morgens
und enden um 11.30 h mittags.
Die Interessenten,
im Alter von 10 bis 20 Jnhren, die sich
cinsc~lreib~n ~oll.en, mtl3scn sich dazu zum islamiichen In-
stitut von Dakar begeben. Die Einschreihefrist'gins'01~-'
22:.
bis heute ..
Dl~ Int.crr:-ss0.nt.cn inögen bitte mit .ih[8n
SJtc~n kommen und die Geburtsurkunde mitbringen. Da es-
nf:::ht so viele Klassen geben ':Iird, bleibt (~ie E:insch"eibung:c'-
::<:111 der Interessenten begrenzt.
Und nun zur A\\Jßen~~liti~:._.
~:·:,·~n.t: 'O:nar f3::'):100,
staatschef vO,n ~,fst
in
~cin
L"n'c! zur:ickg.ekehrt, nachdem ee z\\";ei Tage in Pari!" \\·;ar,\\"io
'er' sich r:iit Pr2sident VulCJ:y Giscard d I Estaing
von Frank-
reiCh, traf. Sie hGben Gesprij~he gefUhrti die Afrika und
die Ur'lO betreffen. Präsident Omar
Bongo hat bez(igl ich der
In561 M~yotter die zu den Kommoien ge~Brt, g8sa~t,'er habe
crsch5pfend darUber diskutiert mit seinem Kolleg~nGiscatd.
Pr::sident Giscard habe ihm gesagt, duß Sch\\',i2ri'}keitcn auf-
get<lllcht s:eien, so dn!"l die Organisutior:l fiir ef-riki'lnische
Einheit versucht mit anderen Organisation~n, denen die afri-
I:anischen . Länder angehören, die Insel Mayot te zu den· Kommoren
zurjckzubringen, denen sie f rUher angeh15rte .'Wc[ter"hab;;
Gisr:~rd eri~'iijr't, da'ß die Gesetze F'rankreichs ein Austreten
r~äyottc-s nur durch eine Volksabstimmung zutassen - denn
die Insel wurde durch eine·Völk~abstimmung in Frankreich
aufgenommen. Als er zu den Kriegen zwischen Äg~ptenund
LiSyten,. zwischen Libyen und Tsch<ld und zwischen- Äthiopien·
und- SQm"iia befragt \\Jurde, meinte Pr~sident [longo, dies·
scicn Probleme, die er nur am Rande mit 8einem Kollegen
Giscard diskutiert habe .•

91
Grund rlafiir sei,
~aß er in all dicse Unruheherde Emissare
geschickt ha5c, die ihn auf dem Laufen~en haltcn, d~mit
Mittel und Wege zur L5sunq dieser Pr0bleme gefunde~ wUrden.

'.)2
J.• ~. ~rO~t:Rin9cn
Kassette Nr. 5
aufgenommen vom Sender O.R.T.S, zweites
Prog~amm, am 24.Juli 1977 in Dakar.
Es sprechen zwei Herren, A und B.
A. kann Wolof und Französisch.
B. kann außer Wolof keine andere Sprache.
276
A:kon
nak
ni
nga
xam
[k:>n ]
[nak?]
[ni J
[lJg1!]
[xam]
also
also
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wissen
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n
100
In
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u
277
ne
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[nt]
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daß
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278
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[ko]
C' ap ~IJ J
['mad~Ip?]
[s&:n]
es
Abdou
Majip
Sene
V
ISufVO
. wox(sprechen) -Ie
279
woxe
ci
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['woxe]
[tc;a)
[I diggante) ,
sllgen
Uber
zwischen
A: Also, so wie Abdou MaJlp Sene es bekanntlich gesagt.
hat Ober (die Begegnung) zwischen

,
280
mbay
gey
ak
usmaan
ngom,
[mbaj] "
[gej]
[ak?]
['usma:n]
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Mbaye
Gueye
und
Ousmane
Ngom,
281
diggente
bi
nga
xam
ne
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[bi]
[l.Jg~]
[xam]
[ne]
Zeitpunkt
der
du
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daß
282.
ci
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ngom
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[l.Jgom]
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c'est
Ousmane
Ngom
V
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IsiChin)
;
283
duggesi
ak
mbay
gey
['duggasxl
[ak?]
[mbaj]
[gej]
,
auftreten
und
Mbaye
Gueye
Mbaye Gueye und Ousmane Ngom, der Zeitpunkt in dem
bekanntlich Ousmane Ngom aufgetreten ist und Mbaye
Gueye

284
woxtu
wi
mu
[ 'woxtuJ
[wr]
emu]
Zeit
die
-er
v
IVentiv
SufVAnt
dugglhineingehenJ jSi
duggesi(hineingehen)
ee
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[
I duggase: ]
auftreten
V
Neg
I 35
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u
11
met( erreichen)
u1
285
metu1
fukk-l
minit+
['matul J
['f",1<kI]
['mlnIt?]
betragen nicht
zehn-von
Minute
286
alc
jur66m:
Hiegi
nak
[ak? ]
C'dyuro:mJ
['le:gi]
[nak? ]
und
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jetzt
also-
287
mbay
I
gey
duggesi
boo
[mbaj]
[geJJ
[. duggasI]
[bo:]
Mbaye
Gueye
hineinkommen·
das du
auftrat, beträgt keine fiinfzehn Minuten:
Mbaye Gueye 1st also jetzt hineingekommen,

288
xam
ne
kom+
ni
mu
[xam)
[ne]
[kom]
[nd
emu J
wissen
daß
wie
so
er
289
daan
duggesee,
sol
[da:n]
[ , duggClse: ]
[sol ]
hineinkommen,
anziehen
Subst
Pos3s
xaftaan+(Tracht)
am
xaftaanam
L'xafta:nem]
Kaftan sein
290
bu
sokolaa+
boobu-,
ba
mu
[bu]
["sokola :]
['bo:bu]
[b1? ]
emu]
der
Schokolade
jener;
als
er'
V
jSufVAnt
sol (anziehen >-
lee
291
ko
solee,
new
ba
[ko]
['sole:]
[pClW]
[bl!]
ihn
anziehen,
kommen
bis
bekanntlich, so wie er hineinzukommen pflegte, an ge-
zogen mit jenem seinem dunkelbraunen Kaftan; als er
I
ihn anzog, kam er

292
teb
baryeer+
yi,
~u
sotti
[t<lP?]
['barje:r]
[j i J
[j"U ]
[, sottiJ
springen
Sperre
die,
wir
gießen
V
!SufVComit
gall(?)
100
29:;
ko
soow
mi
mu
galloo
[kO]
[so: ~J]
[mi J
[mu J
['ga11o:J
ihn
Milch
die
er
mit den Händen Uber sich
spannen
29~
s~Door
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munga
andak
['seuo:rJ
[gIJ
[ 'mu ljg1! J
['and1!k]
Amulett
die
er
mitkommen mit
295
papptur~,
mbiita
nja<lY
ak
[papphJ
['tureJ
['mbi:t1!J
[ndru: j J
[ak? J
Papa
Toure,
~lbita
Ndiaye
und
Uber die Sperren gesprungen, wurde mit Milch begossen,
spannte den SeIJoor mit den Händen über sich; er ist
von Papa Tour~ und Mbita Ndiaye begleitet und

?7
2%
xale
yi
nsa
xam
ne
['xale]
[j i J
[ IJg-e ]
[xam]
ne]
Kinder
die
du
wissen
daß
297
nooy
xale
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[r
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o : j ]
['xale]
[fa:s]
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sie
Kinder
Pass
die
umzingeln
298
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mu
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[ko]
[f~ ]
[mu]
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[nak?]
ihn.
da
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sein
also,
• I
299
usmaan
ngo;n
Jog
na~
['vsma:n]
[lJgom]
[dyok? ]
[nt]
Ousmane
Ngom
aufstehen
den Jugendlichen, die b~kanntlich'die Kinder von
Fass .sind, die ihn umzingeln. Jetzt also steht
Ousmane Ngom auf!

98
300
alaaji
maiisuur +
mbay
duggesi
['ala:d;:i]
['mß.rsu :rJ
[mbaj]
[ 'dugg<lsi J
Elhadji
~lansour
Mbaye
hereinkommen
Contr
25
Icon i
yow(du)
[ak(und)
~Ol
nga
ci
lamb
ji
yaak
[ljg-e]
[tri}
[lambhJ
[d;:i J
[ja:k?J
du
in
Arena
die
du und
302-
jibril +
faal:
B: mustafaa,
tey ..• :
['ci'ibriIJ
[fa:IJ
['mustafa:J
[tcjJ
Djibril
Fall:
11custapha,
heute
_..._-~-
V
ISufVTrans
SufVAnt
degg(hören)
/lu
deglu(zuhören)
. ee
303
bi
nu
degl66
[blJ
[ruJ
['deklo:J
als
wir
hören
leegi
['le:gi]
jetzt
Elhadji Mansour Mbaye, du bist in die Arena mit
Djibril Fall hineingekommen:
B: Moustapha, heute •.• : Als wir jetzt

99
AN8
ITot
y
lepp
304
ablaay
na!J,
xel
yepp
['apla:j] .
[rau]
[xel]
[jepph]
Abdoulaye
Niang,
Erinnerung
alle
305
dem
na
ci
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f1
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[dem]
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[Ir]
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[da:n]
gehen
in
was
hier
306
xe"'
ci
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bii
demb.
h
[xew]
[trI.]
['esta:t?]
[bi:]
[demb J
geschehen
in
Stadion
dieser
gestern.
307
mustafaa
keroog
it,
bi
geer
['mustafa:]
['kero:k?]
[It?]
[bi]
[go:r]
~loustapha
damals
" auch,
als
Nann
Abdoulaye Niang gehört haben, sind alle Erinnerungen
zu dem hingegangen, was hier, damals in diesem Sta-
dion geschah. Moustapha, damals, als der Mann

luu
~;~~I{t~:~~~C]-~)-J{~fVA~~- _
-..-......._--_._-------- _. __._- _ .
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[duC)C)h]
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[amJ
[t<;lJ
[lambhj
c.ic.G
eL-stmal
hilöen
in
Ac-ena;
Oouna Basse die Gc-oßtc-cmmel schlug,
(als)
Abdouc-akhmane den Bus nahm, dies geschah damals
zum ec-sten Nal in einer Ac-ena,

] 0]
Subst
ISufVRefl
bakk(Lied der Ringer)
lu
312
nu
bakku
[r ClW]
[,ru]
[
I bakkl1 J
ankommen,
l'Iir
besingen
313
ko,
mu
taxaw
fU,
fi
[k:) ]
emu J
['taxaw]
[f i : ]
[flJ
ihn,
er
stehen
hier,
da
31'1
nu
def
tey
tiribin+
[rlt 1
[def~
[tej]
[, tl.rrbll"d
wir
machen
heute
Tribüne
ANll
IRef
IANll
Approp
f
100
If
foof
u
31<;
minispaalj+
keroog
foofu
[, m:mrSl.pa: 1 ]
['ker:):k?]
[. f:):fl1]
städtisch
damals
dort
kam er an, vrurde besungen, stand hier, da wo die
Stadttribüne heute erbaut ist, damals

102
V
ISufVO .
.wacc(absteigen)
le
316
la
abduraxmaan
\\o..'acce ~
[1
]
[, ap?1ra XITIC\\:fl ]
['watytl,Oe]
c'est
Abdourakhmane
aussteigen!
317
keroog
sa
degg-
degg
[ 'kcr~:k'1
[se]
-
LdClggh 1_
-
h]
LdClgg
damals
in
\\~ahrheit
\\"Iahrheit
318
istuwaar +
bu
rey
la!
~'istuwa:rJ
[bla ]
[rej]
[l~ }
Geschichte
die
groß·
c'est:
v
]ConjV
SufV;·:eg
,men (können)
la
men-a(können)
tu
menatu·
fatte!
--C'man~tu]
['fatte}
kö·nnen nicht
es
vergessen!
stieg· Abdourakhmane ·dort ab: Es war damals in
Wahrheit eine. große Geschichte! Er kann das
nicht vergessen~

JO:>.
320
keroog
la
nu
jekk
h
['ktro:k?]
[l-e ]
[ru]·
[d~akk ]
damals
c'est
wir
erstmal
321
fey
-+
mil+
sa
frä
[f t j J
[sä]
[mi! ]
[fra]
bezahlen
hundert
tausend
Franken
322.
ci
muhamadu
mustafaa
[ t p ]
[ 'muhamadu]
['mustafa:]
in
Arena:
Mouhamadou
Moustapha
V
ISufVRevers
SufVRefl
fatte(vergessen)
lli
- _ . _ - - -
fatteli(jemanden an etwas erinnern)
ku
323
fatteliku
[. fattal1.kv]
,
sich erinnern an
nai'iu
[ 'nl!ru]
wir
gs war damals das erste Mal, daß hundert tausend
Franken in einer Arena ausgezahlt wurden:
Mouhamadou Moustapha: wir erinnern uns an

lOt]
324
( ... )
wax
ncinu
kub
de
<. .• )
[wax]
[. n-ej1"]
[ku!;]
[d Cl]
<. •. )
sagen
~Jir
Pokal
von
325
laoliet+ .
degg
ngeen
l i
ablaay"1'
['·1.a:>wtf]
h
[degg J
LlJgt:n]
[1 ~ J
['a[)la:j]
l'A.O.F.
hören
ihr
was
Abdoulaye
:l2(;
nalj
cloon
wax
sanx
ba
[raD]
[d:>: n]
[I<a x]
[sa\\ix]
[b-e]
Niang
sagen
vorhin
bis
327
tey;
tU
sax
100
xam
Ettj]
Cfi: ]
[sax]
[10:.]
[xam]
heute;
hier
also
was
wissen
( ••• ) gesprochen haben wir vom A.O~F.-Ppkal.
Ihr
habt gehört, was Abdoulaye Niang vorhin sagte;
hier(geschah) also etwas, das

105
v
I SufVO
Neg
fekk(finden) I e
fekke(anwesend sein)
u(nicht)
328
ne
xal~
yi
fekkeu
[ne]
['xale]
[ji]
['fekkeu]
daß
Kinder
die
erleben nicht
329
nu
kOj
fii
la
nu
jekk
[pu]
[kO]
[fi: ]
[le]
[ru]
[dY dkkh ]
sie
eSj
hier
c'est
wir
erstmal
330
def
fisyö+
parti+
sosyalist+
[den
['fisj5'J
['parU]
['sOsjalIst?J
machen
Fusion
Partei
sozialistisch
33~
ak
bedees+:
fi
la
peresida+
[ak?]
['bede:s]
[fi] '-
[ll! ]
[, peresidä]
und
8.D.5.:
hier
c'est
Präsident
die Jugendlichen nicht erlebt haben; hier ist es,
wo zum ersten .Mal die Fusion
der sozialistischen
Part~i und der 8.D.5. realisiert wurde: Hier ist
es, wo Präsident

lOG
332.
selJoor
ak
lamin
gey
['sclp:r]
[ak? ]
[lamin]
[gej]
Senghor
und
Lamine
Gueye
V
!SufVRecAnt
v
f66n (kii ssen)
Iant~~
fbon (kii ssen)
~"-":.:=-----I
3B
f66nantee!
fo6nante
['fo;nante:]
[.' fo:nante]
umarmen!
Umarmung
334
f i i ;_
kon
nak
sa
degg
[H: ]
[k:>n]
[nak?]
[s. ]
[C<lggh]
hier;
deshalb
al1:o
in
Wahrheit
f i i
3:'S
degg
muhamadu
mustafaa,
[d<lggh]
[ 'muh amadu }
['mustafa: ]
[fi: ]
Wahrheit
Mouhamadou
tt.oustapha.
hier
Senghor und Lamine Gueye einander umarm~en! Die
umarmung(fand) hier(statt); deshalb Mouhamadou
Moustapha, in Wahrheit,

33~
istuwaar
di
na
fi,
fU
['istuwa:r]
[di]
[fIJ
[ f i : ]
Geschichte
hier,
hier
337
na
bi
mu
[n-e ]
[bi]
[mlS]
dauern
bis
er
V
ISufVAnt
muij(letzt sein}
lee
mujjee
[ •mud~d~e: ]
zuletzt
338
am
istuwaar!
muhamadu
[am]
['istuwa:rJ
(. mUhamadu]
haben
Geschichte!
Mouhamadou
Subst
IConn2
dugg(Eintrittl[u(von
339
mustafaa,
waaye
dugg-u
['mustafa:]
[ 'wa : jE]
L'duggu]
Moustapha,
jedoch
Auftritt-von
ist es lan~e her, daß hier Geschichte zuletzt
stattfand! Mouhamadou Moustapha,
jedoch der Auftritt
von

108
340
usmaan
ngom:
kuy
usmaan
['usma:n]
[IJgom]
[kuJJ
['usma :nJ
Ousmane
Ngom:
wer
Ousmane
341
ngom?
usmaan
ngom
mooy
[1J9 0m ]
['usma:nJ
[lJg om ]
[mo: j J
Ngom ?
Ousmane
Ngom
er
PräfNom Tv
m
Ibere (ringen)
342.
mber
mu
iiemeii
mi:
[mbar]
emu]
['j1 emer]
[mi J
Ringer
der
mutig
der:
343
kuy
usmaan
ngom?
usmaan
[kuj]
['usma:n]
[lJg om ]
['usma :n-]
wer
Ousmane
Ngom1
Ousmane
Ousmane Ngom: Wer ist ~usmane Ngom? Ousmane Ngom 1st
'der muÜge Rln"ger: Wer ist Ousmane Ngom?
Ousmane

344-
ngom
mooy
mber
mi
nga
[ ljgomJ
[mo:j )
[mbar]
[mi]
[ljgl! ]
Ngom
er
Ringer
der
du
ANS
jA')prop
y
\\u
345
xam
ne
saa
yu
[xam]
[nt]
[sa:)
[juJ
wissen
daß
wann
der
V
ISufVCo~
AN2 ITot··
def(machen)
lee
n
lepp
.3410.
defee.
ja-loore
nepp
I
['dtft:)
('d~alo:rf:J
[rtpphJ
machen
Hochleist.ung I
alle
347
degg
na
ko:
kuy
usmaan
'-
h
[degg )
[n'! ]
[k ;)]
[kuj]
['usma :.nJ
hör.en
es.:.
wer
Ousmane
Ngom ist der Ringer von dessen Hochleistungen alle
bekanntlich erfahren, wenn er sie bringt: Wer ist
Ousmane

110
348
ngom?
usmaan
ngom,
samba
[ljpm]
['usm2:n]
[ljgom]
('sambt']
Ngom?
Ousmane.
Ngom,
Samba
AN2
fRef
IAN2· Approp.
n
roo
in
noon
u
34-3
jaan,
jibi
j aan :.
nooi'lu
[d~a:r]
[d~ibi }
[cJya :.rJ
['JlO:j1U}
Diagne,
Djiby
Diagne:
diese
35Cl
noo
cfaan
j6ge
[ro:]
[da.:n].
['·d~ogeJ
sie
verlassen.
Subst
fC0nn2
dekk·( Ortscha ft) Iu (vo;'- .
351
sa
degg
degg
dekk-u
[sl]
[d<lggh]
[d <lggh]
[
I d<lkkll]
in
Wahrheit
~iahrheit
Gebiet-von
Ngom1 Ousmane· Ngom, Samba Diagne, DJ iby. Diagne:.
Diese sind in Wahrheit diejenigen, die das Gebiet
der

IU
SubstOupi
ANS
IRemot
Subt
I Subst
IV
la
352
",aalo -
I waalo
ya
aK
biir
[ •wa : 1 :> ,Wa : 1 :>-]
(j~ ]
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[bi: rJ
waalo - waalo
jene
und
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353
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noo
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Cr:>:]
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Ndar:
sie
dort
machen
354
jaloore
ji:
KU
muy
['dral:>:n:]
[dyi]
[ku l
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Hochleistung
die:
wer
er
~on~,.
. 5;;fijöl~fVA;;;r·
"ic4i
e
lal
daj(treffen)
eel
355
dajeel
tey?
mbay
('dadr&:l]
[tej)
[mbaj J
sieh treffen
heute'?
Mbay~
Waalo-Waalo verließen und das von Ndar: Sie sind
es, die die Hochleistungen brachten: Wem wird er
heute begegnen? Mbaye
t;;:',-

11;>
3%
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[gel]
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351'-
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35B
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ge ....
du
wissen
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359:
na
woy' _
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du
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Ewo,rJ
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[du;}
nifcht_
Gueye- der- Trg.er:_ von Fass: Mf_t- wem-- wird- er sich:
treffel1'!, Nil: demJEmigen, der bekannti ich sagt, daß
'. das [Si-e'ges)Li.ed
I

\\13
ANll IUll
ANlo
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f
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s "
la
360
dem
fenn
sa
[dEm]
[tennhJ
LSl? ]
gehen
nirgendwo
zu
361
abduraxmaan ,.
sa
suley,
sa
['ap?~uraxma:n)
[s~ ]
['sulej]
(s't ]
Abdourakhmane,
zu
Souleye,
zu
362-
m66du· .
kan,
sa
buguma
[, mo:dU.]
[kan]
[sc]
['bugumvJ
l~odou-
Kane,
zu
Bougouma
363
kan,
sa
suley
nd66y:
[kan]
[s~l
['sulej]
(ndo:j]
Kane,
zu.
Soureye
Ndoye:
nirgendwo hingehen wird,
(sondern) zu Souleye,
zu Modou Kane, zu Bougouma Kane, zu Souleye Ndoye l

364
moom
itam
mu·
ne
daal
[mo:m}
['ltamJ
Emu]
[nt: }
[da ::1 ]
er
auch.
er
sagen
also
3o~
sa
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dama
h
h-
Ls't }
[d3gg l
[d3gg J
['d~mll ]
in·
Wahrheit.
Wahrhei:t
ich
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h
[b39g )
(\\,·o,n
[WIJ
[dES],
Nonen
tied
das-
bleiben
361
Hi
e:i
kap +
wel!r+:
ndax
Ur: J
lt~il
[kap")
(wt::r 1
[ndax]
hier
in.
Cap.
Vert:
ob'
Er sag,t· a·l·so. auen."
"ich' wil F~ daß' da'$" (SI'eges) Lied'
in Wanrher:t, hier 'in' Cap-Vert bleibt:~". Ob'

]]5
,
.
368
tey
di
na
men
am?
[tej)-
[di]
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[am]
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können
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AN12 /Prox
j).
111
3~9
waaye
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nak
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.
h
[. wa: Je]
[pi: ]
[nak?]
(jagg ]
jedoch
diese
also
lange Zeit
Subst
IConn2
idoom(Kind)
lu
370
nanu,
ay
doorn-u
[, napu]
[aj]
['d:>:mu]
sie,
einige
Kinder-von
371
bajjen
la
nu~
fineew +
ak
('badydju:n]
[I'!!.]
[pli ]
[ , fal a: w]
[ak?]
Tal'\\te
c'est
sie
Fluß
und
dies heute stattfinden kann? Jedoch sind diese
(beiden) lange Zeit also (zusammen), sie sind Kinder
der selben Tante, die Flußregion und
..... ,'

1'1G
_+'
." +
372
resyo
di+
ka
weer:
['rcsj 5J
.Edi]
[kaI
[I"c:d.
Region
von
Kap'
grün:
die Region von Cap-Vert:

117
1.2.0.
Deutscher Gesamttext zu 1.2. Soort
Ringen
A: Also wie Abdou Majip Sene schon sagte, sind Mhaye
Gueye und Ousmane Ngom fast gleichzeitig in die Arena
gekommen: Mbaye Gueye ist wie immer mit seinem ounkel-
braunen Kaftan bekleidet;'er sprang über die Sperren,
wurde'--mi t --"Mi l"ch' b"egossen und spannte· den ·SelJoor" mi t den
Händen über 'sich:Er wird begleitet von Papa Toure und
Mbita Ndiaye und den Jugendlichen' von Fass, die ihn nun
umzingeln. Jetzt aber steht Ousmane Ngom auf:
Elhadji Mansour Mbaye: Da du nun auch. in die Arena ge-
kommen bist, hast du das Wort:
B: Moustapha,
heute . . . : Als wir vorhin Abdoulaye Niang ge-
hört hatten,
sind unsere Erinnerungen zu dem zurückge-
gangen, was damals in diesem Stadion geschah. Moustapha:
Als damals Bouna Basse die Großtrommel schlug, war
~bdourakhmane der erste Ringer, der mit einem Bus in die
Arena eingefahren ist. Er wurde besungen, da,
wo heute
die Stadttribüne erbaut ist: Es war damals wirklich eine
große Geschichte: Er wird d~s sicher nicht vergessen
haben!Oamals war es auch das erste Mal, daß in einer
Arena hunderttausend Franc ausgezahlt wurden: Mouhamadou
Moustapha:
( . . . ) Ihr habt gehört, was Abdoulaye Niang
vorhin sagte; hier geschah etwas, ~as die Jugendlichen
bis jetzt nicht erlebt haben: hier'voli~og'sich zum er-
sten Mal die ·Fusion zwischen der sozialistischen Partei
.
.
~
und der B.O.S.: Hier war es, wo sich Senghor und Lamine
Gueye umarmten: Mouhamadou Moustapha, es ist wirklich
lange her, daß hier Geschichte gemacht wurde: Mouhamadou
Moustapha: Jetzt aber zurück zum Auftritt von OUsmane
Ngom: Wer ist eigentlich OUsmane Ngom? Ousmane Ngom ist
der mutige Ringer,
von dessen Hochleistungen alle er-
fahren haben: OUsmane Ngom, Samba Oiagne, Ojiby Oiagne,
die aus dem Gebiet :cIer-waaf'o'::'Wääio" und'Ndarkamen ,waren'
in Wirklichkeit diejenigen, die die Hochleistungen brach-
ten! Wem wird Ousmane Ngom heute begegnen? Mbaye Gueye,
dem Tiger von Fasst Und dieser behauptet, das'Siegeslied
T·. . . ·

118
wird für seine berühmten Vorgänger Souleye, Modou Kane,
Bougouma Kane und Souleye Ndoye erklingen"~ Und er will,
daß das Siegesl ied" für Cap-Vert erklingt ~- Wird, das heute
mö"gl ich sein? Beide kennen- siel) schon seit langem und
beide sind Kinder desselben Landes:

119
I. 3 .. L;>nrl'''i rtsch'1ft
I
:
"DiClloa"
Kassette Nr. 27 aufgenommen vom Sender O.R.T.S., zweites
Programm, am ~.August 1977 in Dakar.
Es sprechen vier Herren, A,B,e,D.
A
k<lnn Wolof und französisch.
B
kann \\oJolof und französisch.
e
kann Wolof,Französisch und Englisch.
0
.kann außer \\oJolof keine andere Sprache.
v
ISufVComitl
dis(anvertrauen)
166
373
A: i'iuy
diis66
ak
[.ru j]
['di :so:]
[ak? ]
wir
sich besprechen
mit
V
ISufNAgt I
bey(bebauen)
Ikat
374
beykat.
yi~
diis66
['bE:jkat?]
[j i]
[ 'di : so: ]
Landwirt
die:
sich besprechen
mit
v
ISufNAgt
samm(behüten)
!kat
375
sammkat
yl:
diis66
['sammhkat?]
[j i J
(, di: so: ]
Hirt
die:
sich besprechen
v
ISufNAgt
napp(fischen)
376
ak
nappkat
y1:
[ak?]
. ['napphkatJ
(j I J
mit
Fischer
die:
Wir
besprechen uns mit den Landwirtenl mit den Hirten!
mit den Fischernl

120
377
diis66
ngir
[. di: so: J
[lJgrr J
sich besprechen
um_ •. zu
Iv
"---~:i;;d···-S~fijCö;;;it-
j~r(sich lohnen)
IHr
jarii'i(nutzen)
00
j arii'ioo
['di"aripo: ]
benutzen
ANlo
~Prop
s
liChier)
378
suuf
si~
jef,
jel:
[su :f]
[sr]
[d,~f :;
[d~~l )
Boden
die:
arbeiten,
ernten:
PräfNomlSubstlSufVO SufNComit
m
rbool
le
mboole(Versammlung) 00
3-79
naq,
tedd:
A: mbooloo
h
h
[paxx 1
[tEdd )
[I mbo: 1 0: ]
schwitzen,
würdig sein,
Versammlung
380
mi
nuy
deglu:
berke
[md
[puj]
[ldeglu]
('barka)
die
-uns
hören zu:
vor
wir besprechen uns. um den Boden zu benutzen:- Wer -ar-
beitet. erntet: Wer sch)olitzt, 1st würdig!
A:'- Versammlung: die ihr uns ,zuhört: Vor-

381
cl€~mb
di
alHne
benn
fan
h
[cembh ]
[diJ
['altineJ
[benn ]
[fan]
gestern
Montag
ein
Tag
-_ .. ... _----
Präft~om IAdNumO~- SufNAppl Conn2
n
I jiit(Erste)
nJii t (Vorsteher)
al
nj iital (Führer)
u(von)
382
ci
weer
·wi,
njiital-u
[t~l]
[we:r]
[wiJ
['nd~i:t1!luJ
in
Monat
der,
Chef-von
383
guwernemaa
bi
mesye
abdu
[, gm'ernama:]
[bi]
[ 'masja]
['ap"~u]
Regierung
die
Herr
Abdou
384
juuf,
and
a-k
ministr +
[dj"u:f]
[andhJ
[ak"J
['ministr]

Diouf!
kommen mit
mit
~linister
gestern, Montag, den ersten Tag des Monats, sind der
Regierungs-Chef, Herr Abdou Diouf, und der Minister

122
385
daawuda+
sow,
di
ministar-u'
[
I da : wUdl!.)
[s:>w)
(di)
['minist"tru J
Daouda
SOVJ,
Minister-von
386
rajo
bi
ak
post
yi,
C, radpl
[bI)
[ilk?)
[posthJ
[j1J
Rundfunk
die
und
Post
die,
387
te
dox
lepp
lu
doon
[tE J
[d:>x J
[lepph)
[1 u)
[do:n]
und
gehen
alles
wan
386
kurel
ci
diggente
kurel
['kurel J
[t~i)
[ 'digganteJ
['kure! )
Ausschuß
in
zwischen
Ausschuß
Daouda Sow, Post-und Rundfunkminister, der sich ~m
alles- kümmert, was die Beziehungen zwischen den
AusschürJen

123
Contr
AN8
IProp
Conj
y
IUhierl
yi(die)
aJ«und)
389
yeek
gU~Jernemaa
bi,
[je:k?]
[, guwern<lma: ]
[bI]
die-und
Regierung
die,
390
ak
mesye
usmaan
sekk
[ak?]
[ 'm;)s j~ J
['usma:n J
[!:ekk h ]
und
Herr
Ousmane
Seck
392
ministr
dU
p1ä,
new,
nan
['mInlstr]
[dy J
[pläJ
[r <l\\.J]
[nr.r J

Minister
von
Plan,
kommen,
sie
392
fU
ci
sunu
ker
gii,
[H: ]
[tyl]
[sllnu J
[k<lr]
[gi: ]
hier
in
unser
Haus
das,
und der Regierung angeht, und Herr Ousmane Seck,
Planminister, hier in unser Haus gekommen,

39:1
ci
ofis
rajodifizyo
[tsa)
['ofisJ
[. radpdifizj 5'J
in
Anstalt
von
Rundfunk
394
televizyo
dU
senegaal
doon
['televizj5)
[dy)
['senega:l]
[do: n)
F,ernsehen
von
Senegal
V
ISufVO
nemm('?)
lee ------...-------+------1
nemmee(erkennen) ku
nemmeeku(sich befassen ~it) si(hin)
395
nemmeekusi
ligeey
L'nemf7le:kus~J
[hCJe:j)
Uberprüfen kommen
Arbeit
39(-
bio
mesye
le
premye
[bI)
[ 'm~sj~)
[l~)
['pr~mje)
die
Herr
der
erste
in die Anstalt von Rundfunk und Fernsehen von
Senegal, um die Arbeit zu überprüfen. Der Her.r

125
v
-rSufVPr~t
and(mitkommen)
loon
397
ministr
itam
it
andoon
['ministrJ
.['ItamJ
[1 t? J
[ • and 0: n :;

Minister
auch
auch
mitkommen
Contr
Perf
Iconj
na_(-)
Iak (und)
398
naak
mbooloo
mu
[na:k?)
('mbo:lo:)
Emu]
-
und
Gruppe
die
V
lSufVRefl
takk(binden) lu
3~5'
takku
nu
leen
di
[, takku J
(ru]
[1 t:: n]
[di)
groß
die'
ihnen
.-
V
!SufVAppl
SufVO
japp(nehmen)
laI
jappal{nehmen für)
e
400
jappale
ci
seen
['d~app.l&)
[tyX)
(s&:n]
helfen
in
ihr
Ministerpräsident ist auch mit einer großen Gruppe
gekommen, die .ihnen(den Ministern) 1n ihrer

126
40l.
ligeey.
new
nanu
fii
ci
[lige:j]
[rClW J
nyr"
[
I
J
[fi: J
[tc;;xJ
Arbei t.
kommen
sie
hier
in
·40L
rajo
bi
·wisite+
ker
gi
[, rad:;:> J
[bJ.]
[ 'wlsIteJ
[kar J
[gI J
Rundfunk
die
besichtigen
Haus
das
ANS
ITot
V
ISufVVentiv
y
lepp
egg(ankommen)
Isi< hin)
403
yepp,
ba
egsi
[jepphJ
[bl! J
['egsiJ
alles,
bis
ankommen
404-
ci
noonu
fii
ci
rajo
[t~IJ
['no:nuJ
[fi:J
[tc;a J
['rad~oJ
in
so
hier
in
Radio
Arbeit helfen. Sie sind hierher gekommen, in die
Rundfunkanstalt, um das ganze Haus
zu besichtigen,
einschließlich also des Radio

127
405
edükatiif.
1amin,
defe
naa
['tdykat1:f)
['lamin)
['dtft)
[na: )
Educative.
Lamine,
glauben
ich
406
mesye
abdu
juuf
tank
['masja]
['ap?~u)
[dpu: f)
[talJkh )
Herr
Abdou
Oiouf
Fuß
AN8
IRef
IAN8
Approp
y
106
Iy
yoo.y
u
401
yooyu
mu
doic,
['j::l:ju)
[m., )
[d::>x)
Jene
er
gehen,
408
f11
ci
dii566,
[paw)
[H :)
~.
[tS;i:)
[dl: 50.:J
kommen.
hier
zu
"01a10g-"
~ducat1ve. Lamine, ich glaube", daß Jene Schdtte
des Herrn,Abdou Oiouf, die er gemacht hat bis hier-
her zu' "Olalog",

128
409
defe
naa
ne
daal,
[ 'def&)
[na :.)
[ne]
(da: 1 ]
glauben
ich
daß
also,
PrUNom I
~---=-
V
Conn2
m
lbokk(gehören)
mbokk(Verwandter)
u
41()
mbokk-u
beykat
yi
[ 'mb:>kkV]
('bejkat"J
(jd
Genossen-von
Landwirte
die
411
1a:.
B.
baaba,
xam
nga
[1,- ]
['ba:be]
(xamJ
(lJg1! )
.c'est.
Baaba-,
wissen
du
411.
daan
nanu·
wox
ni
rajo
[da:n J
[, nllnll J
[w:>x J
(ni]
( , rad~:> J
wir
sagen
daß
Radio
ich glaube also,'daß er der Genosse der Landwirte ist.
B: Baaba! wir pflegten zu sagen, wie d~ weißt, daß,
"Radio

V
jSufVTrans
Neg
3s
ba (lassen) Iyi
bayyi(etwas lassen)
(-w}u
bayyi'NU(nicht etwas lassen)
1
413
l!dükatiif
bayyh~ul
['edykati: f ]
[, baj j iwul ]
erziehe"iisch
lassen nicht
ANI
IUll
k
lenn
4111-
.kenn;
di
beykat
bi
ak
[kEnn h )
[di]
('bEjkat?]
[bI]
[ak?]
keiner;
Landwirt
der
und
ANll
IApprop
f
lu
415
fu
rnu
rnen
t i
nekk
[h]
[rn" ]
[~<ln ]
[td
(nEkk h ]
wo
er
können
auch
sein
416
ci
rni,
di
ki
[tsa)
[re:w]
(mI]
(di)
[led
in-
- Land
das,
derjenige
tducativeft.leei~en unberücksichtigt läßt, sei es
der Landwirt ünd wo er im Lande auch immer sein
kann,,~eie. derjenLge,

130
417
nga
xam
ne
boroom
xara
[lJg-e]
[xam]
[nel
[ 'b:)r:):m]
['xara]
du
wissen
da'!
Besitzer
Gabe(?)
418
la,
di
boroom
xam-xam.
[l~]
[di]
[. b:)r:):m]
['xam,xam]
c" est,
Besitzer
Wissen.
Conte
ANI
\\Tot
ANIApprop 12s
!<
leDo
ku(die)
Inga(du)
419
kepp
koo
xam
[kepph]
[k:): ]
[xam]
alle
die-cu
wissen
420
ne
daal
am
na,
100
[ne 1
[da: l ]
[am]
[nll]
[1:): ]
daß
also
haben
was-du
der bekanntlich Gaben(?) hat, das heißt der Wissen~
schaf tl er'. All diejenigen, die bekanntlich also etwas
wissen,

131
,-
421
xam
ne
men
na
noo
[xamJ
[nE: J
[man]
[n~ ]
wissen
daß
können
422.
jarin,
nu
[ld~arIr]
[r~]
nutzen,
wir
v
ISt;fVAppl
SufVO
liall(vorbeiqehen) laI
jallal (jemanden vorbeigehen lassen)
e
jallale
[ 'dTall~lE:]
vermitteln
423
kO,
sui"iu
mbokk
yi
men
[ko]
[, suruJ
[mbok kh ]
[j x]
[man]
es,
unser
Genossen
die
können
v
,INod
Trans
jad sich lohnen)
Ii!,
jariiHnutzen)
u
424-
see
j arii'iu,
di
ci
[SE::]
[, d Tarlpu]
darin
!benutzen
das, wie du weißt, uns nutzen kann, das wir unseren
Genossen vermitteln können, damit sie davon Gebrauch
machen, sei es in

132
425
tool
yi,
ci
seen
dekkuwaay,
[to:l)
[jI]
[ts;a) [st: n)
[, d<)kkuwa: j]
Feld
die,
in
euer
Wohnung,
426
di
ci
seen
ker,
su
[dl]
[t<;;rJ
[st:n)
[kar]
[su J
in
euer
Haus,
wenn
V
ISufVCond"
men(können)
lee
427
nu
ko
menee
rek
[nil J
[ko~
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[rtk" J
~lir
es
können
nur
428
di
nanu
ko
def:
moo
CdI)
[
I n"Efll J
(ko)
[dtf J
[mo: )
wir
es
machen:
es
den Feldern, in euren
Wohnungen, in eurem Haus,
wenn wir es nur können, werden wir es tun:

'. 133
429
tax,
bi
kUife
googu
[taxj
[bi]
['ki11f~]
[ , 9 ::> : g" ]
v~rursachen,
als
Obrigkei t
jene
V
ISufVAnt
1\\('>,,:( kommen)
lee
430
i'tewee
fii
ci
raja
[ l.r av.re : J
[fi: ]
[t<r 1J
[, rarjr::>]
kommen
hier
in
Rune fun~-:
431
bi,
bil
egsi
ci
raja
[bI]
[b'!.]
['eksrJ
[t<r 1 ]
[, rC\\ct;pJ
die,
bis
ankommen
in
Radio
43l.
ediikatiif ,
te
ni
nga
-mC\\
[
I edykati: f]
[te]
[nI]
[Q9-e]
[m~J
Educative;
und
wie
du
mir
Deshalb, als die Obrigkeit hierher kam, in die Rund-
funkanstC\\lt, zum "Radio tducative", und wie du
.,' "
"""--,'.:'

134
AdJNumOrd TSufVPr;it
ConjV
Ji!kkCerstelTbbn
J~kk6on(etste gewesenl a
433
ko
.jfkk6On-a
[k:3]
( ·d?~kkon. J
es
!zuerst
iSagen,
PräfNolll· .Iv
n
IjarinCnutzen)
434-
nl
ma
lu
am
n.jarHt
(ni]
[m~]
[11']
r.... )
[ 'ndfarirJ
sagen mir
etwas
haben
Nutzen
435
'la,
te
nooln
lu
leen
0.]
(U]
~r:>:III]
(Iv]
(le:n]
c'.at,
und
ihnen·
was
ihnen
J
SufVPrät .
oon·
430"
soxal
18,
na
['a=-Wl ]
UwJ
enW]
wichtig
c' ••t,
ea aSr auerat gesagt haat, ..geftd, ltaß es etvlIls NUt.-
liche. 1.' und lhnen(den "In1stern) wichtig lat, vire
•• tut

ps
V
ISufVTrans
ba(lassen)
Iyi
437
kon
mu
bayyi
fi
[konJ
[mv J
[, baj j 1 j
[f1J
also
er
lassen
hier
438
ay
baat
defe
naa
di
[ajJ
[ba:t"J
['defe]
[na; J
[(I i J
einige
Stimme
glauben
ich
V
SufVComit
dellu(zurückkehren)
00
439
naa
la
delloo
[na:]
[l~J
['<1(;l1o:J
ich
dir
zurückgeben
440
kaddu
gi
nga
[, kaddu J
[gd
[IJg1! J
Wort
das
du
v
I SufVRec
Conj
wox ( sprechen) Ian te
woxante(sprechen mi~einande0 ak (mit)
woxanteek
[, wox.nte: k?] -
sprechen-Il\\it
also, er würde hier einige Wörter sagen. Ich glaube, ich
.
"'
werde dir das WOrt zurückgeben, damit du mit ihm sprichst.
I
....""'-.

136
441
moom.
A.
waaw,
lamin,
ci
[m:>:m]
[wa:w]
[ 'lamIn]
[ts;oI]
ihm
ja,
Lamine,
in
442
noonu
sax,
premye
ministr
[n:>:nu]
[sax]
['pramje]
['mInIstr]
,
so
also,
erste
Minister
eo...t,.
_V_..._~.~_. ~,~t)~OI~;EVÄ~
wo'"
e
tat
won(zeioen)
cel
443
bi
mu
i'lewee,
woneel
[bI]
emu]
['.r awt : ]
['w:>nt~l]
als
er
kommen,
zeigen an
s----* c
V
ISufN
sopp(-gern haben) leel
44it
nanu
cofeel
g1
mu
[mu]
[, nl!f"]
[tt~:>ft:l]
[gd
uns
Liebe
die
er
A.
Ja, Lamine~ als der Ministerpräsident also k':lm,
zeigte er uns das Interesse, das er

445
am
ci
diis66,
kontaan+
ci
[am]
[tytJ
[, di: so: ]
[k on' ta: n]
[tyI]
haben
in
"Dialog",
zufrieden
mit
V
/SufVO
vlon (zeigen) Ie
446
ligeey
bi;
\\'Jone
tarn
['lige:j]
[br]
[, wone]
["tarn]
Arbeit
die;
zeigen
auch
447
i t
ne,
ni
ko
mbokk-u
[It?]
[ne]
[ni]
[ko]
['mbokku]
auch
daß,
so
Genosse-von
448
beykat
yi
di
deg166,
['bejkat?]
[j I ]
[di]
['deklo:]
Landwirt
die
'-
hören-zu,
für "Dia!og" empfindet, die Zufriedenheit mit der
Arbeit, gezeigt hat er auch, daß er sie so wie die
Genossen Landwirte hört,


>
138
44-9
noonu
la
koy
deg160j
te
[. no:nu]
[l"l ]
[kOj J
['deklo:]
[te]
so
hören-zuj
aber
V
ISufVAppl
xam(.lissen)
laI
450
itam
xilmal
nanu
Ham
['Itam]
['xamalJ
['n~nu]
['ItamJ
auch
wissen lassen
uns
auch
451
ne
seef+
letaa+
presidä'
[ne]
[se:f]
['Ieta:]
[, presid~J
daß
Chef
von
Staat
Präsident
Foc
tDurlnfect
la(c'estl !dH-l·
451
segoor
noonu
['s&'go:r]
['no:nu]
Senghor
so
c'est __
deg166
[, deklo: ]
hören .. zu
wt
so 1st es,
er"sie hört; aber er hat uns auch
wi ssen· lassen. daß der Staatschef, Pr~sident 'Senghor,

453
diis66
kom
mbokk-u
beykat
['di:so:]
[kom]
[ 'mbokku]
['bejkat?]
Diis66
wie
Genosse-von
Landwirt
454
yL
loolu
nak
wone
na
[jr]
['lo:luJ
[nak]
['wone]
[n"E]
die.
das
also
zeigen
455
ne
noolTl
lepp·
lu
nu
Gne]
[jlo: mJ
h
[lepp ]
[111 ]
[{'li )
daß
ihnen
alles
wa"s
wir
456
def
fii
ci
diis66
te
[def]
[fi : J
[t~rJ
['di;so:)
[te]
machen
hier
in
Di1s66
aber
"Dialog" hart wie die Genossen Landwirte. Dies'zeigt
also, daß·ihnen alles, was wi~ hier in "Dialog" machen,

140
457
mu
jem
ci
beykat
emu}
(clr<lm]
[tl!l]
['btjkat]
er
gehen in
um
Land\\~irt
45B
yi
lu
1een
soxal
1a.
ci
[ j:t]
DuJ
[1t:oJ
['s::>xl!1J
[le]
Etyl]
die
was
ihnen
wichtig
c'est.
in
459
noonu
itam
i t
Jox
nai"iu
['n::>:nu]
[, Itam]
[It?]
[dpx]
[. n-epu]
so
auch
auch
geben
wir
460
kaddu
mesye
abdu
juuf
mu
[ 'kaddu]
('m-asj-a]
[ 'ap?~u} (dlu:f J
Emu]
\\'Jort
Herr
Abdou
Diouf
er
das aber die Landwirte betrifft, wichtig ist.
So haben wir auch das Wort Herrn·Abdou Diouf gegeben,

141
':ontr
V
·1 SufVRec
Conj
nuyu(grüßen) Ian te
nuyunte(einander grü~en)
ak(mit )
461
nuyunteek
sunu
['nujunte:k?]
[, sunu]
begrüßen-mit
unser
462.
mbokk
yi.
ci
diiso6
[mbokkh ]
[ji]
[tS-I J
[
I di : so: ]
Genosse
die
in
011soo:
damit er unsere Genossen begrüßt in "Dialog".

142
1.3.0.
Deutscher Ge~amttext zu 1.3. Land~irtschaft I
"Dialog"
Dialog mit den Landwirten! mit deo Hirten! mit den Fischern!
Wir unterhalten uns Über die Bodennutzung!
Wer arbeitet, erntet! Wer schwitzt,
ist würdig!
A: Liebe Zuhörer! Am gestrigen Montag befand sich eine Re-
gierungsdelegation in unserem Hause:
In dieser Delegation
waren der Regierungschef Abdou Diouf, der Post-und Rund-
funkrninister Daouda Sow und der Planminister Ousmane Seck.
Sie waren im Hause, um sich über unsere Arbeit zu infor-
mieren. Sie alle wurden beglei tet von ihren'. Hel fern.
Sie'
hatten vor, das Haus zu besichtigen, einschlie~lich des
Radio tducatiye.
Lamine! Also ich ~laube, daß Abdou Diouf
wirklich auf der Seite der Landwirte steht. Was?
ß:
ßaaba! .Wie du ja weißt,
läßt die Sendung "Radio tducative"
keinen unberücksichtigt,
sei es nun der Landwirt, egal aus
welchem Teil' des Landes er kommt, oderabsr der Wissenschaft-
ler. Also all diejenigen, die etwas wissen,
was uns allen
nutzen kann und wir unseren Hörern vermitteln können, damit
sie Gebrauch davon machen können,
sei es nun auf den Fel-
dern, den Wohnu l1gen und Häusern, kommen.hier zu Wort~
Da nun Regierungsmitglieder in unserem Hause sind und ihnen
unsere Sendung wichtig ist, wäre es ein Vorteil, wenA der
~1inisterpräsident ein paar Worte hinterl ieße. Dazu gebe ich
Dir nun das Wort zurück!
~A: Ja, Lamine! Der Ministerpräsid~nt hatte ein großes Inter-
esse an der S~ndung "Dialog" gezeigt. Er ist zufrieden mit
unserer Arbeit! Wie die Landwirte hört auch· er,unsere Sen-
dung~ Er hat un~ aber auch ges~t, daß Präsident Senghor
sich diese Sendung ebenfalls anhört! Dies bedeutet, daß
auch ihnen, alles was die Landwirte betrifft, wichtig ist.
Und so haben wir das Wort·Herrn. Abdou Diouf gegeben, damit
er unsere Hörer von "Dialog" begrüßt:

2.0.
Lund":irt~chaft Ir : "D i a lO'J'~ro 19"
~43
463
.1
C:
sama
mbokk-u
beykat
yi!
maangl
mein
Genossen-von
Landwirt
die:
ich
•• 2
464
leen
di
jotali
nuyoo
sunu
kilife,
euch
,ibermitteln
Grüße
unser
Chef,
465
3
sunu
njiit
prezida
leopool
sedaar
unser
Vorsteher
Präsident
Lcopold
Sedaar
4
466
segoor.
dama
new
tey
ci
turam
Senghor.
Ich
kommen
heute
in
tlame-sein
C: Meine Genossen Landwirte: Ich übermittle euch die
Grüße unseres Chefs, unseres Vorsitzenden, Präsident
Leopold Sedar Senghor. Ich bin heute in seinem Namen
IsNar
!E:mph
Introd
Iprop
PräfNom IV
ma
la
ng
li
n
Ijiit(erste sein)
maa
ngi
----
njiit
maangi
Vorsteher
ich
2
4
V
ISufVComit
Subst
IPos3s
nuyu(begrüßen)
lob
tudName) lam
nuyob
tUram
grüßen
Name-sein

144
467
ci
rajo
ak
televizyo
+
pu.r
seet
in
Radio
und
F'ernsehen
um ••• zu
suchen
468
lu
fi
xew,
pur
lu
Ru
f i
was
hier
passieren,
um ••• zu
was
wir
hier
409
...ar-a
faj
ma
faj
ko
fi;
m;jssen
behandeln
ich
behandeln
es
hier;
470
lepp
100
xam
ne
war
naa
ko
alles
was-du
wissen daß
müssen
ich
es
, 4 n
ko
wox,
ma
"'OX
ko
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kon
ihm
sagen,
ich
sagen
es _ ihm.
Also
...
,~72
nak
kom
maangi
fii
ci
rajo
also
da
ich
hier
in
Radio
47.,3
edtikatiiv
rUral + ,
maangi
leen
di
nuyu,
tducative
Rurale,
ich
euch
grij;;en,
zum Radio und Fernsehen'gekommen um zu sehen, was
hiei'passiert, und u~ za regeln, was hier geregelt
werden muß; alles, was bekanntlich ihm gesagt wer-
den, muß', werde ich ihm sagen • Da ich al so bei Radro
tducative Rurale bin, begrüße ich euch,

)45
5
474-
bu
baax,
maangi
leen
di
naanal,
der
gut,
ich
euch
beten,
6
475
yalla
bClrkeel
seen
ligeey
bi
ngu
xam
Gott
segnen
euer
Arbeit
die du
wissen
476
ne
ci
ngeen
nekk,
5umb
ngeen
kO,
da~
in
ihr
sein,
anfangen
ihr
sie,
ich bete für euch,(damit) Gott eure Arbeit segne,
in der ihr euch bekanntlich befindet, die ihr unge-
fangen habt,
5
6
----_._----------,
v
ContrVTrans
I
,"!VAppl
naan(beten)
al
Subst
jSufVAppl
1 - - - - - - - - - - - ' -
naanal
barke (Segen)
laI
"beten
barkeel
segnen

146
7
8
477
te
war
ke
kontinüe +
ba
nawet
aber
miissen
sie
fortsetzen
bis
Regenzeit
478
bi
eH'
jeex.
' , 9
mann'Jee
naan
yalla
mu
die
enden.
ich
beten
Gott
er
479
may
i'iu
tal,'
bu
baax.
xam
naa
ne
'Jeben
uns
Regen
der
gut.
wissen
ich
daß
10
<!i3C
tal"
bL
sax
yeex
na
I~ante
yalla
Regen
der
also
1angsam-·sein
abe~-
Gott
die ihr aber bis zum Ende der Regenzeit fortsetzen
miißt. Ich bete zu Gott, er gebe uns. eine gute Regen-
zeit. Ich weiß, daß der Regen auf sich warten lä~t,
aber Gott
7
ke
vgl . .ko; ko
8
Contr
V
IMod
Subst
naaw(fliegen)
le
naa we(f1iegen mit)
wetCSeite)
nawet
Regenzeit
9
10
1sNar' IEmph-inhod ·IProp
Emph
wante vg1.wande
ma
la
._. :n~_..__-l.~_.1 -
maa
ngi
maangi
a
maangee
ich

ll
481
moom
amul
dara
100
xam
ne
er
haben-nicht
nichts
was-du
wissen
daß
12
482.
te
na
ko:
nanu
kantine +
unmöglich-sein
Hirn :
fortsetzen
13
483
di
ke
gern!
te
nangeen
kantine
ihm
gluuben!
aber
ihr
fortsetzen
484:
di
deglu
l i
nga
xam,
ne
moom
hören
was
du
wissen
daß
er
+
485
la
leen
serviis
däkadremä+
yi
di
c'est
euch'
Dienst
Betreuung
die
ist bekanntlich nichts un~öslich! Glau~en wir weiter
an ihn:
Hört aber' weiter zu, was, wie man weiß,
sie,
die Betreuungsdienste, euch
11
V
Neg
13s
am
u
11
am(haben)
ul
amul
13 }
haben-nicht
IOb12pl
Perf
12pilfarr ,
naC-)
Ingeen (ihr)
nangeen
ihr

148
4RG
wox,
jem
ci
seen
wall_u 14
liseey,
sagen, gehen
um
euer
Teil-von
Arbeit
'187
ndax
daniJ
leen
di
sa,
rJi
\\-Je i 1
sie'
euch
betreuen,
'lEB
leen
wox
lhpp
lu
nga
xam
ne
euch
sagen olles
was
du
\\,.,issen
da1
4b~
moom
ngeen
v/ar-a
def
pur
seen
es
ihr
müssen.
machen
um.- .• zu
euer
1
~SO
ligeey
ngf!en
gen
ko
ja rino6 5;
kon
Arbeit
ihr
besser
sie
ausnu·tzen.
also
betreffs eurer Arbeit sagen, da sie euch beraten;
sie sagen euch b~kanntlich all das, was ihc tun
m;int,. damit ihr eure Arbeit für euch besser aus-
nutzen könnt. Also
1·1
Subst
IConn2
'...all (Teil)
luhon)
wall-u
T~il-von
15
v
.
ll-ioEl
SufVComlt
jad sich lohnen)
lin
jarii't( jemnndem dienen) 66
jadii66
ausnutzen

,.149
16
491
nak,
guwernemaa
bi
menul
lu
dul
also,
Regierung
die
können-nur was
nicht
492-
",0 x
leen.
lepp
lu
iiu
l-een
wox,
sagen
euch.
,alles
was
wir
euch
sagen,
493
ko
topp,
te
"
"1
17
nangeen
ngeen
goor-900 u:
es
folgen,
und
ihr
anstrengen:
494
xam
nai"au
ne
yef
yi
mett!
na
~Jissen
wir
daß
Sache
die
schmerzhaft
kann die Regierung euch nur Ratschl~ge geben. Alles,
was wir euch sagen, mG~t ihr befolgen und strengt
euch an: \\He' wissen, daß die Sache schmerzhaft· ist,
16
V
Neg
13s_
men(können)
u
11
men
ul
menul
·können-nicht-
17
SubstDupl
Subst
ISubst
ISufVRefl
g66r< Mann )
/g66dMann)
Ilu
goor-g66rlu
,-
sich anstrengen

150
11
495
ndax
nakku-/Y\\
ndox
mi;
wante
su
iiu
wegen
~1angel-an
Wasser
das; aber
wenn
wir
20
4%
g66r-~66r166l9, e
xeewal-u
yalla
men
nanu
anstrengen,
Gnade-von
Gott
können
uns
497
fa
fekk,
ndax
nu
men_a 2l
ligeey
sui'iu
dort - treffen,
damit
wir
können
Arb~it
unser
wegen des Wassermangels; aber wenn wir uns anstren-
gen, kann uns die Gnade Gottes erreichen, damrt wir
unsere Arbeit
18
Sabst
IConn2
Conn
i'lakk.(Mangel)
lu(von)
i'lakk-u{ Mangel an)
m
l'Iakku-m
t"angel-an
. 19
SubstDuplContr
Sub;;t
ISUbst ISuf'lRe{t
Suf'l(ond
g06l:< Mann) 1966r
Ilu
g66r.-goor1 u
ee
g66r-g06rloo
sich anstrengen
20
21
S~bst--r~-i~ppl ~onn2
v
IConjV
xeew(?) laI
.-
men ( können) I a
~eewal(begnadigen)
[u(von)
men-a
~. .
xeewal-u
können
Gnade-von

22
23
49B
sui'iu
ligeey
na
mu
gen-a
rafete
unser
Arbeit
wie
sie
besser
schön-'sein
24
499
men-a
suturlUl
nun
~/aay_u25
können
glücklich-machen
Hir
Leute-von
senegaal
yepp!
Senegal
alle:
5°0
maangi
leen
di
dolli
gerE!m,
di
ich
euch
hinzufügen
Lob,
leen
sant!
euch
bedanken:
am schönsten gestalten können zum Glück aller
Senegalesen: Ich lobe euch und danke euch!
22
Iv
I Con]V
gen(besser sein) la
gen-a
~esser-sein
23
V
ISufvI~trans
rafet(schön sein)
le
, rafete
schön-sein
24
25
~ubst
IsufVRuI
Subst
/Conn2
sutura+(Glück) Ilul
waay(Leute)
\\u(von)
suturlul
waay-u
glücklich-machen
Leute-von

152
501
( ..• ) B~ jir~jif.
leeg!
nak
lamin,
11
Danke
jetzt
also
Lamine,
was
50L
des
ci
sunu
emisyö+
bi,
xanaa
übrigbleiben
in
unser
Sendung
die,
also
_
26
27
503
danuy
cef
rek
fatte11
rek
lu
nu
wir
machen
nur
erinnern
nur
Wi:rs
wir
28
fi
woxtaanewoon
ak
dud
jaak
te
hier
sprechen
mit
Ooudou
Oiak
und
B: Danke schön: Jetzt, Lamine: Was den Rest un-
serer Sendung betrifft,.werden wir also nur an
das Gespr~ch erinnern, das wir mit "Ooudou Oiack
26
27
ContrEmph VI plDut:'Infec t
rek
vgl.
rekk
EmphV
Ilpl
Cop
. da(-) Inu(wir)
di(-)
dai'l'u(wir)
.i
dai'l'uy
wir
- 28
Subst
ISufVfreq
SufVO SufVPräl:
wox(WortJ I(-t)aan
woxtaan(diskutieren) e
woxtaane(diskutieren von)
(-w)oon
,
woxtaanewoon
.-
diskutieren

nga
du
31
506
ni
ko
premye
ministr
woxe
,
leegi
am
so
es
Premier
~linister
sagen,
jetzt
haben
über .die Landwirtschaft geführt haben. A: Ja, Baaba:
Die Landwirtschaft ist ein wichtiges Thema; denn
so wie bekanntlich der Ministerpräsident gesagt hat,
jetzt
29 .
PräfNom I ven
Conn2
Conn
m
Ibir(?)
mbir.< Sache)
u(von)
l'I'\\
mbir-u(Sache-von)
mbiru-m
Sache-von
30
31
PräfNom
Iv
v
I SufVo
m
Ibey(bebauen)
wox ( sagen) I e
mbey
woxe
L~nQ."lrtschaft
sagen

154
509
na
gox.
yoo
x·am
ne
yu
ci
Ortschaft·
die-du
wissen
daß
die
in
510
bare
tal;l 00 32
gu
i'iu,
te
loolu
it,
viel
regnen
nicht
sie,
und
dies
auch,
511
100
33
X2m
ne
i'l'ung
koy
naan
yalla
was-du
~iissen
da;)
wir
es
bitten Gott
512
defa 1
nu
taloi,
ndax
du
100
machen-fij r
uns
Regen,
weil
nicht
was-du
sn
xam
.. -1 34
ne
gene
nanu,
nit
ki
nga
wiss~n
daß
vorziehen
uns,
11ensch
(er
du
gibt es Ortschaften, in denen es bekanntlich noch
nicht viel geregnet hat, denn wie du weißt, bitten
wir Gott darum, uns Regen zu schenken; denn be-
kanntlich w~nschen wir nicht, daß der Mensch,
-
Subst
tsufVrntrans
Emph
taw(Regen)
~u
.
.
. 0
-'--
ta\\il u (regnen)
a
tawloo
regnen
33
~ung
vgl. nungi·
34
v
ISUfVAppl
sein) laI
9~niH
vorziehen

155
36
51't
xam
ne
dafa 35
+
pare
jumtukaayam
wissen
daß
er
fertigstellen
l1ateria 1
37
38
515
ak
juw66m
ak
lcp
di
xaar,
und
Saatgut-sein
und
alles
warten,
51~
yaakaar,
vJekk
ko
ci
ya11a;
yaakaar
nau
hoffen,
hängen
es
in
Gott;
glauben
ich
wie du weißt, Material, Saatgut und alles vorbe-
reitet und (umsonst) wartet; da er seine Hoffnungen
auf Gott setzt; ich glaube
35
t:mphV3s
cafa
36
Subst('?)
ISufVlntrans
SufNlnstr
Pos3s
jum(?)
Itu
jumtu(?)
kaay
jumtukaay(Materia1)
am
jumtukaayam
Material-sein
37
38
Contr
lep
vgl.
1epp
V
ISufVlnstr
Pos3s
ji<säen) \\u
jiu(Saatgup
am
juw66m
saatgut-sern

156
517
ne
kooku':' 9
fa
mu
ko
wekk,
fu
met_a 40
da!)
jener
dort
er
es
hnngen,
dort
reichen
518
"'ekk
la;
kon
nak
noon i t 41
iiungi
h:ingen
c'est:
also
also
jene-auch
v:i l'
519
lcen
di
naan,
ya11a
may
1een
sie
bitten,
Gott
geben
ihnen
ndoxu-m~2
'Nasser-von
wenn jemand seine Hoffnungen auf Gott setzt, dann
hat er gilt (Jesetzt: .•Jenen, ,fUr die ~,ir beten, möge
Gott Wasser
39
40
ANI
IRef IAN!
Approp
Iv
IConjV
k
100
Ik
met (reichen) la
kook
u
met-a
k09ku
reichen
jener
41
Contr
AN2 IRef
IAN2
Approp
Conj
0 1 0 0
Ir!
f-----
iiooi'l
-
u
ooonu ( jene)
H(auch)
nooi'iit
-
jene-auch
42
Subst
IConn2
Conn2
ndox(Wasser)lu(von)
ndox-u
m
nciQ"u-m.
Iw~Mtr. Y'lll\\

in rri~den geben, damit es das ganze Land ~rreiche:
Den Ortschaften, denen bekanntlich Gott W~sser
gegeben hatte,
so daß sie im Begriff waren anzu-
bauen, glaube ich, können wir einige
43
44
be
vgl.
ba
3plOEmphV
. leen-a
ihnen
45
46
v------- '!S;fVAP;;!
cee
. 91.
see
endi(bringen)
lil
endil
kommen-lassen-fOr

158
525
xalaat.
ak
ay
tektal
yoo
xam
Gedanken
und
einige
Hinweise
die-du
wissen
,
, , ,t 7
526
ne,
ko
premye
ministr
dlglee
,
da!,
so
es
Premier
~inister
empfehlen,
...
527
.ni
serwiis
däkadrema
yi
di
nanu
sagen
Dienst
Betreuung
elie
sie
5~a
leen
di
ne\\~
di
leen
tette.
ci
ihnen
kommen
ihnen
betreuen.
über
48
:;LJ
loolu
sax
defe
nc:a
dud
jaak,
sunu
eies
also
glauben
ich
Doudou
Diack
unser
530
xarit
boobu
nekk
jurbel,
men
nanu
ko
F'reun'd
jener
sein
Diourbel,
können
I/ir
ihn
Ratschl~ge und Hinweise geben, so empfahl es, wie
du weißt, der Ministerpr~iident, indem er sagte,
,der Betreuungsdienst werde zu ihnen kommen, um sie
zu betreuen. DarJber also glaube ich, dan unser
freund Dcudou Diack aus Diourbel
47
V
ISufVAppl.
SufVAnt
dig(versprechen)
laI
c:ligal(empfeh1en)
ee
diglee
,
trn fchlaa
..sunu vgl. sui'!u

159
531
1aaj
rek;
jaak:
1an 49
mooy
njariii_u 50
fragen
nur;
Dia
was
es
Nutzen-von
mbey'?
Pflege?
51
532
ndax
sui'iu
mbokk
yaa
n'Ji
f i
te
denn
unser
Genosse
die
hier
und
533
mbey
lu
am
solo
la!
Landwirtschaft
was
haben
Wichtigkci t
c'est:
befragt werden kann; Diack! Was ist der Nutzen
der Pflege(des Feldes)? Denn unsere Genossen sind
hier und die Landwirtschaft ist wichtig:
49
50
AN?
IInterr
PräfNom I-v
Mod
Conn2
lan
n
I iarCkosten)
lan
n ja rC Pre i s ( '?) )
in
was
njarii'i(Nutzen)
u
njarin-u
Nutzen-von
51
Contr
AN8
Prop
Emph
y
i
yl( die)
a
yaa
die
,-:\\-,

160
534
D:
njariiia1 52
mbey
lamin
daaneke
Nützlichkeit-von
Pflege
Lamine
zwar
535
metu1 53
nu
koy
v/ox
sunu
mbokk
brauchen-nicht
wir
es
sagen
unser
Genoss~
536
yi
'defe
naa
ne
paske+
dano0 54
juddu
die
glauben
ich
daß
weil
sie
geboren
D: Über die NUtzlichkeit der ~flege brauchen wir
zwar nicht zu unseren Genossen zu sprechen, glaube
ich, Lamine, weil wir geboren \\Nrden
52
P r~iflJom IV
I-lod
Conn2
n.lja~(kosten)
. _.. _~-----_. in f-----
njarC Preist '?»
njarin( Nutzen)
al (von)
njarii'ial
.NUtzl iChkei t-von
53
54
V
Neg 13s
EmphV
13plNa.rr
Emph
met(reichen) u
1
da(-) Irlu(sie)
1
met
ul
danu(sie)
a
metul
danoo
reichen-riich~
sie

161
537
fekk
nuy
bey;
xeyna
mbeyin 55
finden
wir
anbauen; vielleicht
Pflegeweise
yi
die
538
~/utewoon56
na,
H<laye
nepp
xam
nanu
verschieden-sein
- , aber
alle
wissen
sie
ne
da'-l
5~9
tool
boo
j i,
bcyoo57
ko,
dey58
feld
das-du
besäen,
pflegen-nicht
es,
(und)
fandeh,
daß angebaut wird; die Pflegeweisen
m~gen sich vielleicht verändert haben,_aber jeder
~inzelne weiß, daß ein besätes(aber) ungepflegtes
feld
55
PräfNom Iv
Mod
m
Ibey(anbauen)
mbey(Landwirtschaft)
in
mbeyin
Bebauungsweise
56
V
ISufvlntrans SufVPrät
wu t( suchen) I e
wute(verschieden-sein)
(-w)oon
~..utewoon
verschieden-sein
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
57
58
Contr
V
Neg
25
1
bey(anbauen)
u
100
1
bey(anbauen)
uloo
beyoo
pfl egen-n ich t

162
60
540
am
turj
dootu1
tudd
haben
Name;
nicht mehr
heißen
tool,
Feld,
61
541
danu
koy
daldi
tudde
mbooy
ci
wolof.
wir
es
gerade
nennen
Weideland
in
Wolof.
542
62
kon
nak
boo
bunee
sa
tool
also
also
wenn-du
ablehnen
dein
Feld
mbooy
l'leideland
einen anderen Namen hat, es hei0t nicht mehr Feld,
es wird nur Weideland genannt in der Wolof-Sprache.
Wenn du also verhindern willst, daß dein Feld
zu einem Weideland wird,
59
60
AN9
IAlter
lcopNeg2s
IAdv
w
\\eneen(ander)
doo(nicht) Itul(mehr)
~Jeneen
dootul
andere
nicht mehr
61
Pr~jfNom -fiV
- - - - - - - - - - - - - - - - - - 1
m
boy{unfruchtbar sein)
mboy
\\~eideland
62
v
_\\SufVCond
ba~(ablehnen) lee
banee
ablehnen

163
63
543
dangey
bey:
mbey
nak
mooy
lepp
du
pflegen:
Pflege
also
sie
alles
100
was-du
..
65
544-
xam
ne
dina
1..... 164
e)e
li
nga
) 1 \\-100n
lrJissen
caG
behindet·n
was
cu
s;;en
545
nga
dindi
ko,
moo
xam
i'iux
lai
du
entfernen·
es,
er
wissen
Unkrau.t
c 'es,t;
66
54b
- bant
yi
sax
danu
koy
dindiwaale;
Holzstiick
die
sogar
wir
es
g'leichzeitig
entfernen ;-
mußt: du es pflegen~ Ein Feld pflegen ~eißt alles
entfernen,. was der Saat im Wege steht, \\"ie bekannt-
lich da& Unkraut; sogar die- HolzstUcke mUssen
zugleich entfernt werden;
63.
ContrgmphV2sDurlnfect
EmphV
25
Icop
0a{-)- nga (du )·Idi
da·(-) ngey
dangey
[du
64
65
V
lSufVAppl-
v
ISu-fVPt'ät
l~j fverwif:;kel t· sein) la-I
li: (säen r lC-w}-oon
le-lel
jiwoon
beunruhigen
säen-
66
V
SufVComit I-Sufiio
dindifentfernen)
(-w}aal
Te
dlndiCentfernen)
waale
dindlwaale
gleichzeitig entfernen

164
547
kon
nak,
ndax
tool
boo
xam
ne
also
also,
denn
Feld
das-du
\\.;1 ssen
daß
bii
das
67
51,8
dan ga
koo
gajj,
wacc
fa
bant
du
es
beackern,
1 assen
dort
/Iolzstcick
68
.
549
ya,
dey
dalrli
na'1 adee
( ••• ) ,
dey
jenes,
es
dadurch
sch ..... ieri 9(· •• ) ,
es
.daldi
dadurch
550
bon
ci
gancax
gi
nga
jiw66n;69
schlecht
in
Pflanzling
der
du
anpflanzen
den~ ein Feld, das bekanntlich beackert wurde,
in dem die Holzstücke nicht entfernt worden sind,
wird dadurch schwer zu ••• ,
ist schlecht für die
Pflänzlinge, die du angepflanzt hattest;
67
68
, - - - - - - - - - - - - - - T - · - - - -
fContr
V
ISufVCond
3s0
Ismph
naqadi(schmerzhaft sein)lee
kotes)
la
naqadee
koo
:;chvlicrig-sein
es
.
69
jiwoon
vgl.
jiwoon

165
551
kon
nak
mbey
ci
wolof
ak
ci
also
also
Bebauung
in
Wolof
und
in
70
552
tubaap
yep
mooy
dindi
lepp
europ;Usch
alles
sie
entfernen
alles
100
....as-du
n
553
xam
ne
gai'icax
la,
guy
lejel
\\-lissen
daß
Unkraut
c"est,
das
behindern
l i
was
554
nga
j i .
n jarin
11
nak
mooy:
du
säen.
Niitz11chkeit
die
also
sie:
deshalb heißt anbauen auf Wolof sowie auf Euro-
päisch bekanntlich alles Unkraut entfernen, das
der Saat im "lege steht. Wozu (diese Pfleg.e) n'itz-
lich ist:
70
yep
vgl. yepp
71
~ontrAN5AppropDurlnfect
fA,N5
IApprop
Cop
g
lu
di( ---;-)
gu(das)
y
guy
das

166
72
555
xam
nga
ne
ab
laI
bu
ci
benn
wissen
du
daß.
ein
Bett
vJenn
in
ein
73
74-
556
nit
waree
tedd,
bu
ca
fukk
I';ensch
m~ls5cn
liegen,
wenn
in
zehn
75
teddee,
liegen,
557
tedd
ba
du
neex
te
it
nel a\\~
Lage
die
nicht
angenehm
und
auch
schlafen
Du wei1t, wenn zehn Personen in einem fUr eine
Ferson bestim:nten Bett liegl/n, (dann) ist eie La-
ge unangenehm und dort kann kein
72
73
InrJIAN3
v
SUfVCO""1
.1
Ib
\\~ar (mU ssen )
ee
I'Jaree
Ussen
74
75
Lee
IRemot
v
ISufVCond
c
la
tedd(liegen)
ca
teddee
in
liegen

558
cu- _
fa
am:
kon
nak
dangey
nicht
dort
haben:
also
also
du
feexal~76
lüften~
553
ki
war-a
tedd
ci
la~
bi,
mu
derjenige
miissen
liegen
iri
Bett
das.,
er
tedd
liegen

77
560
ci,
teraayam
jekk
mu
men-a
nelaw,
in,
Lage-sein
bequem
er
können
schlafen,
7-8
noppalu.
sich ausruhen.
Schlaf stattfinden: Deshalb muß es gelüftet wer-
den~ Derjenige, der in diesem Bett liegen muß,
liegt darin, liegt bequem, kann schlafen und sich
ausruhen
76
V
]SufVAppl
feex(frisch sein) laI
feexal
lüften
77
v
fSufNQual
Pos3.s
tedd (l legen)
lallY
teraay(LaQe)
am
terallyam
ILage-aeln --------------_ _.
...
78
Subst(?)
ISufVAppl
SufVRefl
noppe?)
laI
noppal(beruhigen)
u
noppalu
--- .-...... __ .

168
561
tool
qi
i t
noonu
la!
000
Feld
das
auch
so
c'es.t. wenn-du
79
jiee,
bey,
s:~en,
pflegen,
562
di
nga
ci
am.
l i
nCJa
ci
'"aroon
am;
du
in
haben
'was
du
in
m;.issen
haben ;_
80
563
te
i t
bu
ci
yalla
andee,
und
also
wenn
darin
Gott
mitkommen,
81
do0
nicht-du
So ist es auch mit dem Feld: Wenn du ges~t und
gepflegt hast, wirst du ernten, was cu ernten
mußt, und wenn also Gott mitwirkt,
79
80
~
'_Isufvconc!
V
ISufVCond
jHsäen)
ee
and(mitkommen) lee
andee
säen
mitkommen
81
Contr
- Cop
[Neg
2~
d
lu
--
du (.nic,htl
ngel
doo
nicht-du

169
564
ci
am
da ra
lu
la
naqadi:
in
haben
nichts
~las
dir
unangenehm:
A:
waaw:
Ja:
565
82
bu
fekkee
tani,
kom
ni
nga
ko
woxe,
~Jenn
finden
auch,
wie
so
du
es
sagen,
56~
leegi
tool
bi
boo
ci
jiee
dara,
jetzt
Feld
das
wenn-du
in
säen
etwas,
567
gancax
Si
i'iooy
-~
nga
xam
ne
ne..... ,
Unkrau-t
das
du
lüssen
caß
sie
ko:nmen,
wird cir dabei nichts Unangenehmes passier~n:
A: Ja: Wenn, so wie cu es sagst, du im Feld et-
was säst,
so wächst das Unkraut ~usammen
82
~
ISufVCond
fekk(finden)
lee
- - - - - - . J ' - - - - - - 1
fekkee
finden

170
568
begg
. and
ak
gerte
googu
wolla
Hollen
mitkommen
mit
Erdnuß
jene
oder
83
4
569
dugub
jooju,
g.:lncax
googu
ngal
dindL
Hirse
jene,
Unkraut
jene
du
entfernen.

• •
85
86
570
ma
begCJoon-a
xam
yan
njarin
ich
wollen
wissen
~Iel:::he
Nützlichkeit
lay
c'est
571
end i
ci
gancax
gi
ak
ci
bringen
in
Unkraut
das
und
in
mit jenen Erdnüssen und mit jener Hirse; dieses
Unkraut mu~t du entfernen. Ich möchte jetzt wissen,
wie dies auf das Unkraut und
23
85
,.-._--_.--_ ...---_.-
~N4 IRef .I AU4
Approp
~ontr2sDurInfect
I;
100
I i
2s
Cop
jooj
u
[nga(du) . dl(-)
jooju
nga
i
jene
ngay
du
84
V
ISufVPrät
ConjV
86
beqo(Hollen) 166n
AN8
IInterr
begg06n
a
y
fan
begg6pn-a
yan
wOllen
welche

171
87
572
suuf
si
?
0: mbey
ni
nu
koy
Boden
der?
Bebauung
wie
wir
sie
defe
am
na
machen
haben
573,
naar-i
njarii'i
paske+
nun,
bu
z·.vei-von
Nii tzlichkeit
weil
wir,
\\o/enn
nuy
bey,
wir
anbauen,
88
89
574
loxo
boo
ko
dee
beyee,
Hand
wenn-du
sie
anbauen-mit
90
naare
auf zwei \\~eisen
den Boden wirkt? 0: Die 8ebauungs~/eise enthiilt
zwei Vorteile; \\~ir arbeiten auf zwei Weisen: mit
der Hand, mit dem
87
88
ANlo
/Prop
s
li
si
der
dee
89
~
SufVlnstr
ISufVCond
bey
e
le
~ey(anbcfuen) ee
beyee
!anbauen-mit
90
~~-----~:---­
Adj.NumCard
ISufAdv
naar< zwei)
fe
i'iaare
....
auf zwei Weisen

172
91
575
Heer
ngay
beye,
bu
dee
masin +
it;
llaire
du
anbauen-mi t,
wenn
Maschine
auch,
576
ba
tey
njarin"
loolu
dina
ci
feen,
bis
jetzt
Nützl ichkelt
jene
in
erscheinen,
577
m'Jy
bi
jekk
di
nga
dindi
nax
mi
sie
das
erste
du
entfernen
Unkraut
das
578
la
lejel,
iiaaree1 92
bi
~t
di
nga
dir
behindern,
zweitens
das
auch
du
579
'
93
yengal
suuf
si.
yEmgal
suuf
si
nak,
kooklJ
bewegen
Boden
der.
bewegen
Boden
der
also,
das
"iiairepflug"; wenn es sich um eine Maschine handelt,
kann sich dIes auch gerade als nützlich erweisen; er-
stens entfernst du das Unkraut, das diiim Wege steht,
zweitens bewegst du den Boden. Daß der Boden bewegt
werden muß,
91
92
v
Se"'Vr",,< I
AdjNumCard
ISufNOrd
bey-(anbauenl
naar( zwei 1 Ieel
beye
naareel
anbauen-mit
zweite
93
v<?l
ISufVAppl
yeng(?l
laI
yEmgal
bewegen

173
500
ba
tey
nepp
xam
naiiu
ko;
ndax
bis
jetzt
alle
wissen
sie
es;
weil
boo
~Ienn-du
94
581
gisee
iiuy
digal
nit
.ni
sehen
wir
empfehlen
Mensch
die
labuur +
Labour-Methode
582
di
leen
diga1 95
rijji,
loolu
ihnen
empfehlen
r1 j j i-~lethoce, das
xam
wissen
~
96
583
naiiu
ne
pur
suuf
si
yengu
wir
daß
um •.• zu
Boden
der
s'ich be_legen
1<1.
c lest •.
wissen alle zur Zeit; denn wenn du siehst, da~
den Leuten die "Labour-Methode" und die "Rijji-
Methode" empfohlen wird, dann'wissen wir, daß es
für die Bewegung des Bodens ist.
94
95
gisee
vgl. gisee
v
ISufVAppl
dig(versprechen)lal
digal
empfehlen
96
v(?)
ISufVRefl
yeng(?) lu
yengu
sich bewegen

174
;84
ax
97
~ .
ndax
ni
ma
ko
'woxe,
bu
nu
ach:
weil
so·
ich
es
sagen,
wenn
wir
585
98
see-tee
mbiru-m
laI
bi
ba
tey:
suchen
Sache-von· Bett
das
bis
jetzt!
laI
boo
Bett·
das-du
58"
xam
ne
99
bii
ndakkaanal
kese
la
ci
wissen
daß
das
'?
nur
c'est
in
.Gunu
unser
Ach: So wie ich es gesagt habe,
laßt uns zu un-
serem nett zurlickkehren:
Ein Bett, das nur
"ndakkaanal" ist,
97
98
Subst
rSufVO
v
T.su·fVCon-ci-
vlox(Wort) le
.
seet (suchen) I ee
\\loxe
see tee
sagen
suchen
99
kese
vgl.
rekk

175
loo
...
101
587
mbokk_i
wolof
yi ( ••• )
bu
dee,
naanu
Genossen
\\'iolof
die
wenn
beten-nicht
102
58B
nu
ko
yalla! ,
waa~'e.
bu
dee
jamanoy
wir
es
Gott!
aber
wenn
Periode-von
5ß'J
mar
la,
di
nga
gis
ne
tool
yi
Durst
c'est,
du
sehen
daß
feld
die
wie unsere Wolof-Brüder sagen( ..• ). Wenn es eine
Diirre gibt,
wir bitten aber Gott nicht darum!,
wirst du sehen, daß die felder,
100
PriifNom
Iv.
Connl
m
Ibokk(schörcn)
mbokk(Verwandter)
i
mbokk-i
Genossen
101
102
v
I Neg
Subst
lC:onnl
naan (beten)
Iu
jamano+(Periodelli
naanu
jamanoy
beten-nicht
Periode-von

176
590
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mbey
nooy
gen-a
deger,
mehr-haben
P"flege
sie
besser
stark-sein,
nooy
sie
591
te
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mi.
kon
nak
kooku
vliderstehen
Durst
der.
also
also
dies
592-
beneen
njariii
la
boa
xam
andere
Nützlichkeit
c'est
die-du
wissen
ne
bii
daß
die
593
103
104
waru
ko
di
saggane.
boo
miissen-nicht
er
verr:achlärHgen. wenn-du
105
594
beyee
benn
yoon,
mu
taw
ci
benn-
yoon,
anbauen
ein
~1al,
es
regnen
in
ein
~lal,
die mehr gepflegt sind, besser widerstehen. Dies
b3t also bekanntlich nUtzlich, und darauf muß er
(der Bauer) achten. Wenn du Ma~ angebaut hast und
es einmal regnet,
103
104
V
INeg
V
ISufVO
~'ar(mtissen) lu
saqqan(nachläßia-sein)["e
waru
saggane
milssen-nicht
rvernachläßigen
105
v
ISufVCond
" bev( ..nbauen )
lee
beyee
anbauen

177
106
l07
595
nga
ni:
ax~
kom
tm:00n
na
ci
te
du
sagen:
ach:
da
regnen
in
und
108
5%
nax
mi
saxul,
du
ma
Unkraut
das
wachsen-nicht,
nicht
ich
beyaat! 109
anbauen-wieder:
110
597
bu
boobaa,
.
dangay
pert+:
11
":enn
dann,
du
verlieren:
was
(dann) sagst du:"Ach! Es hat geregnet, und kein
Unk~aut ist gewachsen, (also brauche) ich nicht
(mehr) zu pflegen:" Dann wirst du verlieren! Es
106
ni
vgl.
ne
107
108
f~V
Su
v
N~g-:- r:;~-"
11
fVP r~i t
taw (reonen)
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-~:«wachsen) y
11
tawoon
sax(wachsen) ul
regnen
saxul
\\~achsen-nicht-
109
v
ISufVRepet
bev(anbauen)
laat
beyaat
anbauen-wieder-
110
IAN3 -lRef -IAN3
Remot
SufVCond
b
100
Ib
boob
a
- -
booba
e
boobaa
dann

178
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sax
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besser-sein
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Zeitpunkt
eer-du
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mu
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es
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tal~
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beyaat
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du
anbauen
es:
aber
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600
nanu
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jot
9 i
meteu
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I~ir
daß
dies
Zeit
die
reichen-nicht
eSi
\\·:äresogar bes~er, es(das Feld) zu pfle'Jen, sobald
es geregnet hatl Wir wissen aber, eaß die Zeit
dafür nicht reicht;
111
V
ISufvpr:it
oen(besser-sein) 160n
genoon
besser-sein
112
Contr
AN8 IApprop
2s
y
I"
yu(die)
naa(du)
yoo
die-du
.
113
V
lSufVO
Neg
met(reichen) le
mete(rp.ichen)
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reichen-nicht

179
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114
601
kon
nak,
kom
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nu
ko, iiu
also
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kannen-nicht
wir
es, wir
ne,
sagen,
602.
fukk-i
fan
ak
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yu
nek~-: ,
nan'Ja
zehn-von
Tag
und
·fiinf
die
sein,
du
603
115
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yaa
xam
benn
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anbauen;
du
wissen
ein
Regen
c'est
ci
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darin
regnen,
604
yaa
xam
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taw
la
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du
wissen
zehn-von
Regen
c'est
in
regnen:
605
saa
yoo
beyee
rek!<
bu
bes bi
Zeitpunkt
der-du
anbauen
nur
wenn
Tag
der
deshalb, da wir dies nicht kannen, schlagen wir
vor, alle fUnfzehn Tage dein (Feld) zu pflegen,
egal ob es inzwischen einmal geregnet hat oder
zehnmal geregnet hat: Jedesmal, wenn du angebaut
hast, wenn der Tag
114
115
V
I Neg
Contr
mEm (können) lu
2s
I Emph
menu
yO\\~( du) la
können
yaa
du

180
116
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\\~ar
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kommen-vileder . zvH~i-v6n
11al,
m;;ssen
du
607
beyaat,
xanaa
ci
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nga
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jedoch
in, Bedingung
du
hey
anbauen
117
608
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ci
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regnen-nicht
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bis
zehn-von
118
609
fan
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Tag
und
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dann
lohnen-nicht
610
ko.
waaye
boo
xarnee
ne
.taw
na
es.
aber
'denn-du
lüssen
daß
regnen
zweimal kommt (=in zwei WochenI, muRt du wieder
pflegen; es Gei denn, du pflegst und es regnet
inzwischen kein HaI in den flinfzehn Tagen; in
diesem P~ll lohnt es sich nicht. Aber sobald du
weißt, daß es
116
V
ISufVTrans 'SüfiiCönd-·
aylperiodistisch-seinl/e
aye(der Reihe nach tunl
e
ayee
kornlTen-wieder
117
118
v
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rv
I Neg
jarlsich lohnenl/ u
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.jaru
tawu
lohnen-nicht
regnen-nicht

181
611
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du
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besser-sein
also,
und
besser-sein,
~s
613
s~a
yoo
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Zeitpunkt
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anbauen
es
regnen
nur,
614
war
n'Jaa
beyaat:
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mooy
müssen
du
;:>f1 egen-'",iecer:
das
es
119
615
ngenee1
gi:
'Jorte.il
der:
inzwischen einmal geregnet hat, mußt du pflegen!
Es ist besser und noch besser w~re es,
jedesmal
zu pflegen, wenn es geregnet hat: So ist es am
bcsten:
119
PrclfNom
I V
SufN?
n
Igen(besser-sein)
ngen(-)
eel
n'Jeneel
Vorteil
\\'.
,
\\....
r

182
2.0.0.
Deutscher Gesamttext zu 2.0.
Landwirtschaft 11 "Dialog"-Fo1ge
C: Meine Genossen Landwirte!
Ich Ubermittle euch die GrUße
unseres Chefs, unseres Vorsitzenden,
Präsident Leopold
S6dar Senghor!
I~h bin heute in seine~ Namen zum Radio
und Fernsehen gekommen, um zu sehen, was hier passiert,
und um zu regeln,
was zu regeln ist.
Ith werde ihn dann
ents[)rechend informieren!
Da ich nun bei "Radio tducative
Rurale" bin,
begrUße ich euch und bete fUr euch, daß Gott
eure Arbeit segne,
damit ihr sie bis zum Ende der Regenzeit
fortsetzen könnt!
Ich bete zu Gott,
er gebe uns eine gute
Regenzeit!
Ich weiß,
daß der Regen auf sich warten läßt,
aber
Gott ist nichts unmöglich!
Glauben wir ,~eiter an Ihn!
Hört aber weiter zu,
was die ßetreuungsdienste euch be-
treffs eurer Arbeit sagen.·Sie sa9.en euch ja bekanntlich
all das,
was ihr tun mU~t, damit ihr eure Arbeit besser
nutzen könnt.
Somit kann euch die Regierung nur Ratschläge
geben.
Befolgt
was wir euch sagen und strengt euch an!
Wir wissen, d~ß die Sache schmerzhaft ist, wegen des Wasser-
mangels,
aber wenn wir uns anstrengen,
kann uns die Gnade
Gottes erreichen,
damit wir unsere Arbeit
am schönsten ge-
5talt~n können, 'zum Glück aller Senegalesen! Ich lobe euch
und danke euch!
ß:Schönen Dank!
Jetzt,
Lamine! Was den Rest unserer Sendung
betrifft, werden wir also nur an das Gespräch mit Doudou
Diack über die Landwirtschaft erinnern!
A: Ja,
Baaba!
Landwirtschaft ist ein wichtiges Thema!
Denn,
wie der Ministerpräsident vorhin sagte,
gibt e~ Ortschaften,
in aenen es noch n~cht viel geregnet hat. Wir bitten daher
Gott
um Regen! Wir wollen nicht, daß der Mensch alles fUr
die Ernte vorbereitet und dann. schließlich umsonst wartet.-
Ich glaube,. wenn jeman~ seine Hoffnungen auf Gott setzt,
hat er gut gesetzt! Jenen,
fUr die wir beten, möge Gott
Wasser in Frieden geben, damit es das ganze Land erreicht!
D~ri Ortschaften, in denen es geregnet hat, so daß sie im
Begriff sind anzubauen,
können wir, glaube ich,
einige Rat-
schläge und Hinweise geben.
So -empfahf'auc!1'der',Mrnister::'" .

183
präsident,
indem er sagte, der ßetreuungsdienst werde
zu ihnen kommen.
Ich glaube, unser freund Doudou Diack
aus Diourbel kann hierzu befragt werden.
Diack~ Wie nütz~
lich ist die Pflege des feldes? Denn d 9 s ist ein wichtiger
Punkt~
D:
In der Tat brauchen wir unseren Zuhörern nichts über die
Pflege zu sagen, da ja seit eh und
jeh in diesem Lande an-
gebaut wurde.
Die Pflegeweisen werden sich vielleicht ge-
ändert haben, aber jeder weiß, daß ein besKtes, aber unge-
pflegtes feld,
kein feld mehr ist,
sondern lediglich Wei-
deland. Wenn du also verhindern willst, daß dein .feld zu
einem Weideland wird, mußt du es pflegen~ Ein Feld pflegen
heißt alles entfernen, was der Saat im Wege steht, wie
bekanntlich Unkraut,
kleine Holzstücke und ähnliches.
Diese kleinen Holzstücke sind später schlecht für die
neuen Pflänzlinge.Deshalb heißt anbauen auf Wolof wie auch
in der Sprache des weißen Mannes u.a. alles Unkraut ent-
fernen,
das der Saat im Wege steht~ Jetzt zum Nutzen dieser
Pflege~ Du weißt ja, wenn zehn Personen in einem Einzel-
bett liegen,
ist die Lage sehr unbequem und es kann kein
Schlaf stattfinden~ Deshalb muß es"gelüftet"werden~ Der-
jenige, der alleine in diesem Bett liegen muß, wird be-
quem und gut schlafen~ So ist es auch mit dem feld:
Wenn du arbeitest, wirst du ernten und wenn Gott dabei
mitwirkt, wird dir nichts Unangenehmes passieren~
A: Ja~ Wenn du einfach in das feld säst, wird das Unkraut
mit deinen Erdnüssen oder deiner Hirse wachsen. Daher mußt
du dieses Unkraut vorher entfernen~ Ich möchte nun aber
wissen:;· "wie"-die Pflege auf das Unkraut und den Boden wirkt ~
D: Wir·arbeiten bekanntlich auf zwei Weisen: mit der Hand,
also mit dem "Ilairepflug" oder mit der Maschine, Geräde die
Maschine kann sich
nützlich erweisen~ Erstens entfernst
I
"
du das Unkraut und zweitens bewegst du den Boden gleich-
zeitig~ Daß der Boden bewegt werden muß, wissen alle zur
Zeit~ Wenn wir "Labour"-und "Rijji"Methoden empfehlen, so
ist das auch zur Bewegung des Bodens
gedacht.

184
Es ist als? so, wie eben schon ~rwähnt bei dem Beispiel
mit dem Bett .. ( .•. ) \\~enn es zu einer Dürre kommt, um die
wir keinesfalls bitte~, wirst du sehen, daß die Felder,die
besser gepflegt sind, auch besser widerstehen!
Das ist
bekanntlich nützlich und darauf muß der Bauer achten! ~enn
du mal angebaut hast und es einmal geregnet hat, dann
sagst du dir:"Ach,
es hat ja geregnet und es ist kein Un-
kraut gewachsen,
also brauche ich auch nicht mehr zu pfle-
gen:" Dann \\ürst du .aber den Kürzeren ziehen:
Besser ',:;:ire
es n~mlich, das Feld zu pflegen, sobald es geregnet hat:
Die Zeit dafür mag nicht immer reichen,
deshalb schlagen. wir
folgendes vor:
alle fünfzehn Tage dein Feld zu pflegen,
esal ob es inzwischen einmal pder zehnmal geregnet hat!
J~cesmal wenn du angebaut hast, mußt du alle ? ~ochen cein
Feld pflegen: Es sei denn,
du pflegst und es regnet inzwi-
schen kein Mal
in den fünfzehn Tagen,
da~n lohnt es sich
nicht zu pflegen! Aber sobald es einmal
regnet, mußt cu so-
fort pflegen:
Besser und noch besser wäre es,
jedesmal zu
pflegen, nachdem es geregnet hat! So ist es am besten:

185
2.1. Religion: Konferenz über den Gründer des Muridismus,
Cheikh Ahmadou 8amba
Kassette Nr. 6 aufgenommen am 24.Juli 1977 vom Sender
O.R.T.S., nationales Programm.
Es spricht ein Herr; er kann gut Wolof, Französisch und
Arabisch.
61b asalaamualeykum
wa
raxmatul aahi,
assalamu aleykum
wa
rahmatullähi
. ,
617 taalaa
wa
barakaatahu,
ta ~ala
wa
barakätuhu
618 i'iungi
sant
yalla,
di
ke
weetaI~120
wir
loben
Gott,
ihn
allein-machen :
619
121
122
di
toroxlu
ci
moom,.
tei
juili
sich demüt:!gen
in
ihm,
und
beten
620 ci
yonent 123 ' bi,
sallallaahu
a1eyhi
wa
in-
Gesandter
der, salli 11ähu
a1ayhi-
wa
Wir loben Gott, den Einzigen: Wir demütigen uns vor
ihm und beten den Propheten an, Gott segne ihn und schenke
120
121
Iv
lsufVAppl
v
I SufVRefl
weetCälieln-":sei''-'-la1
torox(QedemütiQt-seinl!lu
weeta1
orox1u
allein-machen
sich "demütigen
122
123
Contr
Subst
ISufN?
Conj
COD
yoon(Weg II ent
te(undl
di(-l
yonent
te
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Gesandter
tel
und

186
621
sa11am!-
ganaaw
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auch
wir
danken
622
kilife
yi
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di
ke
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die.
hier-
am.esend,
es
12
tamb,llee
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ci
anfangen
in
+
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ge'",erncer
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di
gerem
fii
fi
Gouverneur;
danken
diejenigen
hier
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am'/esend
-,
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624-
nep·
ci
diine +
j.l.,
al:
ci
i111e
in
Seite-von
Religion
die,
und
in
w2.11-u
Seite-von
ihm Heil!
Danach bedanken wir uns bei den Per-
sBnlichkeiten, die hier anwesend sind; wir fangen
mit dem Gouverneur an;
wir danken den Vertretern
der Religion, den Vertretern der
124
,..--_._---_.
~ontr
- - - . -
~
I SufVTrans
SufVO
- - .
tambal(anf~ngen) li
-,-.-,-
ti1mbali(anfanqen)
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125
126
nep vgl. nepp
S u b s t i C o n n 2
wall(Seite)
lu(von
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Seite-von

187
625
administrasy6+
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Verwaltung
die,
und
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Politik,
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wir
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"... issen
daß
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hier,
129
130
131
629
dafa
di mbir
mu,
na
nu
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woxewoon
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Sache
die,
so
'"..rir
es
sagen
Verwaltung und der Politik und allen,
die bekannt-
lich anwesend sind! Wir danken euch~ Thema unserer
Versammlung hier ist es,
wir sagten
127
128
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Irrox
v
1SufVAppl
SufVO
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dai(treffen)
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nu
vgl.
nu
131
V
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SUfVPrät
"IOX (sagen)
le
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woxewoon
sag en

188
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Dakar,
133
631
loolu
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nekk,
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v!oxoon 134
das
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sagen
+
6:'2
ni
Jeex
ahffindu +
bamba,
rabiyallclClhu
::!a'l
Cheikh
Ahmadou
Bamba,
ra~iya llähu
E33
taalaa
anhu!
daal
doon
na
ta'ala
'anhu,
Sache-sein
also
es in Dakar, als wir anfingen, und dies ist, worum
es geht, wir sagten-, d~ß Cbeikh Ahmadou Samba,
Gott möge an ihm- Wohlgefallen haben! Sein Anliegen
132
133
v
__lSufvTrans
danu
vgl.
danu
t0mbal{anfan~e~l-li
-1
ta;nbal i .
anfangen
13/.
135
V
ISufVPr;-;t
Subst
IPos3s
'·10 X (saqen)
loon
mbir(Sache)
lam
'-/Oxoon
mbiram
sn gen
Sache-sein

189
ist wie das Meer, das keiner ausschöpfen kann!
Was wir machen ist,
136
137
V
1Nea
V
ISufVAool
men (können) lu
11eex(fertiQ-sein) laI
munu
jeexal
können-nicht
beenden
munu ko
vgl. menu ko
138
ContrLocPropDurlnfect
h
Loc
Prop
Cop
c
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d i ( - )
ci
Iv
ciy
, darin
140
Contr
V
ICon1
nuru(aussehen)
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r.ur'bblc
aussehen-wie
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. '".,

190
141
142
636
ku
fab
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mbaa
mbattoom
wer
nehmen
S'chüssel-sein
oder
Kürbisflasche-
sein
143
6?o7
dem
tanx
ci
geej;
la
ca
des
gehen
schöpfen
in
Meer;
was
in
übrig-
bleiben
638
moa
di
serin
tuuba+:
( Beifall>
es
Serigne
Touba!
wie wenn einer mit einer Schüssel oder einer Kür-
bisflasche zum Meer geht, um es auszuschöpfen;
was übrigbleibt,
ist Serign~ Touba:
(Beifall)
141
Subst
/POS3S .
_.._---, ,._---
1aytan (Schü_!;.~':.!L_ii~._
laytanam
Schüssel":sein
142
Contr
Subs t
IPos 3s
mbattu(Kürbisflasche)
lam
mbattoom
Kürbisf1asc~e-sein
143
AN7
IRemot
1
/a
la
was

191
639
ba
tax
na,
am
na
mbokk
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bis
verursachen
haben
Genossen
die
144
61,.0
wox
nanu
si,
mu
di
ay
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sagen
sie
in,
es
einige
Besitzer-von
60
xam-xam,
jot
nanu
ci
w9xtaan
Wissen,
dazukommen
sie
in
diskutieren
145
642
def
i
kofedis,
ay
jataay.
am
machen
Konferenz,
einige
Sitzung.
haben
Deshalb haben wir Kollegen, die darüber gesprochen
haben und die Gelehrte sind, die dazugekommen sind,
darüber Diskussionen,Konferenzen und Sitzungen zu
organIsieren. Es gibt
144
Subst
Connl
boroom(Besitzer)
i(von)
boroom-i
Besitzer-von'
145
i
vgl.
ay

192
146
147
643
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die
bleiben
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Tag
11 148
y
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diese,
64~
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yu
war
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Ois'kussion
die
müssen
wir
es
bringen
nit
Mensch
150
645
iii;
iiu
jox
nu
waaru
war
die;
sie
geben
uns
Überforderung
müssen
tenk
anpacken
andere, die in den kommenden Tagen Diskussionen
unter die Menschen bringen werden. Man überfor-
dert uns; man muß(jedoch) das Ganze anpacken.
146
147
AN2
Alter
v
eneen
des(übri
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bleiben
14B
149
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IProx
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yU
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die
bringen
150
v
. ISufVlntrans
waar(Uberraschen)
lu
waaru
iiberrascht-seil'l

193
151
152
64"
looiu
yep,
kon
mel
na
na
mbir
d;;s
alles,
also
aussehen
wie
Sache
647
mi
d~y
na,
waaye
nak ( ... ) ,
li
am
die
groß
aber
also,
was
haben
solo
Wichtigkeit
moo
di
serin
tuuba,
rabiyallaahu+
taalaa+
es
Serigne
Touba
ra~iya llahu
ta 'ala
+
153
anhu,
yoon-u
tassawuuf +
1 a
jaar,
anhu,
Weg-von
Sufismus
c'est
einschlagen,
Es sieht so aus, daß es ein wichtiges Anliegen ist.
Was wichtig ist,
ist daß Serigne Touba,-Gott möge an
ihm Wohlgefallen haben- den Weg zum Sufismus einge-
schlagen hat,
151
yep
vgl.
yep
152
na
vgl.
ni
153
Subst
IConn2
yoon(Weg)
/u(von)
yoon-u
Weg-von

194
650
mu
dU . . . )
yoon-u
tassawuuf
nak
dafa
er
Weg-von
Sufismus
also
er
651
am
naar-i
kurel:
am
na
kurel_u 154
haben
zwei-von
Teile:
haben
Teil-von
rii
diejenigen
652
155
weet,
dagg
lepp
seen
allein-sein,
abschneiden
alles
ihr
156
diggenteek
Beziehung-mi t
d.h.( . . . ). Der Weg zum ~ufi~mus hat zwei Seiten:
es gibt die Seite derjenigen, die im Alleinsein
ihre ganze Beziehung
154
Subst
IConn2
. kurel (Ausschuß) lu (von)
kurel-u
Teil-von
155
seen
vgl.
seen
156
Contr
-
Subst
ISufNRec
Conj
di99(Mitt:~_Lk~t~~_
diqqente(Beziehung).
ak (mit)
diggenteek
Beziehung-mit

195
zur Welt abgeschnitten haben,
eie soweit gehen,
daß
sie Frau und Kind verlassen und keine Z~it haben
außer f~r Askese; diese Gnade,
die sie in ihrem Tun
besitzen,
158
Contr
v
/ConjV
Neo
AN8
IProp
Conj
tal(Zeit hab'?n Hirlla
r---
y
li
tal-a.
tu
1----
yi(die)
ak(und)
talatu
yeek
Zeit haben fUr-nicht
die-und
159
-----------
V(?)
I SufVlntrans SufVRefl
sufvang(?)
le
su~~(?)
(-w)u
sufyangkewu
sich folternl
160
V(?)
ISufVRcll
Itu
yengetu
sich bewegen

196
657
lay
jarin;
serin
tuuba
.
1161
Jaaru
ca
c'est
nutzen.;
Serigne
Touba
nehmen-nicht
in
162
.163
164
65E',
yoon
woowu
mingl
jaar
ci
yoon-u
Weg
jene.
er
nehmen
in
Weg-von
naareel
zwei te
+
659
bi
te
inoo
di
ni
roy
sunna
der
und
er
sagen
nachahmen
Sunna
nützt nur ihnen; Serigne Touba hat diesen Weg
nicht eingeschlagen. Er ging
den zweiten Weg
d.h. er befolgte die Sunna
161
162
V
Neg I 3s
AN9 I Ref IAN9
Approp
jaar(einschlagen) u
11
w
100 Iw
jaar
ul
woow
u
f - - .
jaarul
woowu
einschlagen-nicht
jene
163
_.
164
AN6
Prop
Introd
Prop
Subst
I C.onn2
m
i
ng
i
yoon(Weg)
lu
mi
ngi
yoon-u
minC:' i
Weg-von
er

197
6'0
yoncnt
bi,
SCl~ lall"ahu
iJ 1 ~yh i
vJa
Prophet
der,
salla llahu
'alayhi wa
seil] am,
tr~
sallama: und
..
56l
moa
di
ni
taxawal
tarixa
yi
er
diejenigen
stehen lass~n
Taricha
die
5H
ci
\\"all-u
cese~Jl! ..
li
tax
nu
def
in
Seite-von
?
\\.Jas
verursac~cn
!:.ie
machen
663
loolu
moa di
am
ye:enc
gu
rufc:t,
rias
er
haben
\\~unsc:h
cer
schön,
.165
166
..
664
ci
xettull
doom-u
aadama
yL
kon
moom
in
erlösen
Kind-von
Adam
die.
also er
1'37
665
ci
yoon
woo'<:u
la
jaar,
kon
emoon
na
in
I-Ieg
jene
c'est
nehmen;
also
hab"n
clc:;
ProrhC'ten, -Gott segne ihn und schenke ihm Heil:-
(dieser Weglist der Weg derjenigen,
welche die Ta-
richa in ihrer "DesevlU-Seite" durchsetzen '.·Iollen.
Weshalb sie das machen,
ist darauf zur;jcy.zlJf'jh~'cn,
daß sie den schönen Wunsch haben, die Kinder Acams
zu erlösen. Er hat also diesen Weg eingeschlagen;cr
165
166
V,
ISufVTrans
Subst
I Conn2
xettal(?lli
coom(Kindll u
xcttali
doom-u
erlösen
Kind-von
Ui7
v
l's~'fVP~
am(habenl
loon
amoon
haben

198
666
aajo
ci
nit
rH.
168
1a
mu
amewoon
Kummer
in
Mensch
die.
was
er
haben
169
667
aajo
ci
nit
;;i
it
duwoon
njari?l
Kummer
in
Mensch
die
auch
nicht
Nützlich-
keit
668
gu
nit
iU
men
nanu
ko
ko
jari;;,
die
Mensch
die
können
sie
es
ihm
Nutzen,
171
669
"
170
seenuwu
ko
woon
ci
noom;
waaye
erwarten-nicht
es
in
ihnen;
sondern
kümmerte sich also um die Menschen: Grund seines
Kiimm~rns UM Gi", I':ensc::hen war(i'lucr.):1.1cht der Nutzpn,
den die Menschen ihm bringen können; das erwartete
er nicht von ihnen; sondern
168
169
~-_...•...•. _--,-_._---,
v
' ISufV'O
SufVPrät
~o~Neg
ISufVPrät
am(haben) je
~u(nicht) I(-w)oon
ame(etwas haben)
(-w)oon
~uwoon
amewoon
nicht
haben
170
v
-
I SufVTrans
Neg
seen(erb1icken)lu
seenu
(-w)u
seenuwu
erblicken-nicht
171
SufVPrät
(-w)oon
woon

199
172
670
la
mu
leen
doon
doye
,
moo
doon
was
er
sie
gebrauchen
es
173
67'.l.
xettali
leen-,
rawatl
na
c'i
jamano
erlösen
sie,
zumal
in
Zeit
joo
xam
die-du
wissen
672.
ne
lendem
la
_woon,
i11c
jamano
daß
FInsternis
c'est
--, und Zeit
toon.
Provokation.
673
mu
song
yalla
bon
ci
ligeE!y
boobu.
er
angreifen
Gott
also
in
Arbeit"
jene.
das, wozu er sie verwendete, war ihre Erlösung,
zumal in einer Zeit, die, wie du weißt, eine Zelt
der Finsternis und des Unrechts war. Also griff
er Gott an mit diesem Tun.
172
.v
ISUEVO
doy(genüg-seinJ
Ie-
doye
gebrauchen
173
ISufVRepet
raw(il-berholen)
rawati
~berholen-wleder

200
174
674
noom
nit_u
yalla
yi
nak,
bu
nu
sie
Mensch-von
Gott
die
also,
wenn
sie
175
.• b
176
675
hekkee
ci
seen
mbir,
soo u,
jublu
sein
in
ihr
Sache,
tauchen,
wenden
seen
ihr
676
poroom,
leelee
nu
dem
ba
ca
kanam
Besitzer,
manchmal
sie
gehen
bis
in
vorwärts
+
677
nu
ubbi 177
mushaq
ga
moo
di
kaamil+
sie
öffnen
Mushaq
das
es
großes Buch
Wenn die Leute Gottes in ihrem Tun vertieft sind
und sich an Gott· ihren Herrn wenden,
gehen sie
manchmal
soweit, daß sie den Mushaq, das große
Buch, d. h.
174
175
Subst
IConn2
V
ISufVCond
I - - - - - - - - + - - - - - - - l
nit(Mensch) lu(von)
nekk( sein)
lee
nit-u
nekkee
Mensch-von
sein
176
177
V
ISufVRefl
v
.
.1.. Revers
§9_0b Ct.§"1,!~b.~1l2..!I_u"'--__---l
ub (sCh-l ierien" 1"1---,--0-
soobu
ubbl
tauchen
öffnen

201
678
bi
di
alxurhaan +
bu,
ko
defee,
bu
nu
die
Koran.
wenn
es
machen,
wenn , sie
178
679
dalee
ci
saar
wolla
ci
+
aaya
rek
finden
in
Vers
oder
in
Lehrspruch
nur
daldi
gerade
179
680
kaa
d""
"1,180
eppe 'e
ak
seen
mbir!
sedi'i
es
vergleichen
mft
ihr
Sache!
Serigne
tuuba
Touba
den Koran aufschlagen., Wenn sie das machen und
wenn sie einen Vers oder einen Lehrspruch finden,
dann vergleichen, sie es nur mit ihrer Lage! Als
serigne Touba
178
179
V
ISufVCond
Contr
dal(treffen)
lee
Pron
IEmph
[dalee
ko(es) la
treffen
kaa
es
180
V
I SufVAppl
SufVO
depp(umwenden) Iel
deppe 1 (umwenden-filr)
e
deppE!le
vergleichen

202
,
181
681
ba
mu
aaJoowoon
nit
iii,
ngir
als
er
kümmern
Mensch
die,
um ••• zu
xettali
erlösen
6Bl
leen
te
yalla,
ba
"'kk,,182
song
mu
Je
ee
sie
und
angreifen
Gott,
als
er
erstmal
683
ubbi
mushaq
mingi
daj
ci:
xulaaosu
öffnen
Mushaq
er
treffen
in:
qu~äüzu
664
Si
rabbi
naasi,
maaliki
naasi,
ilaahi
raL-ti
'13,:1
naasi
sich um die Menschen kümmerte,
um sie zu erlösen,
und Gott angriff,
als er Mushaq zum ersten Mal
aufschlug und, fand;~sag: Ich suche Zuflucht beim
Herrn der Menschen;2.dem König der Menschen;
3.dem
Got t
der· Men schen- • (Koran, S. :11~ J V. ~/~/')
181
ISufVPrät
aajoo(sich kümmern) !(-w)oon
aajoowoon
sichkümme.rn
182

SufVAnt
, - - - -
Ijekk(erste-sein) ee
jekkee
erstmals

203
685
serin
tuuba
ne
daal( ..• l
nett-i
p66
Serigne
Touba
sagen
also
drei-von
Attribut
183
686
yi
di
p66-u
yalla
mu
sef
doom-u
die
Attribut-von Gott
er
beladen
Kind-von
184
185
687
aad-ama,
wone
na
ni
nit
kenn
moomu
Adam
zeigen
daß
Mensch
keiner
besitzen-
nicht
186
6e~·
ko
ku
du1
yaUa, -
ihn
außer
nicht-
Gott,
sagte Serigne Touba also( ... l.
Diese drei Attribute,
die- die Attribute Gottes sind, womit er die Kinder
Adams beladen hat, zeigen, d~ß keiner den- Menschen
besitzt außer Gott,
183
184
Subst
IConn2
v
ISufVO
p66(Attributllu(vonl
won (zeigen l re
p66-u
wone
Attribut-von
zeigen
185
186
V
LNeg
CopNeg
13s
moom (bes i tzenllu
du(nichtl Ir
moomu
dul
besitzen-nicht
nicht

187
G89"kom
o
aaJoowoo
naa
nit
ni
ngir
- ",i('
kümmeorn-um
ich-
Mensch
die
um ... zu
188
0690
xettali
lccn,
olal
boo
ko
"oxlaa
erlösen
sie
Reichtum
",enn-du
es
brauchen
(,91
189
congay
dem
ci
boroom,
naa
agg
du
gehen
zu
8esitzer,
ich
ankommen
"da ich mich um die ~1enschen k1jmmere, um sie zu er-
lBsen, da, "'enn du
Reichtum willst, du zu seinem Be-
sitzer gehen mußt, also gehe ich
187
0

,
;:;:~_=~~-~-.L~-i~-C~;f~~ ~-~~~~
rtiijoCKummcr) 00
," a j ooJ!_u_':lrn~ r- h i' b.'C n ) L-_',o.:.:..)_u_ _-f
--1
ai1jo()wu(sich kiimmern um)
e
- - ' - - - - - - - 1
aa jOO\\oloo
sich kümmern um etwas
188
189
E~-;;hV3~'-T2~-'_0-,-- °C~'~---- 0
Contr
v
SufVCond
oa(-)
!ngaCdu)
'-----'----'---"'----1----
soxla(brauchen.-,-,-)~e
~
danga(du)
di{-)
soxlaa
danga
brauchen
~angay
idu

205
'92
ca
yalla,
mu
jox
ma
nit
i'ii
ma
zu
Gott,
er
geben
mir
Mensch
die
ich
190
'93
xettali
1een~" (Beifall) • mu
demabi
ba
erlösen-
sie~
er
gehen-wieder
bis
.
191
192
(,94
kanam,
nekk
ci
yallaa!'1,
ba-
ca
]aamu
in
vorn,
sein
in
dienen
Gott-sein,
bis
zu Gott, damit er mir die Menschen gibt, damit ich
sie erlöse~" (Beifall). Er fuhr fort,
blieb dabei,
seinem Gott weiter zu- dienen,
190
191
_V
IsufVRepet
~ubst
dem(gehen)
lati
jaam(Sklave)
Ju
~emati
jaamu-
~ehen-wieder
~ienen
192
Subst
Ipos3s
yalla(Gott)
Tam(sein)
lYa11aam
Gott-sein-

206
695
ba
ca
kanam,
mu
ubbeeti 194
mushaq,
bis
in
vorn,
er:
öffnen-wieder
Mushaq,
6%
daj
ci
aaya
bi
yalla
sunu
boroom,
treffen
in
Lehrspruch.
der
Gott
unser
Besitzer,
697
subhuanahuu~,+
di
wox
ne:
( .•. )
Ilyo w
er sei gelobt~
sagen
daß:
"du
698
195
yonent_i
y.dl a
mu:,ammad,
nit
Gesandter-von
Gott
~luh2mmad
Mensch
die;
(,99
ganaaw
ba
nu
defee
bakkaar+,
te
nachdem
als
sie
machen
SUnde,
und
schlug erneut Mushaq auf und stieß auf den Lehrspruch,
":0 Got t,
unser Herr -gel~bt sei er ~
-
sagt: ( . . . ) "Du
Gesandter: Gottes,
MUhammad,
wenn die Menschen gesijn-
digt haben,
J CJ4
Contr
- - -
V
IRevers
SufVRepet
ub(schließen) li
ubbi(iiffnen)
ati
ubeeti
öffnen-wieder:
] 95
Subst
·IConnl
yonent(Gesandter:) !i(von)
yonent'-i
Gesandter:-von

207
196
700
mooy
ganaaw
ba
iiu
tooiiee
seen
es
nachdem
als
sie
schlechtes-antun
ihr
.,
197
701
bopp,
bu
iiu
Jeggaluwoon
yalla,
andak
Kopf,
wenn
sie
um Vergebung bitten
Gott,
kommen-
mit
198
702.
ci
yow,
yonent-u
yalla
muhammadj
kommen
zu
du
Gesandter-von
Gott
Muhammadj
d.h. wenn sie sich selbst Schlechtes angetan haben
und wenn sie um Vergebung bei Got~ bitten, nachdem
sie zu dir gekommen sind, dem Gesandten Gottes,
Muhammad;
J 96
198
V
ISufVAnt
~ubst
[Conn2
tooii<provozieren) lee
~t(Gesandter)!u(von
toonee
lYonent-u
Schlechtes-antun
K;esandter-von
.yonent-u vgl.
xonent-i
197
V(?)
ISufVAppl
SufVRefl
SufVPrät
jegg(?) laI
jeggal(vergeben)
u
jeggalu(sich entschuldigen)
(-w)oon
jeggaluwoon
lIm Vergebun 9 bitten

208
l99
703
ngil . jcggalul
lC0.n,
kon
yalla
du
um Vergebung bitten [iir
sie,
dann
Gott
... -
704-
~L:lnrl
le",n
b",~11 '"
Si'; r 1 n
tuuba
nak
ihnen
V("CZf? i hen ~ I.'
Serignc
ToubCl
also
200
705
nc
"waa
jCla
ngii~201
naa
japp
ci
sagen
Mann
der
hiE'r~
ich
nehmen
in
wenn du dich fUr si~ einsetzt, dann wird Gott ihnen
vorzp.ihen~" Scrigne Toub"
sagt.e also:"das ist mein
M"nn:
Ich hal te
1 ';9
" "
1,","r~VRCfl SUfVAppl
ii:.29 (? )
la 1
____
Jpqgal (vergeben)
u
._-
._----f----.-
ieggalu(sich entschuldig,~n)
(-a)l
j ;'gga 1u 1
um
Vergebung bitten [(ir
200
201
~N4 IProp Emph
Introd I Prox
j
li
ng(-)
Iii
ji(der)
a
ngii
jaa
hier
der

209
202
70G
k i i J
mu
jallale
ma
ci
yalla:"
ba
(~e r- ,
er
leiten
mich
zu
Gott:"
als
.+
rnu
ko
defee,
mu
ne
rangaase
er
es
machen,
er
sagen
in den Dienst treten
+
708
naa,
moom
sehn
tuuba,
mu
ni
sirtuu
,
ich,
er
Serigne
Touba,
er
sagen
vor allem,
709
xaadimali
rassuulullaa,
mu
ne
"laxasu 20.3
hadimanli
rassüli llahi,
er
sagen
"sich wickeln
204
7~0
naa,
takku
naa,
rangaase
na'a
ich
beschließen
ich,
in den Dienst treten
ich
ihn fest,
damit er mich zu Gott fiihrt:" Als er das
machte,
sagte er, er, Serigne Touba,
obendrein Diener
des Propheten Gottes,
sei
jetzt bereit; er
~agte:"ich
verpflichte mich,
ich entscheide mich,
ich trete in
den Dienst ein,
202
203
ANl
IProx
V
ISufVRefl
k
l i i
laxas(wickelnllu
kii
laxasu
der
sich wickeln
204
v
ISufVRefl
takk(bindenllu
takku
sich binden

210
711
ci
sOl~a~r+, ~ca1205
s~ydunaa+
muhammad
in
Soldat,
eifrig-sein
unser Herr
Muhammad
sall al'] aahu'
alcyhi
wa
sallam,
salla llähu
'alayhi
wa
sallama:
206
mu
neeti
er
sagen-auch
7 L ~)
( ... ) nee
na
def
na
yonent
bi,
sagen
machen
Prophet
der,
72'1
sallallaahu
aleyhi
wa
saIlam,
tey
salla llähu
•alayhi
wa
sallama:
heLlte
ak
elleg,
und
morgen,
als eifriger Soldat unseres Herrn Muhammad', Gott segne
ihn und schenke ihm Heil:,er fUgte auch~ ••• )
er sagte,
er mache aus dem Propheten,Gott segne ihn
und schenke ihm Heil:,heute wie morgen
205
v
I
S,"'VAppl
~e(eifersUchtig-sein) al
f'leal
eifrig-sein fUr
206
Contr
V
ISufVRepet
ne (sagen) lati
neeti
sagen-wieder

211
207
715
mu
doon
wassiilaam,
war
lce
jotali
er
Vereinender-sein,
müssen
ihn
führen
7lb
ca
ya11a,
doon
itam
lci
nga
xam
zu
Gott
auch
derjenige
du
wissen
717
ci
moom
lay
roy.
mu
nelclc
ci
in
ihm
c'est
nachahmen.
er
sein
in
208
7.18
loolu
bon
di
ligeeya1
yonent
bi,
das
also
arbeiten-für
Prophet
der,
seinen Verbindungsmann, der ihn zu Gott führen und
der sein Vorbild sein wird.
Er blieb also dabei,für
den Propheten zu arbeiten
207
Subst
Ipos3s
wassiila+(Vereinenderllam
wassiilaam
Vereinender-sein
208
V
ISufVAppl
ligeey(arbeitenll al
ligeeyal
arbeiten-für

212
7~9
sallallaahu
a1E~yhi
wa
sallam,
ndax
:-,;1 11 a 1! ähu
'.':;1- -
sa 11 ~ma ,
um . . . zu
jublu
orientieren
720
ya 1 Ja,
dem
ba
mu j j
took
di
wox
Gott,
gehen
bis
enden
sitzen
sprechen
72.1
ak
yonent
bi,
sal J allaahu
aleyhi
wa
mit
Prophet
der,
so.~ ~ 3
lläh~
a li1 ~..'!·I i
'.. :.--3
-
salJam;
: . .::: ~ ; .~:":1.:) ;
72.2
moo
ni
<. .. )
(Beifall)
kon
yonent
bi
er
sagen
also
Prophet.
der
sallallaahu
723
aleyhi
wa
sallam,
japp
na
seri'ii
tuuba
l:d2j'hi
v/<]
- .::;tlllam"7
nehmen
Serigne
Touba
72.4
209
aggale
ko
ca
yalla.
yalla
sunu
boroom
bringen
ihn
zu
Gott.
Gott
unser
Besitzer
-
Gett segne ihn und schenke ihm Heil!
-
und sich n~ch
Gor_t ;;u t-ichten;
er kam sO\\vcit, daß er- mit dem Pt-orhe-
ten -
Gott segne ihn und schenke ihm Heil!
-
saß und
srr<lch:
Er SiJ<]tC', ( ••• )
(B,~ifall.J. Also hat der Prophet
-
Gott segne ihn und schenke ihm Heil!
-
S~rigne Touba
zu G~tt gebracht.
Gott ~nser Herr,
209
V
ISufVAppl
SuNo
agg(ankommen) laI
aggal (komme,n lassen)
e
aggale
kommen lassen etwas

213
725
subhaanahuu: ,
l i i
mu
moom
te
di
Er sei gelobt:,
was
er
besitzen
und
210
nit
i'ii ,
mu
feye
ko
nit
ni ~
Mensch
die,
er
bezahlen-mit
ihm
Mensch:
727
gis
ngeen
lii:
ISchreie,Beifall)- ak
l i i
sehen
ihr
das
und
das
728
ngeen
xam
ne,
mu
feye
seriii
ihr
wissen
daß,
er
bezahlen-mit
Serigne
729
tuuba,
nit
ii'i,
ak
lu
rey
li
ngeen
Touba,
Mensch
die,
und
was
groß
das
ihr
+
730
xam
ne
tey,
alhamdulillaa,
men
nanu
wissen
daß
heute,
Gott sei Dank,
können
wir
. gelobt sei er:,belohnt ihn mit dem,
was er besitzt,
d.h. mit den Menschen: Schaut das:
ISchreie,~eifall).
Und schaut, womit er, wie ihr wißt, Serigne Touba
belohnt hat: mit den Menschen; und, was das Große
ist, wie ihr wißt, Gott sei Dank:, worauf
210
V
ISufVlnstr
feylbezahlen) le
feye
bezahlen-mit

;:'14

•• 211
731
ko
puugarewoo
ba
woo
bi ti-rn
rcew
es
stolz sein auf
bis
rufen
Außen-von
Land
212
732
na
leen:
new
leen
wal l i :
kon
s~rii'l
sagen
ihnen:
kommE~n
sie
sehen:
also
Serigne
733
tuuba
yoon-u
tn,5sa\\lo/uuf+
la
jaar,
mu
Touba
vleg-von
Sufismus
c'est
nehmen,
er-
734
di
yoon
wao
xam
ne
dafa
am
Weg
der-du
wissen
daß
er
haben
+
735
bunt
ak
i
daraja
ak
i
ma:-tabaat
Tiir
und
Rang
und
Stüfe
.,ir stolz sein. können und der Außenwel t
zurufen:
kommt und seht:
Serigne Touba hat also den I'!eg des
Sufismus eingeschlagen, einen bekanntlich mit Tor,
Rang und Stufen versehenen Weg,
;'11
.
V(?)
ISufVlntrans
SufVRefl
SufVlnstr
puugar(?) le
puugare(~tolz-sein)
(-w)u
--
puugarewu
e.
puugarewoo
stolz sein auf
212
leen vgl.
leen

215
736
yoo
xam
ni
ay
iskale+
la
yu
die-du
wissen
daß
einige
Treppen
c'est
die
737
ganaaw
bunt
bi,
ci
la
ni~
ki
war-a.
nachdem
Tür
die,
in
c "est
Mensch
der
müssen
73'0
jaar, •
se!-iii
tuuba,
nak
ni,
bunt
gehen.
Serigne
Touba
also
sagen,
Tür
739
boobt!,
nu
war
jaar,
ak
iska1e
bu
jene
wir
müssen
gehen,
und
Treppe
der
213
74-.0
si
nekk
rek,
tonto0
naa,
ko
in"
seJn
nur,
beantworten-mit
ich
es
die, wie du weißt, Tre.ppen sind,
\\~orauf der Mensch
nach dem Tor gehen muß. Serigne Touba also sagte:
"für jenes Tor,
wodurch wir gehen müssen,
und für
jede Stufe, habe ich eine Antwort im
Contr
Subst
ISufVTrans
SufVInstr
tont CAnt wort) tu
tontuCbeantworten)
e
tontoo
beantwortenc-mi t

216
741
·illxurhaan;
bu
ci
nekk
rek
d""
•• 214.
eppoo
Koran;
der
in
sein
nur
entsprechen
.742.
na
ak
.alxurhC'.3Y1.
nee
na
bunt
wa
mit
Koran:
sagen
Tür
die
743
moa
di
fikr +
te
mooy
xalaat,
too9,
si~
für
und
er
denken,
sitzen,
21t:;
216
7H
am
teewlu - /
ci
maqg-u
yalla
ak
h,lben
glauben
in
Größe-von
Gott
und
Koran;
jede einzelne entspricht dem Koran: er sagt,
die Tür heißt fikr, d.h. nachdenken, glauben an die
Gr5ße Gottes und
V
ISufVComit
dcpp(umwenden) 166
dcpp66
entsprechen
;'15
v
·-ls;::;fV~
teew(anwesend-seinJ Ilu
teewlu
gtauben
216
Subst
IConn2
magg(Größe) [u(von)
.
--
magg-u
Größe-von

217
217
••
218
7'15
kattanam,
ak
1ii
di
xeewalam-;
ba
Allmacht-sein,
und
dies
Gnade-sein;
der
74"
ca
topp
ganaaw
bunt
boobu ,_
dangey
in
folgen
nachdem
Tür
jene,
du
74-7
dem
ci
martaba-
boo
xam
ne
moa
gehen
in
Stufe
die-du
wissen
daß
sie
+
748
di
mart-aba
bu
nuy
wox
tawba
Stufe
die
wir
sagen
Tauba.
an seine Allmacht,
an das was seine Gnade ist.
Nach jener Tür gehst du auf d-ie Stufe, die man be-
kanntlich Tauba nennt.
217.
218
Subst
fPos3s
Subst
IPos3s
kattan(Kraft) lam
xeewal(Gnade) lam
kattanam
xeewalam
Kraft-sein
Gnade-sein

749
tawba
maanaam+mbalka
la
boa
xam
Tauba
G.h.
Becken
c'est
der-du
wissen
..
,-+
750
ne
daal
ku
yalla
perye
nga
war
daß
also
wer
Gott
einladen
du
müssen
..
751
dem
ci
noos
gu
In
yalla
\\'100,
gehen
in
rest
c1as
dich
Gott
rufen,
752
geej
1a
go0219
xam
ne,
ci
nga
Meer
c'est
das-du
wissen
daß,
in
cu
220
753
v/ar
sangoo
ba
set,
ngir
ja11.
mUssen
baden-mit
bis
sauber,
um . . . zu
gehen.
Sie ist ein Becken,wo der von Gott zum fest ~inge1a­
denebekannt]ich ins Was~er geht, worin er sich sauber
baden muß, um dann weiter zu kommen.
2]')
Contr
ANS·IApprop
2s
9
lu
gu(das)
ngu(du)-
goo
das-du
220-
Cpntr
V
ISurVRefl
SufVlnstr
sang(duschen) lu
sangu (siCh duschen)
e
sangoo
duschen-mit

219
221
75+
ganaaw
gee-j
googu
mu
am
martaba
nachdem
Meer
jenes
es
haben
Stufe
222
755
bu
nuy
wox,
( ... )
te
kooku . njaqare
die·
wir
sagen,
( .•• l
und
diese
Verz>Jeiflung
756
la.
jaq
ci
sa
mbir,
boo
c·'est.
verzweifeln
in
dein
Sache,
wenn~du
757
ko

"1'
menge
'k22J
ee
sa
mbir-u
boroom..
sie
vergleichen-mit
dein
Sacne-von
Besitzer.
Nach diesem Meer,
gibt es eine Stufe namens( . . . );
sie ist die Verzweiflung.
Du verzweifelst an der
eigenen Sache, wenn du sie mit der deines Herrn ver-
gleichst.
221
martaba vgl. martabaat
222
PräfNom
IV
SufN'?
n
!jaq(verzweifelt-sein)
njaq(Verzweiflung)
are
njaqare
,
Verzweiflung
223
.
Contr
V
lcon;
mengele(verale1chenl!ak(mitl
mengEHeek
·vergleichen-mi t
".....

220
7-'8
ganaaw . martaba
njaqare,
nga
dem
ci
nach
Stufe
Verzweif lung,
du
gehen _ in
+
7.59
taxwaa,
te
mooy
ragal
yalla;
yalla
tagg
Tachwa,
und
es
fiirchten
Gott;
Gott
loben
760
na
iU
ragal
yalla:
ganaaw
mattaba
diejenigen
fürchten
Gott:
nach
Stufe-
+
76~
boobu,
nga
dem
ci
zuhudu
te
moa
di
diese,
du
gehen
in
Suhudu
und
er
7(,Z
224
deddu
adduna,
ganaaw
boobu
ngiJ
dem
sich entfernen
viel t,
nach
diese
du
gehen
Nach der Stufe der Verzweiflung gehst du in Tachwa,
d.h. die Furcht Gottes; Gott hat diejenigen gelobt,
die ihn fürchten:
Nach dieser Stufe gehst du in
Suhudu, d.h. den Abstand von der Welt;
danach
224
v
-]MVR;il-
dedd(entfernen) -lu
deddu
sich entfernen

221
7~3
ci
ma.taba
bu
nuy
wox
mahabba ""
te
in
Stufe
die
wi.
sagen
Mahabba
und
7~q.
moo
di
begg
yal"la
ngi'.
yalla ;.
ganaaw
sie
1 ieben
Gott
wegen
Gott,
nach'
765
ba
nak,
nga
6em
ci
ma.taba
bu
das
al.so,
du
gehen
in
Stufe
die
766
nuy
wox
wacdu, +
te
moa
di
yeS·
wi.
sagen,
Wadschdu
und
sie
empfinden.
7b7
l i
nga
doon
xentu, 225
yeg
nga
ke.
was
du
riechen,
fühlen
du.
es.
gehst du in die Stufe namens Mahabba, d.h. die Liebe
Gottes, um Gottes willen; danach gehst du in die Stufe
namens Wadschdu; sie ist die Stufe des, Empfindens, des
Fühlens dessen, wonaah man sich gesehnt hat.
225
V
!SufVTrans
xeen(riechen) Itu
xeentu
riechen

222
768
boobu,
nak
nga
eiern
ci
fanaaw +
ganaa\\'
nach
diese
also
'du
gehen
in
Ranau
7(,9
te
rnooy
dangey
jcex
tak
ci
yalla.
und
sie
du
enden
'völlig
in
Got.t.
770
scrin
tuuba,
rabbiyalla'lhu
taa'l aa
anhu,
Seric;ne
Tbuba
:- :: (i .~. ~: <-.
1 ~ :\\ hu
t"
"dl ~
tlr:!"lu,
77~
nee
na
benn
bu
ci
nekk
ci
loolu
Sn(jcn
ein
das
in
sein
in
das
772
reK
äpp66
naak
alxuraan~226 nee
na
nur
entsprechen
mit
Koran:
sagen
713
fii<r
gis.
ngeen
ci ( ... r. seriii
tuuba
fikr
sehen
ihr
in ( ... )
Serigne
Touba
o.:~ n i: C !-. Sc h oS t ~ u i. n (~ ,:::; Fan 3 L: ,
e~
i s Lei c oS t_ u I c 1
.1. r.
(~ n :.."
(u
\\:(ill i9
in Gott.
r::ufZlch5t.
SC·r-isn~ T"oub(l -Gott: ;nc:ge- an
.i.i.1;<,
':.rol :<j:..~·fC11 ~ c-n ~(\\h,,:n ~- sagt: "JcdC' clr:-,7.c'l n0.( ~;tuf~~) I,"'nt-
~~~r.~c.--ht dem Kor-ün ~ 11 Gr .sagt: llihr habt in Pike- gesellen
(
• • •
)
W .
Ser-igne Taube
226
alxuraan vgl. alxurhaan

223
.227
228
77'1-
ngl
siy
wox
ni,
lii
di
teewlu
in
sagen
daß,
dieses
sich konzen-
trieren·
775
ak
xalaat,
sant
naa
leen
kOj
nangeen
und
denken
empfehlen
ich
euch
es,
ihr
776
ci
s66bu:
nee
na
nangeen
am
in
tauchen
sagen
ihr
haben
+
777
teewlu
ak
xalaat
ci
asamaan,
nangeen
Konzentration
und
Denken
in
Himmel,
ihr
sagt dort:"dieses Konzentrieren und dieses Nachdenken
empfehle ich euch,
taucht drin:" Er sagt:" konzentriert
euch und denkt über den Himmel nach,
227
228
Introd
IProp
iANlo
IProp
CoP
ng
li
s
11
ngi
si( in)
di
si
i
siy
in
.siy.
vgl. ciy

224
778
am
.teewlu
ak
xal~at
ci
suuf
si,
haben
Konzentration 'und
Denken
in
Erde
die,
779
nangeen
def
loolu
ci
biddp.ew
yi,
def
ihr
machen
dies
in
Stern
die,
machen
229
780
ko
ci
weer
wi.
nangeen
am
teewlu
es
in
Mond
der.
ihr
haben
Konzentration
230
231
78J.
af;
xalaat
ci
kattan_u
yalla
ak
nguuram
und
Denken
in
Allmacht
Gott
und
Herrschaft~
sein
.
konzentriert euch und denkt über die Erde nach,
tut
dies über die sterne,
tut es über den Mond.
Konzentriert
euch und denkt Uber die Allmacht Gottes nach,
über
seine Herrschaft
229
730
'AN9--~-r-
Subs.t
.IConn2
kattan(Kraft)~l~lfv~
I~Ji
kattan-u
Ider
Kraft-von
? 31
PräfNom
ISubst(?)
Pos3s
n
Iguur(?)
nguur (Herrschaft) am
nguuram
Herrschaft:"'sein

232
233
782
geek
lii
.d i
dogalam:
nce
na
die-und
dieses
wille:
sagen
• •
234
.
783
bu
fekkee
yeen-a
ngl
xalaat
ci
,wenn
sein
ihr
denken
in
784
x~~wal_u235 yalla yi,
loolu
lu
baax
lai
Gnade-von
Gott
die,
das
was
gut
c'esti
und darüber was sein Wille ist:" Er sagt:"~lenn ihr
über die Gnaden Gottes denkt;
ist das gut;
2 ~2
233
._-"
IContr
V
ISufVAppl
Pos3s
1 - - - -..
AN5
Irrop
Conj
dog(schneiden) !al
9
h
dogal(entscheiden}
am
"g.i (die)
ak(und}
dogalam
geek
Entscheidung-sein
die-und
234'
235
2pl
ICon~
Su b~s-:t----'-----'--C-o nn 2
yeen(ihr} Ja
xeewal(Gnade} u(von}
yeen-a
xe~wal-u
ihr
Gnade":von
".

226
785
ndax
dana
yokk
ÜL
di
cofeel
gu
. \\~ei 1
es
zunehmen
das
Liebe
'die
7B~
am
ngeen
ko
ci
yalla
miy
boroom
haben'
ihr
sie
in
Gott
der
Besitzer
781
xeewal
yi:
nee
na
du
ngeen
dee
Gnade
die:
sagen
nicht
ihr
7as
xalaat
ci
fey
gi
nar
narr
-
denken
in
Beiohnung
die
Absicht-haben
wir
236
789
leen
ko
fey
elleg,
bu
ngeen
saxee
euch
sie
zahlen
morgen,
wenn
ihr
bleiben
237
790
ci
jaamu
Y2ila,
loolu
dana
tax
in
dienen
Gott,
dies
es
verursachen
denn es wird e.un!.. l:tbe. 7.ll Gott steigern, dem Besi tzer .
der Gnaden:" Er sagt:"denkt nicht über die Belohnung,
die man beabsichtigt euch sp~ter zu geben. Wenn ihr
im Dienste Gottes festbleibt, wird dies bewirken,
236
237
V-
IsufVCond
Subst
.ISufVTrans
sax(dara~ bleibenl[ee
jaam(Skli3.vel [u
saxee
jaamu
bleiben
Idienen

227
791
ng0en
takku,
gen
saW<:lr
ci
jaamu
ihr
bereit-sein,
besser
fleißig
in
dienen
238
792
yalla:
nee
na
du
ngee n
dee
xalaat
-,Gott:
sagen
wenn
ihr
denken
- 39
793
lii
'di
mbugal"
yu
di
nanu
ko
das
Qual
die
wir
es
794
teg
ycefeer +
yi
elle<];
dina
tax
belasten
Heide
die
morgen;
ve ru rsachen
100
xam
nc
bakkaar
la
ngeen
alles
das-du
wissen
daß
Sünce
c'est ,ihr
daß ihr euch bereit und fleißig fUhlt im Dienste Gottes:"
Er sagt: "wenn ihr an die Cuill denkt, d'ie die Heiden,
kUnftig erwilrtet, wird dies bewirken, daß ihr bekannt-
lich jede Sünde
238
du vgl: bu
23')
,PräfNom Iv(,?)
SufVAppl
m
rbug( ,?)
mbugC,?)
al
mbugal
.
quilen

228
240
7%
seet
ko;
nee
na
nak
maang
untersuchen
sie;
sagen
also
ich
791
leen
di
denk
ngeen
ba-n
to09.
eüch
empfehlen
ihr
ablehnen
sitzen
798
di
xalaat
ci
l i i
di
seen
neew
denken
in
das
euer
wenig
799
doole
wolla
seen
i'iakk,
ndax
bu
Kraft
-oder
euer
Armut,
weil
wenn
800
boobaa
dafaa
gen
jeexal
seen
xoI!
dann
es
besser
enden
euer
Herz!
prüft!" Er sagt:"ich_ empfehle euch, nicht da zu blei-
1
ben und nicht nachzudenken über eure Schwäche. oder
-I
eure Armut; denn dies wird euer Herz veröden!"
240
Is
!Emph
Introd
maCich) la
maa(ich)
ng
maang
ich
.maang
vgl. maangi
, maanga

229
241
801
nee
na
san tu
ma
leen
itam
sagen
empfehlen-nicht
ich
euch
auch,
801
ngeen
di
too~
di
xal.ila t
ci
ku
leen
'ihr
sitzen
denken
in
wer
euch
803
def
lu
bon,
ndax
bu
leen
ko
machen
was
schlecht,
weil
..Ienn
ihr
es
242
243
804-
defee,
mbanee1
ga
nekk
seen
diggen te
machen,
Haß
der
sein
ihr
zwischen
244
805
rlay
yo%ku
mbaa
mbaneel
gu
ca
zunehmen
oder
Haß
der
darin
Er sagt:"ich empfehle euc~ auch,
nicht da zu sitzen
und nicht an denjenigen zu denken,der euch Schlechtes
angetan hat;
denn wenn ihr das macht,
wird dies euren
gegenseitigen Haß verstärken oder einen
241
242
V '
Neg
P-;~fN-;~-lv
SufN
san:_(empfehlen)
u
m
Iban(hassen)
- ,
santu
mban(Haß)
eel'
[empfehlen-nicht
mbaneel
Haß
243
244
AN5
IRemot
day
vgl.
dey
9
ga
~er

230
806
245
amulwoon
tabbi
ca:
waaye-
nangeen
geben-nicht
kommen
dazwischen:_
aber
ihr
807
xalaat
ci
guddi
ak
beceg,
nangeen
denken-
in
Nacht
und
Tag,
ihr
808
xalaat
ci
safara,
nangeen
xalaat
ci
denken-
in
Hölle,
ihr
denken
in
809
leer
yi,
nangeen
xalaat
ci
lepp
100
Licht
die,
ihr
denken
in
alles
was-du
810
xam
ni
moo
di
lu
yalla
sunu
wissen
daß
es
was-
Gott
unser
811
boroom,
subhaanahuu,
bind
na
ke,
Besitzer,
er sei gelobt,
schöpfen
es,
nicht da gewesenen "Haß entsteMen lassen: Aber denkt
an die Nacht und an den Tag; denkt an die Hölle, denkt
an die Lichter; denkt an all~s, was bekanntlich Gott
unser Herr,
gelobt sei er! geschaffen hat,
245
V'
Neg
f3S SufVPrät
a.rn
-u
11
am(haben)
ul
amul (-haberi,...n icht)
(-w)oon
amulwoon
haben-nicht

231
246
812
ngeen
men
si
dindcc
lii
di
v'
t
247
yO .. KU e
ihr
können
in
entnehmen
das
ZU\\olachs
813
ci
\\oJul1-u
gern
yalla
ak
sa\\oJur
uk
in
Seite-von
Glaube
Gott
und
Fleiß
und
81'1
takku
ak
se 11 :
moom
fecx
Entschlossenheit
und
Sauberkei t:
Er
Cheikh
815
anmadu
bamba,
rabiya11aahu
taalaa
anhu,
Ahmadu
Samba
radi)'a
llar,u
ta '",L~
~.r,hu
81"
nec
na
ci
munaamirulsuduur,
nee
na
sagen
in
rnunaw ~iru ssu~~r,
sagen
':.'0rc:;.us
ihr di~ St.;;rr:ung eure~. Gott~S(j~ au~:-:-·n3, ~':L:l'C?
~]ei~0s ~ur~c E~t~chlo5scnheit un~ (Je!~tiS0n) S~IJ~~r­
(.0.i~ (.;(;'::in;lt;n kÖ:lr;t~" :'~rJ
Ch~:'~.. kh At;;n;:-i(~OU n~~b(1 -Gott
"Dc:: ErlC'uchtcr d~:r !-L:r-z(~n" ge~.2gt, er sagt,
246
Contr
v
Isu~vo
dindi(entfernen)le
dindee
entnehmen
247
-
V
ISufVlntrans
SufN?
yokk(zunehmen)lu
yokku(zunehmen)
te-
yokkute
- Zuwachs

248
249
·817
daal
jaaxa1
-na
ke,
nan
La
nH
wirklich
verwirren
ihn,
wie
- c'es·t
Mensch.
250
818
di
nekke
ci
adduna
bii,
teg
ke
sein
in
Welt
diese,
legen
ihn
251
819
bet,
te
amulo0
teewlu·
ci
kattan-u
Auge·,
aber
haben-nicht
Glaube
in
Macht-von
er sei wirklich erstaunt;(dennlwie kann ein Mensch in
dieser Welt sein,
ihn gesehen haben und keinen Glauben
an die Macht
248
249
V
IsufVAppl
AN12
IInterr
jaq(verwirrt-sein) laI
n
. I an
.1
jaaxal
nan
verwir.ren
wie
250
251
v
. ISufVO
V
Neg
12s
nekk (sein).
/e
am{haben)
u-
1100
nel:ke
am
uloo
sein
amuloo
. haben-nicht

233
820
yall a,
nee
na
ku
def
loolu
daal,
Gott,
sagen
wer
machen
das
wirf.:lich,
82.1.
nanga
xam
ne
ku
nu
japp
nga:
_ du
wissen
daß
wer
wir
festnehmen
du:
8ll
252
+
Yi'langi
ci
kaso
boo
xam
ni
du
in
Gefängnis
das-cu
wissen
daß
82~
moa
di
adduna,
gen
di
bon
kaso!
es
Welt,
meist
schlecht
Gefängnis:
82.4-
nu
ni
scrii'i
tuuba
mhir-u
xalaat
wir
sagen
Serigne
Touba
Sache-von
Denken
253
81.5
boobu
nga
nt.:
sant
fan
nga
ko
t0.d~l ?254
jenes
du
uns
empfehlen.
viO
du'
es
legen?
Gottes haben:
Er sagt,
wer so tut,
der muß wissen:
er ist eingekerkert,
wie du weißt,
in einem Gefängnis
mit Namen Erde, dem schlechtesten Gefängnis:
Wir frag-
ten Se.rigne Touba:"\\·mmit begründest du den Gedanken,
den du uns empfiehlst'?"
252
2s
IEmph
Introd !Prop
r--'
ya(du) la
ng
li
yaa(du)
ngi
yaangi
du
253
254
/11 Interr
v
ISUfVAppl
an
[
teddDiegen) Ii~l
fan
WO

234
82.6
mu
ni
ci
alxuraan:
nee
na:
innefii
er
sagen
in
Koran!
sagen
fnna n
827
xelxi
samaa
waati
wal'
. ard.,
wax tiiilafi
..
~iJlqi
sam.iJ\\·:at i
wa-l- areli
\\<'a-htilafi
826
Hiyli
wa
na
la
aayaatil
( ... )
1. -1 C}yl i
\\·:a-n-nahi'iri ( . ;;) la- ayatin 1 i-qa'/Imin
bakkarun.
ya qilün
829
yalla
daal
nee
na
lii
mu
bindee 255
Gott
also
sagen
das
er
schöpfen-mit
830
asamaan
ak
suuf ,
'wuu~te
gi
nekk
Himmel-
und
Erde,
Unterschied
der
sein
Sr- anb·;ortet:
"mit dem Koran~'" Er sagt, Gott ~at ge-
sagt:"In d~r Erscha~fun~ von ~immel und Erde, im- Wech-
sel von Tag und Nachtjf ... )-in ~lledem
liegen Zeichen
['ir
Leute,. die Verstand. haben".
(Koran, S.2,V·.164-J
Gott hat also gesagt, der Unterschied zwischen der
Schöpfung des Himme'l s und der Erde
255
!SufVInstr
bind( schreiben)
Ice
!i»indee
schreiben-mit
<

235
83.1.
ci
guddi
ak
beceg
nee
kawtcet<'5 6
la~
in
Nacht
und
Tag
sagen
Wunder
c I-es.t ~
257
8?>2
tckta1
la
gu
mc,n
jage
ci
ynlla,
'Zeichen
c'est
der
können
kommen-von . in
Gott,
833
neal
i'ii
ngeen
xam
ne
ay
beneiden
diejenigen
ihr
wissen
daß
einig"
834-
boroom
xalaat
la
iiu,
di
nanu
am
Besitzer
Denken
c'est
pie,
sie
haben
835
tee',du
ci
mbir-u
seen.
boroom:
Überzeugung
in
Sache-von
ihr
Besitzer:
und der zw~schen Nacht und Tag ist ei~ Wunder.
Es
ist ein Zeichen, das von Gott kommen kann und dieje-
nigen zum Gegenstand des Neides werden l~ßt, die Wis-
sen besitzen und von der Sache ihres Herrn überzeugt
sein werden~
256
257
Subst
ISufN?
V
!SufVAppl
kaw( Oben I
Iteef
~eg(legenl j(-tlal
kawteef
tektal
Wunder
Zeichen

236
83b
ganaaw
bon
bunt
boobu
di
fikr
te
'nach
also
Tür
jene
Fikr
und
8?-7, moo
di
xalaat
ak
teewlu,
nga
dem
sie
denk'en
und
Überzeugung,
du
gehen
.-258
838
nak
ci
mbalka
mln,
leen
woxoon
also
in
Becken
den-wir
eucn
sagen
839
te
mooy
tawba,
moo
di
tuub,
dellu
und
er
Tauba,
er
Bekehrung,
zurückkehren
840
ci
sa
boroom:
ci
kitaabul
aaxirul
zamaan
u
in
dein
Besitzer:
in
u
Kitäb
Ähir
z-zaman
Nach diesem Tor namens Fikr also, d.h.
Denken und
.
I
Glauben,
gehst du in ein Becken, das wir erwähnt haben,
I
namens Tauba; d.h.
Bekehrung, ~u deinem Herrn zurück:
Im
Buch
(über das)
"Ende der Zeit"
258
Contr
AN6
IProp
IpJ
m
li
mieder)
o(-u)
mii'f
der,..wir

237
841
feex
ahmadu
bamba,
rabiyallilahu
taalila
Cheikh
Ahmadou Samba,
ra~iya llähu
ta "ala
842
i.lnhu,
nee
na
ci:
daw
lcen
ba
anhu,
sageh
in:
laufen
ihr
solange
8B
ngeen
amee 25 '3
tal)k:
nee
na:
dellu
ihr
haben
f'uß~
sagen
zurjjckkehren
260
84-4
leen
ci
seen
boroom
bala
leen
njiin-u
ihr
in
euer
Besitzer
bevor
euch
Ruf-von
sagt Cheikh Ahmacou Bamha -Gott möge an ihm Wohlge-
fallen haben::
"la1,1ft,
während ihr(noch)
Beine habt:"
Er sagt:"kehrt zu eurem Herrn,
ehe der Ruf des Todes
2'19
v
I Su fVC".,nc
am(haben)
lee
.amee
haben
260
PräfNom Iv
Conn2
n
Ijiin(mit einem Musikinstrument rufen)
njiin(Ruf)
u(von)
nj iin-u
Ruf-von

238
845
dee
di
dal:
ku
mu
fadd
Tod
treffen:
wer
er
niederschlagen
f,,261
8H
nga
alku:
nu
ni
ko:
00
ko
du
verlieren:
wir
sagen
ihm
'wo-du
es
84-7
tere'l,
Jeex
ahmadu
bamba?
mu
ni
legen,
Cheikh
Ahmadou
Samba?
er
sagen
848
yalla
nee
na:
wa
allibu
ilaa
rabbikum
Gott
sag,en
.>'1.:1
- anIbu
ila
rabbik~m
84-9
wa
aslimuu
la:
nee
na
daw
leen
\\,,'a - aslimu
lah:
sagen
laufen
ihr
euch holt! Denn wen er(dRr Tod) niederschlägt,
ist
'.'('rlor('n~" Wir fr,'lgten Cheikh Ahmadou ßamba, viomit er
eies b",grUndct. Er antv/ortetp.: "Gott ha~ gesag,t: kehrt
curh zu eurcm"llcrr-n unrl ergebt euch ihm:" (Korun,S.39,
V.55), Er sagt<:-: "lauft
261
Contr
MJll
IApprop'p
2s
f
lu
fu (wo)
nga(du)
f66
wo-du

239
850
dellu
ci
seen
boroorn
t~
ngeen
zurückkehren
in
euer
Herr
und
ihr
351
di
noo
262
xarn
ne
taggatu
diejcnig"n-du
"lissen
daß
Absicht-haben
85l
ngeen
neal
yalla:
ak
lan?
mu
ni:
ihr
beneiden
Gott:
und
was?
er
s~gen:
853
istaxfiru
rabbakurn
innahuu
kaana
haffaara
stagfiru
rabbakum
inna!",u
1-:ana
854-
i l aa
afria~ya :
n"""
r,a
,,;:-,1
I
.• -
a
nr.-~
r. .;
-
-
i.
ähiri 1-
:
Gr:>tt
-'-~
äy,),
sdc.;erl
s"gr".
zu~-~:r:-:-: zu CUl-(:,m !·F:-crn t;ncJ
seid
I.,·-·utC' t
die ci;.-.' J..hsicht
h.:::b':':"t,
Got.t b,:,~;:~.ic'r:ns'.·J~ct zu mach'?r: ~"_ ':2::; noch?
(f rag-
tl'.:n ··.·:ir).
Er
antt'!o:-tote:
"Une
ich ~~:gte: RltL~t 0ur~n
I~~rrn um V~r~0:.:ung( fiir. euc~ S::~(lLn) -cr i.~t (ir,r~r:r) Lr::~
reit
zu
\\'~:cgcbcr.-~ L1.S·,·'. bis" zu:n Enc:e c(~r Surc".(Y:oran,
5.71,
V.la).
Er sagte:
"Gott hat gesagt:
262
v
lS~)fVIntr~ns
taggu(Abschicrl nehmenl]atu
tilggatu
Abschied-nehmen

240
855
nangeen
tuub
del.lu
ci
seen
ihr
bekehren
zurückkehren
in
euer
856
boroom;
yalla
men
na
jeggale: 263
bu
Besitzer,
Gott
können
veC"geben:
wenn
857
ko
defee
nak,
mu
sotti
xeewalam
es·
machen
also,
er
gießen
Gnade-sein
858
yi,
neal
leen ~
ganaaw
mbalka
die,
beneiden
euch:
nach
Becken
264
859
moomu
di
tawba,
te
ku
yalla
perye
jenes
Tauba,
und
wer
Gott
einladen
"laßt euch bekehren und geht zurück zu eurem Herrn;
Gott kann vergeben:,erst dann also wird er setne Gna-
den fließen
lassen und euch beneidens\\vert machen:"
Nach jenem Becken Tauba, worin eier von Gott Eingela-
dene
263
V
ISufVAppl
SufVlntrans
jegg(?) laI
jeg~al(verz~ihen) e
jeggale
verzeihen
264
AN6
IRef
IAN6
Approp
m
100 Im
moom
u
moomu
jenes

241
860
nga
war
si
joar,
sangu
bu
sc, l ,
du
miissen
in
geh0n,
duschen
bis
sauber,
eG.L
_'yili'lngi
dC:ffi
naK.
si
lii
n,;p-~n
Xi)m
du
CJehen
;')150
in
das
ih :--
vli s s('~n
8H
ni
moa
di
martaba
oi
moom
la
daß
er
Stufe
die
sie
c'est
8b'!>
nuy
+
'vJOX
xuznu
;
te
kooku
njaqare
.,ir
nennen
Chusnu ; und,
diese
Ver'Jirrung
RH
1;:-1,
njac;arro,
ci
S8
.m::'ir
:Joo
ko
c'cst,
VenoJirru:1g
in
dein
5~che
.,enn-cu
sie
sich saub~r waschen muß, gehst du bekanntlich in die
nächste Stufe, die man Chusnu nennt; und dieselStufe)
bedeutet Verwirrung; Verwirrung Uber deine eigene
Sache, wenn du sie
i
,.

865

"1"
menge ee k 265
mbir-u
boroom
bi,
vergleichen-mit
Sache-von
Besi tzer
de.r,
866
subhaanahuu:
nja~are
goo:gu ,.
seriö
tuuba
er sei.gelobt~
Verwirrung
jene,
Serigne
Touba
266
867
nee
na
ton tu
na
ko
ci
alxuraan,
sagen
beantworten
sie
in
Koran,
8b8
ndax
yalla
nee
na
C. " )
nee
na,
weil
Gott
sagen
C... )
sagen
869
na 267
nga
xam
ne
daal
la
diejenigen
du
wissen
daß
also
was
mit der deines Herrn,
er sei gelobt~, vergleichst.
Diese Verzweiflung,
sagt Serigne Touba,beentwdrte
er mit dem Koran, denn Gott hat gesagt:
C.,,) Er
sagte:
"diejenigen, die also bekanntlich,
265
mengäleek
.vgl. mengäleek(223)
266
267
Subst
, ISufVTrans
AN2
/Remot
tontCAntwort)lu
n
la
tontu
na
bean·tworten
diejenigen

243
268
870
nu
1ccn
jlkke
jox
1een
ko,
nungi
wir
ihnen
kommen(?)
geben
ihnen
es,
\\I/ir
269
b _270
271
koy
joxe
te
ya11a
tax,
te
un
es
geben
und
Gott
wegen,
und
\\·,enn-.wir
n1
872
}:o
cc:c
joxe
i t ,
ca fa
anclak
ti:' t-u
es
geben
auch,
es
gehen-mit
Angst-von
__
272
873
xol,
1u
tax
na
xammee,
rann'2C
Herz,
was
verursachen
erkennen,
gut erkennen
was ~/ir ihnen gegeben haben,
weitergeben,
und dies
um Gotteswillen,
und wenn sie es machen, machen sie
es mit Furcht, wobei sie erkennen, gut erkennen,
268
269
ivT?~)--S"fVO
i~-----:-
SufVO
~~~~-
--I
jHk(?) c
~,;;eb""n)""
iiHe
~omme"("
Joxe
Igeben
270
271
rcöntr:-
Y..._
I
- -
Conn2
AN3
Conn
Ip1
tiit(Angst-haben)1 u(von)
b
u
tiit-u
bu (\\-Ienn)
n(-u)
,Angst-von
1--.
bun
wenn-wir
272
V(?)
!SufVO
_.
---------
ranrl(?) lee
·rannee
gut-erkennen

244
8H
ne··
di
naiiu
dellu
ci
seen
boroom
daß
wir
zurückkehren.
in
euer
Besitzer
875
eli~g:
nooiiu
yalla
tagg
·na
leen:
ganaaw
morgen-:
diese
Gott
loben
sie
nach
876
loolu
nak,
nga
dem
ci
martaba
boa
dieses
also,
du
gehen
in
Stufe
die-du
877
xam
ni,
moa
di
martaba
taxwaa
te
l
wissen
daß,
sie
Stufe
Tachwa
und
878
mooy
ragal
yalla,
serii'i
tuuba
ni:
sie
befürchten
Gott,
Serigne.
Touba
sagen-:
879
yalla
tagg
na
iioonu
ngeen
. xam
ni
Gott
lOben-
diejenigen
ihr
wissen
daß
daß sie eines Tages zurück zu -ihrem Herrn gehen wer-
den: Diese(Leute)
hat Gott gel6bt~ Danach gehst du
bekanntlich in di~ Stufe Tac~wa, also d~e Furcht
Gottes. Serigne Touba :;agt: "Got:t hat diejenigen ge-
lobt, die bekanntli~h

8BO
r'aga]
nanu
yalla,
te
it
cJig
bcfij:-chten
sie
Gott,
und
auch
versprechnn
8tll
nil
lecn
pcy
ncJax:
lcziinil
C:I(}ffianUU
ihnen
Lohn
denn:
J 1 a:'J in:l
i'l ;-:1,: (I ~J
882.
wa
kaanuu
jataquuna
1ahuma1
bu;,.-" :
stln2C1'JJ
\\;,'<1
- k2nü
'ji1tt,.:;ünil
1 arlGi"l;U
1-LlJsr'(1 ~. ne:c;\\
883
martilba
tax"laa
te
mooy
ragil1
yalla
stufe
Tachwa
und
~ie
befiirchten
Gott,
884
nec
na
nga
dem
ci
martrlba
boa
sagen
du
gehen
in
Stufe
die-du
eS5
xam
ne
moom
1a
'nuy
\\':0 X
zUhudu,
\\I.rissen
daß
sie
c'est
'.-Ji r
:'1enncn
SUhudu,
Cetl: br_,::jrchtt::n j' (:;cn'.~n !-\\.u.t '2J~ ~.in·::'
r,,-~] ohn;Jn~j
'.'~'~:::p:-ochr.n
'TSi~::,
eie
ihr L(;b'::n
lang g':,'glau:":t
~nl.!C::l un(; s()ttr'~'f~jl-ch­
Lig \\'},ICen,
f::c .:;ie Cji.lt (!ic frohe ilot:3chC:lft".(i·:')1-.:H:,S.J0,
V. 62, Elf)
Nac!~ C:'ES<'C ::tufc T2C:'1\\:i) , 0. h. ci" furcht '.'or
Gott,
sngt C~, g~llst (~U "in eine ~nd0re Sttlf0, flic m~n
bckanntl:'ch Suhundu nennt,

246
·896
te
mooy
deddu:
iiu
n1
ko
und
sie
Abstand~nehmen!
wir
sagen
ihm
897.
deddu
nak
f66
ko
teriH'?
Abstand-nehm"en
also
wO-du
es
legen'?
8ee
mu
ni
bon,_
deddu,
yalla wox
er:
sagen
also,
Abstand-nehmen,
Gott
sagen·
273
899
na, kii
ma
jox
suma
bopp,
takku
-, derjenige feh- geben
mein
eigen, - entschlie-
ßen
274
890
di
ke
I igeeyal ,-
di
ke
roy-,
mu
ihn
arbeLten-fü r,
ihn
nachahmen,
er
6.h. Abstand nehmen: Wir fragten ihn womit e~ dieses
Abstand-nehmen begründet; er antwortete also:
"dies-
bezüglich hat Gott demjenigen gesagt, dem ich miCh
hingebe,
für -den ich entschlossen arbeite, den ich
nachahme, d.h.
273
suma
·vgl. sama
274.
V
ISufVAppl
li~eey(arbeiten)ral(für)
ligeeyal . (
arbeiten-für

247
891
di
+
seydunaa
mUhamad,
sallallaahu
aleyhi
wa
sayyidunä
Muhammad
salla 11 ähu
alayhi \\..'a
892, silllam~
ya.lla
wox
na
ke
si
\\-Iall-u
sa~larna:
Gott
sagen
ihm
in
Seite-von
893
deddu
daill :
( ... )
nee
na
ko
Abstand-nehmen
also:
<. .. )
sagen
ihm
894-
daal
1 i
nga
xam
ne
jox
naPiu
also
was
du
wissen
daß
geben
wir
895
275
ko
neneen
276
ni,
ci
gattal
es
andere
diejenigen,
in
kurz,
Unser Herr Muhammad -Gott,segne i~n und sch~nk~ ihm
Heil~- Gott hat ihm gesagt,
bezJglich des Abstencnch-
mens also:<' .. ) er sagte ihm also:"was ,,'ir bn.kanntlich
cen anderen gegeben haben, einfach
275
276
AN2
IAlter
v '
!SufVAppl
Pi
leneen
gatt(kurz-sein) lal
iieneen
gattal
andere
verkürzen
(
I

248
277
278
8%
aajoowur
nga. siy
teg
sa
bet,
brauchen-nicht
du
in
legen
dein
Auge,
897
ncax
loolu
luy
jE~ex
iay'
doon,
te
"ICU
diese,s
eb~2s
enden
c'est
'und
898
itam
l i
am
5010
moo
di
.<luch
was
hahen
Wichtigkei t
es
..
,.
279
899
280
werseg-u
yall a,
werseg
wey
Glijck-von
Gott,
Glück
das
braucht ihr nicht zu sehen, weil es sich um etwas
Verg~ngliches handelt und was wichtig ist,
ist das
Glijck, das
277
278
Subst
. lComi t
Neg 13s
ANloPropDurlnfect
~~~mm~~o
u.
/l
ANlo IProp
Dur-
aajoo(Kummer-haben)
(-w)ul
s
li
di(- )
aajoowul
si(darin)
i
Kummer-haben-nicht
siy
darin
279
v
ISubst
Conn2
"iE';r( herumgehen) I seg( F'riedhof)
wE!rseq(G.l<ücl< )
u
\\~erseg-u
Glück
280
AN9
IRemot
CopDurlnfect
w
"la
9 1<.-)
wa
i
wey
das

249
281
900
tUkkee
ci
sa
boroom
n"?i'll
1 i'l,
kommen-von
in
dein
Besitzer
beneiden
dich,
282
')01
moa
di
li
fiy
des,
tp.
loolu
es
was
hier
bleiben,
und
das
90l
mooy
li
gen~
kon
lu
nu
jox
es
was
besspr~
also
'.-'Jas
'dir
geben
283
284
285
903
keneen,
bu
ke
teg,
bu1
ci
tcg
anderem,
nicht'
es
legen,
nicht
in
legen
von deinem H~rrn kommt und das euch beneidenswert
macht; dies ist, was iibrigbleiben wird, und es ist
besser so~ Wi'lS wir also einem anderen geben,
seht
das euch nicht
281
282
iv
I SufVO
ANIIPropDurlnfect
tuk-ku (reisen) I e
ANll
Ipror
Cop
tukkee
f
li
rJi(-)
reisen-ab
fi(hier)
i
fiy
hier
283
284
285
ANl
IAl ter
InjNeg
InjNeg
I 2s
k
leneen
bu
Ibu (nichtJl 1
keneen
nicht:
bul
,
anderer
nicht:--

90f
sa
bet~
kon
deddu
l~pp
100
dein
Auge~
also
Abstand-nehmen
alles
was-du
')0$
xam·
ne
moo·
.~
Jem
ci
"mbir
~ooYU!l86
~issen
daß
es
richten
in
Sache
diese~
l87
~,
kon
deddOb
ngoog~288 ganaaw deddu
_also
Abstand-nehmen
da~
nach
Abstan6-
nehmen
an~ Abstand nehmen also bekanntlich von diesen Sa-
chen~· Das war also das Abstandnehme~~ Danach
:?86
ANS
[Refl ANB
Approp
y
[00
l_y
t.
yooy
u
yooyu-
!diese
:?R7
v-
lSufV.Ref.l Emph.
'~~dd(entfernen)Ju
- dt!ddu.
:a'.
dedd60
tntfernun~
Introd lRef -tAN5-
Approp
nq
100 . Ig
..
nQOO9 .
(-u)
ßgoog(-u)
"'
da

251
907
nak,
new
nga
ci
martaba
bu
muy
also,
kommen
du
in
Stufe
die
er
289
90~
wox
te\\~ckul +
te
mooy
wakkirlu
ci
nennen
Taw<lkul
und
sie
hängen
in
+
909
ya 11 a,
bokku1 290-
ak
ta'.-Jaakul,
kooku
Gott
gleichen-nicht
mit
Tawaakul,
das
291
910
yaccaaral
la:
tewekul
la
wox ~
da sein
c' est:
T-<lw<lkul
c'est
sagen:
kommst du also in die Stufe namens Tewekul, d.h.
an Gott festhängen;
sie ist nicht gleich mit Tawaa-
kul; Tawaakul ist das(blpße)
Dasein!- Er sagt:
"TevJekul,
289
?
ISufVR~~
wa k kir ( ? )
11 u
wakkirlu
hängen
290
V
Neg 1 3s
bok k (gehören) u
11
bokk
ul
bokkul
gehören-nicht
291
v
ISufN?
yacc(da sein)
laaral
yaccaaral
Da-sein

252
':11
te
moo
di
"bb
Je
a 1 292
sa
mbir.
und
f'S
anvertrauen
dein
Sache
912
ya 11 Cl,
,ln<l <1 J.:
b bl
293
n<Ja
sa· a.
u;
10010029~
Gott,
komm'c'n-mi t
du
Unheil-anrichten;
das
')13
tClX
s;-~rin
tuuba,
rabiyallaahu
taalaa
'J('ru rsach<?n
Serigne
Touba,
ra~iya
11 ahu
ta '13. 1 a
')14
Cinhu,
santaane 295
1i<J~ey,
te
1001 u'
dafa
anhu, empfehlen
Arbei t,
und
das
er
d.h.
Co~t dein Anliegen anvertrauen, nachdcmclu 'Schlech-
tc~ ~ngpric~t0t hast. Deswegen cmpfiGhlt.S~rignc Touba
-
Gott
m~gp an ihm Woh1<Jefallen haben:
-
rl5s Arbeiten
und ('abei
293
~--~"------
VI?)
ISufVAppl
v
SufVlntr-"ns
jp"bb( ?J1 i.11
~a6ab(Unhei1 anrichten) lu
- 1 - - - - - 1
sahClblu
(lnvrrtr,"'I\\/f"'ln
Unhci1-"nrichten
~I\\N7
.. _---_.._-- ----
1 Rof -[AN"i- Approf)
Emph
I.
100
Tl
1001
u
]oolu(dies)
a
100100
(
dieses
:'95
" .
V
rSufVrreq
SufVO
sant(empfC'hlen)
/ailn ,
santaan(empfchlen)
e
santaane
empfehlen

253
915
roy
yonent
bi,
sallalaahu
alcyhi
\\.-Jil
nachahmen
Prophet
der
salla llahu
illayhi ',:il
.
• • ?,?G
9H>
sallam:
hi
benn
boroom
gelee m
slpper:'
::;allama~
als
ein
ßesitzer
Kamel
cntl adpn
917
ne"'J,

. 29 7
ak
yonent
bi,
nuyontc.
kommen,
begrUßen-einilnder
mit
Prophet
der,
918
sallallaahu
alE~yhi
wa
sallam,
yonent
bi
ni
5al1<3 llahu
aleyhi 'o-Ja
sallama, Prophet
der
sagen
298
~.
20Q
']19
kc:
ndax
yaa
moom
geleem
yee:
..1_
ihm:
ob
du
besitzen
Kamel
jene?
ah~t er den Propheten - Gott segne ihn und schenke
ihm Heil: -
nach: Als ein Kamelbesitzpr(5einc Tiere)
entlud, kam und begr:ißte den Prophct<:n - Gott s,:"gne
ihn und schenke ihm Heil: -
fragte ihn der Prorhct:
"gehören dir jene Kamele;"
296
297
V
ISufVAnt
Contr
sippi(entladen) le
V
IsufVRec
sippee
lDuyu(begrüßen) lante
entladen
nuy6nte
begrüßen-einander
298
299
Contr
ANS
IAbsc
:?s
IEmph
Iy
lee
>:,ow(du) la
yee
yaa
jene
du

254
920
mu
ni
ke:
waaw~ ,
ni
ke:
ndax
er
sagen
ihm:
j a ~ J
sagen
ihm:
ob
"21
300
jeng
nsa
leen?
mu
ni
kc:
jengu
fesseln
du
sie?
er
sagen
ihm:
fesseln-nicht
')2.2.
ma
leen,
\\vaaye
'Iakkirlu
naa~
yonent
ich
sie,
aber
sich-unterwerfen
ich~
Prophet
301
')23
bi
ni
kQ:
c1el.lul
jeng
1 ef~n ,
der
sagen
ihm:
zurückkchr'en
fesseln
sie,
Er ilntwortete
ihm:
"Ja:" (Der Prophet)
fri'lgte ihn:
"hi'1st du
sie ge fessel t?" Er antwortete ihm:
"ich habe
sie nicht gefesselt,
aber ich unterwerfe mich(ihnen)!"
Der Prophet
sagte ihm:' "geh zurück und fesse'le sie,
:'00
jcng(fesscln) lu(nicht)
Jcngu
fesseln-nicht
"'01
V
IInj2s
'rlell~(zurückkehre~)11
de 11 u 1
zuriic<kehren:

255
92.4-
soga
~akkirlu~
ser in
tuubn,
ehe
sich unterwerfen:·
Serigne
Touba,
925
rabiyallanhu
taalaa
anhu,
bon
tewekul
la
radiya
11 a.hu t i'l 'a 1a
anhu,
also
Tewekul
c'est
92{'
def,
mu
di
martaba
boo
xam
ne
machen,
es
·Stufe
die-du
wissen
daß
302
+
92.7
dangey
ligcey
ba
pare
nak,
Si'lbnblU,
du
arbeiten
bis
fe rt ig
also,
Unheil
an-
richten,
303
92B
sceti
nak
lenecn
100
xam
ne
suchen
also
anderes
"Jas-du
wissen
daß
ehe du dich(mir) unterwirf5t~" Serigne Touba -
Gatt
möge an ihm Wohlgefallen haben:
-
hat also(den Weg)
Tewckul eingeschlagen; er ist die Stufe worauf nach
Erf~llung deiner Arbeit,
nach dem du Schlechtes tatst,
du gehst, um etwas anderes zu suchen,
das wie du weißt,
302
303
EmphV2sDurlnfect
AN?
lAI ter
EmphV
\\2s
Cop
I
leneen
da(-)
Inga
di(-)
leneen
danga(du)
i
anderes
dangay
du

256
92.9
moo
di
304
ley
jage
ca
yalla
es
was
kommen
von
Gott
() 30
ganaqw
"305'
ba
nga
sababloo,
te
foofu
nilchcJ0m
ars
du
Unheil
anrichten,
und
dort
r;n
tcg
na
kC~
i l
ci
alxuraan.
yalla
legcn
es
auch
in
Koran.
Gott
';32.
nce
na
( ... )
<Janua,"
tewekul
ngu
sagen
( ... )
nach
T ;:Jw;:Jk u 1
du
033
ii~vJ
ni'lk
ci
marlaba
boa
xam
ne
komi11:-:::n
"al so
in
Stufe
die-du
wissen
daß
306
']34
moo
di
mattaba
bugg
yalla
ngir
yull a,
sie
Stufe
lieben
Gott
·wegen
Go~t,
es ist, was von Gott kommen wird,
nachdem du Schlech-
tes tatest; das auch hat er(Serigne Touba) mit dem
Koran begrUndet. Gott hat gesagt:( ... ).
Nach Tewekul
kommst du also in die Stufe, die bekanntlich, die
Liebe Gottes um Gottes willen ist,
304
ley
vgl.
lay
305
Contr
V
ISufVlntrans
SufVAnt
Silbab<Unheil anrichten) Ilu
sabablu
e
sababloo
Unheil-anrichten
306
bugg
vgl.
begg

257
935
mu
di
mahabba.
foofu
i t
ya1Ja
sie
Mahabba.
dort
auch
Gott
'J 36
adclu
na
f i,
ndox
yo11a
nc'J'
n.'\\
-;
antworten
hier,
weil
Gott
sagen
307
9~7
( ... )
nee
na :.
ga.i3
noonu
nekkoon
( ... )
sagen
Leute
jene
sein
936
ci
seen
xerem
~ yaak 308
seen
neen
in
ihr
Fetisch
die-und
ihr
Fe incj(?)
309
310
939
ya,
nungi
1een
buggoon
kom
bun
die,
wir
sie
lieben
\\vie
vJcnn-sic
d.h. Mahabba.
Diesbezüglich hat Gott eine Antwort
gegeben, denn Gott hat gesagt:( . . . ).
Er sagte:
"jene
Leute, die mit ihren retischen,
mit ihren Feinden also
beschäftigt waren,
haben wir geliebt,
als ob
307
308
V
ISufVPrät
Contr
nekk(sein) loon
AN8
IRemot
Conj
nekkoon
y
.
la
sein
Iya(die)
ak(und)
yaak
die-und
309
310
AN8
IRemot
V
[SufVPrät
y
la
bugg(lieben) loon
ya
buggoon.
die
lieben
.. , '~'... ".

258
'Ho
doon
beg<]
ya 11 al
waaye
iU
ngeen
lieben
Gott:
aber
diejenigen
ihr
941 'xam
ni
danl
<]pm
nanu
yalla
\\lJis.sen
daß
lvi ,-k 1 ich
<]lauben
sie
Gott
"
:n
°42
1
t"
jox
seen
bopp
1'al1a,
s~en
mbu<]gcel
und
geben
ih r
Kopf
Gott,
ihr
Liebe
C'i43
ci
ya11a
moa
di
1ii
di
degg-degg
zu
Gott
sie
das
wahr-wahr
04-q.
mbuc;ge21
gu
tar
na,
te
yal1a
gerem
Li0be
diR
stark
und
Gott
loben
Si0 G6tt liebten!
Diejenigen aber, die an Gott glau-
ben, die sich Gott vB1lig hingeben,
ihre Liebe
zu
Gott ist die wahrhafte starke Liebe; Gott hat sie
gelobt:
Pr':ifNom Iv
SufN?
m
Ibugg(lieben)
r,lbu'Jg (Liebe)
,ce1
mbugs;:'e1
Liebe

259
9~5
na
ke~
ganaaw
loolu
nak
nga
dem
es:
nach
das
also
du
gehen
94-JI
ci
martaba
bu
nuy
wox
wncdu,
t(>
in
~tufc
die
wir
sagen
Wadschdu,
und
94-7
moa
di
yeg,
li
nga
doon
xentu,
.sie
..
fUhlen,
was
du
riechen,
948
ycg
nga
i·d~!
ganaaw
loolu
nga
tahhi
f,ihlen
du
es~
nach
das
du
gelingen
949
na:<:
ci
ett
bu,
moa
ci
yow
moomu
also
in
Hof
der,
er
du
jener
950
dangey
jeex
ci
sa
boroom
tak~
dJ
enden
in
dein
Besitzer
völl ig:
Danach gehst du
in die Stufe· namens Wacschdu,
d.h.
fUhlen,
cu fÜhlst<jetzt),
wonach du strebtest~
Danach gelangst du
in einen Hof,
wo du völlig in
deinem Herrn aufgehst:

260
951
3l2
yoon
woowu
la
serif'!
tuuba,
rabiyallaahu
Weg
jener
c'est
Serigne
Touba,
ra~iya llähu
952
taalaa
anhu,
jaar
ba
jE,ex
ci
ta 'aU
ar hu ,
nehmen
bis
enden
in
95~
313
boroomam
tak~
dem
ci
ba
ni:
Besi tzer-sein
völlig!
geh"en
in
bis
sagen:
')54
xazaa
inu
rabbii
futi
hatnii~
nee
dem
hazä inu
rabbI
futihat
11 !
sagen
.gehen
Dieser W0g ist ~s, den Serigne Touba -
Gott möge an ihm
Wohlgefallen haben! -
eingeschlagen hat, "bis zum völli-
gen Aufgehen in seinem ~errn! (Erl ging soweit, daß er
sagte:"Die Vorräte me.ines Herrn wurden mir geöffnet~"
(Koran,
S.6.,V.501
312
AN9 lRe f 1AN 9
Appr'op
w
00
Iw
1
woow
U
WOOlvU
jene
Subst
IPos3s
boroom(Besitzerl!am
boroomam
Besitzer-'sein

261
.
+
314
")1 ~
9~5
na
ba
mangasln -u
yalla
yi
nu
ubbil->';)
bis
Vorratskammer
Gott
die
sie
öf f n"n- fii r
3J 6
95_6
ko
KO:
(ßeifall.Schreiel
yemul
Foofu,
rnu
sie
ihm~
bleibt"n-nicht
dort,
er
957
ni:
lepp
100
xam
nc
itam
lor
sagen: alles
was-du
wissen
daß
auch
Verlust
,11
958
la
ci
jeneen,
fegal-
nan
ma
c 'ps.t
in
andere,
be~seite-legen
sie
mich
Er sagt, er sei soweit segangen, daß man ihm die Vor-
rat~kammer Gottes geöffnet habe:
(Beifall, Schreie I
Das ist nicht. alles, er sagt:
"Alle~, ,..odurch be-
kanntlich die anderen verloren gehen. hat man zu
meinem Los gemacht
314
Subst
\\Conn2
mangasin(Vorratskammerl!u(vonl
mangasin-u
Vorratskammer
315
V
I Revers SufVAppl
ub(schließenJI i
ubbilöffnen I
1
ubbil
öffnen-für
316
317
V
Neg 13:>
AM IAl tu
yem(ruhig~bleibenl .u
1
1
j
Ieneen
yem
ul
jeneen
yemul
an·dere
bleiben-nicht

262
+
.+
959
ke
dunyan
via
uxr.2a
,
wa
barsaq+~ (Schreie,
es
dunya
al-uhratu
barz;a.b u
318
0{,O
Beifall )
mo
ngoog
kon
n,e,
nee
ndamb-u
er
da
also
s'agen,
sagen
Vorratsbe.-
hälter
'JH
yalla
yi
ubbil
nanu
ke
k"' ,
e.
(Schreie)
Gott
die
öffnen-f,ir
sie
sie
ihm:
auf Erden,
im Jensp.its(und)im Fegefeuer:
(Schreie,
Beifall).
Das hat er selbst gesagt,
daß
man ihm die Vorratsbehälter Gottes geöffnet hat:
(Schreie,
Beifall)
318
PräfNom
ISubst
Conn2
n
Ida,mb( ßehä 1 ter aus Holz)
ndamb( ßehäl ted
u(von)
nciamb-u
Behälter-von

263
2.1.0. Deutscher Gesamtt'2xt zu 2.1. Religion: v.onf"!re'lz i;her den
Gründer des Muridismus, Cheikh Ahmadou ßamba
Friede sei mit euch! Wir loben Gott, den Einzigen! ~ir
dern0tigcn uns vor ihm und beten den Propheten an, Gott
6egne ihn und schenke ihm Heil: Wir bedanken uns bei den
Persönlichkeiten, die hier anwesend sind! Wir fangen mit
,
'
dem Gouverneur an; wir'danken den Vertretern der Religion,
'den Vertretern der Verwaltung und der Politik und allen
die anwesend sind: Thema unserer heutigen Versammlung ist
Cheikh Ahmadou Bamba,
Gott möge an ihm Wohlgefallen haben:
Sein A~liegen ist wie das Meer, ,das keiner ausichöpfen kann:
Unsere Veranstaltung sieht so aus, als wUrde "einer mit einer
Schüssel zum Meer gehen ~~ es auszuschöpfen, was aber dann
übrig bleibt ist shrigne Touba:
(Beifall) Wir haben Kollegen,
die Gelehrte sind und illber ihn Diskussionen, Konferenzen
und Sitzungen organisiert haben.
Es gibt andere, die in den
kommenden Tagen Diskussionen unter die Menschen bringen wer-
den.
Obwohl wir nun sehr überfordert sind, müssen wir das
ganze Thema anpacken.ts sieht so aus,
als ob es ein wichtiges
Anliegen wäre. Was wichtig ist, daß Serigne Touba, Gott
m8ge an ihm 'Wohlgefallen haben:, den Weg zum Sllfismu~ einge-
schlagen hat, d.h.( ... ). Der Weg zum Sufismus hat zwei Sei-
ten. Es gibt die Seite derjenigen, die im Alleinsein ihre
ganze Beziehung' zur Welt ab~eschnitten haben, die soweit
gehen, daß sie Frau und Kind verlassen und keine Z~it haben
außer für Askese; diese Gnade, die sie in ihrem Tun besitzen,
nützt nur ihnen. Serigne Touba hat diesen Weg ni'cht einge-
schlagen: Er gi~g den zweiten Weg, d.h. er befolgte die Sunna
des Propheten, Gott segne ,~hn und schenke ihm Heil: . Dieser
Weg (st der Weg derjenigen, welche die Taricha durchsetzen
wollen. Weshalb sie das,machen,
ist darauf zurückzuführen,
daß sie den schönen,Wuns~h haben, die Kinder Adams zu er-
lösen. Er schlug. also diesen Weg·~in. Er kümmerte sich um
die Menschen. Grund seines Kümmerns war nicht der Nutzen.
den die Menschen ihm bringen könnten. Das erwartete er nicht
von ihnen! Sondern das, wozu er die Menschen verwendete,' war

264
ihre ~rlösung und zwar in einer Zeit der Finsternis und
des Unrechtes~ Also griff er Gott an mit dies~m Tun~ Wenn
die Leute G6ttes in ihrem Tun vertieft sind"
gehen sie
r.1anchmal soweit, daß sie den Mu~hillJ,' das große Buch, d.h.
den .~: aufsc~lagen. Wenn sie das machen und wenn sie
einen Vers oder einen Lehrspruch finden,aann vergleichen
sie es- nur mit ihrer Lage~ Als Serigne Touba Gott angriff
und Mushaq zum ersten Mal aufschlug,
fand er "Sag:Ic~ suche
Zuflucht beim. Herrn der Mensch~n, dem König der Menschen,
dem Gott der Men'schen" {S.1l4,V.I,2,3J-. Serigne Touba sagte
also ( . . . ), diese drei Attribute, die die Attribute Gottes
sind, womit et die Kinder Adams beladen hat. zeigen, daß
keiner den Menschen besitzt außer Gott;
"da ich mich. um die
Menschen kümmere, um sie zu erlö~en, da, wenn.du Reichtum
wi 11 st, du zu seinem Besitzer gehen mußt,
al so· gehe ich zu
Got.t, damit er mir die Menschen gibt, dami.t ich sie erlöse!"
(Beifall). ~r fuhi fort, blieb dabei, seinem Gott weiter
zu dienen, schlug erneut Mushaq auf und stieß auf den Lehr-
spruch, wo Gott, unser Herr -gelobt sei er!- sagt·:(. •. }"Du
Gesandter Gottes, Muhammad, wenn 'die Menschen gesündigt
haben, d.h. wenn sie sich selbst Schlechtes angetan haben,
und wenn sie um Vergebung bei Gott bitten, nachdem 'sie zu
dir gekommen sind, dem Gesandten Gottes, wenn du dich für
sie einsetzt, dann wi rd Gott ihnen verzeihe'n ~" Serigne Touba
sagte also:."das ist mein Mann~ Ich halte ihn fest, damit
er mich zu Gott führt~·" Als er dies tat, sagte er,. er,
Serigne Touba. Diener des Propheten Gottes, sei jetzt be-
rei t ~ er s.3gte: "Ich verpfl ich te mic.h ~ Ich entscheide mich ~
Ich trete ~Ln den Dienst. ein ~Als eifriger Soldat unseres Herrn
Muhammad, Gott: 'segne ihn und schenke ihm HeiU" Er sagte,
er mache aus dem Propheten, Gott segne ihn und schenke ihm
Heil~, heute wie morgen seinen Verbindungsmann, der ihn. zu
Gott führen und der sein Vorbild sein wird~ Er blieb also
dabei, für den Propheten zu arbeiten -Gott segne ihn und
schen~e ihm Hei~!- und sich nach Gott zu richten. Er kam
soweit. daß er mit dem Propheten -Gott segne ihn und schenke
ihm Heil~- saß und sprach! (Beifall). Also hat der Prophet
-Gott segne ihn und schenke ihm Heil~- Serigne Touba zu Gott
gebracht! Gott unser Herr, gelobt sei er~, belohnt ihn mit

265
dem was er besitzt, mit den Menschen: Schaut das:
(Schreie,
Boifall). Und schaut, womit er Serigne Touba belohnt hat:
mit de~ Menschen und was das Große ist, Gott sei Dank:,wo-
rauf wir stolz sein kannen und der Außenwelt zurufon: kommt
und seht:
Serigne Touba hat also den Weg des Sufismus eingeschlagen,
einen mi t Tor,
Rang und stu fe versehenen vleg, da s :',.,l:annt-
lieh Treppen sind. Serigne Touba sagte:"für jenes Tor, wo-
durch wir geh~n mJssen, und für jede Stufe, ha~e ich eine
Antwort im Koran: Er sagt, das Tor hei~t ~, d.h. nach-
denken, glauben an die Größe Gottes,
seine Al~macht und sei-
ne Gnade!
Nach jenem Tor gehst du auf die stufe, die man 'Tüub2- nennt.
Sie ist pin Becken, wo der von Gott z~m fest Eingeladene
ins Wasser geht,
um sich sauber zu baden, um dann weiter zu
kommen. Nach diesem Meer gibt es eine Stufe namens( •.. );
sie ist die Verzweiflung: Du verzweifelsf an der eigenen
Sache, wenn du sie mit der deines Herrn vergleichst.
Nach der Stufe der Verzweiflung gehst du in ~ , d.h.
die furcht Gottes! Gott hat diejenigen gelobt"
die ihn fürch-
ten!
Danach gehst du in SUhudu, den Abstand von der Welt!
Danach kommt Mahabha, d.h. die Liebe Gottes, danach die
'Stufe namens Wadschdu,
sie ist die Stufe des Empfindens,
des fühlens dessen, wonach man sich lange Zeit gesehnt hat:
Danach gehst du in das ~, es ·ist die Stufe, 'in der du
völlig in Gott aufgehst.
Serigne Touba -Gott möge an ihm Wohlgefallen haben!- sagt:
jede einzelne Stufe entspricht dem Koran: Er hat in der
"Stufe ~ gesagt:
"ich empfehle euch das Konzentrieren und
das NaChdenken! Konzentriert euch und denkt über den Himmel,
die Erde, die Sterne und den Mond nach:
Denkt über die All-
macht Gottes;-~~-i~~:;'-\\~ili;~ und seine Herrschaft nach: Wenn
I
ihr über die Gnade Gottes nachdenkt,
ist dies eine gute
Sache, denn es wird eure Liebe zu Gott steigern,dem Besitzer
der Gnaden: Denkt nicht
an
die Belohnung, die man beab-
sichtigt euch später zu geben. Wenn ihr im Dienst Gottes
festbleibt,
wird die~ ~ewirken, daß i~r euch bereit und
fleißig fühlt im Dienste L~ttes! Wenn ihr an die Qual der

266
He iden nachdenk t, wird dies bewirken, daß ihr jede Sijnde
prüft:
Ich empfehle euch, nicht da zu bleiben und nicht
nachzudenkenUber eure Schwäche oder eure Armut, denn dies
wird nur euer Herz veröden:
Ich empfehle euch auch,
nicht
da zu sitzen und, nicht an denjenigen zu denken,
der eucn
Schlechtes angetan hat; denn wenn ihr das, 'tut,
wird dies
nur euren gegenseitigen Haß verstärken oder einen nicht
da gewesenen Haß entstehen lassen:
Denkt aber an die Nacht
und an den Tag:
Denkt an die Hölle: An die Lichter:
Denkt
an alles, was Gott unser Herr,
gelobt sei er:; geschaffen
hat,
woraus ihr die Stärkung eures Gottesglaubens, eures
Fleißes, eurer Entschlossenheit und geistigen Sauberkeit
9E'~Jinnen könnt:"
Chcikh Ahmndou Bamba -Gott möge an ihm Wohlgefallen habcn:-
hat in seinem Buch "Der Srieuchtcr der Herzen" gesagt,
er
sei erstaunt, denn wie kann ~in Mensch in dieser Welt sein,
ihn gesehen haben und keinen Glauben an die Macht Gottes
haben: Er sagt,
wer so tut, der muß wissen, er sei einge-
kerkert,
in einem Gefängnis mit Namen Erde,
mit dem schlech-
testen Gefängnis überhaupt. Wir fragten Serigne Touba:
"\\~o­
mit begründest dU.den Gedanken, den du uns empfiehlst? Er
,mh/ortete:
"Mit dem Koran ~ Gott hat gesagt: In der Erschaf-
fung von Himmel und Erde,
im Wechsel von Tag und Nacht
( •.. )
in,alledem liegen Zeichen für Leute, die Verstand haben".
(Koriln,S.2,V.164). Also hat Gott gesagt, der Unterschied
zwischen der Schöpfung des Himmels und der Erde und der
zwisE:hen Nacht und Tag gleicht einem Wunder.
Nach jenem Tor namens Fikr gehst dU,in das Becken das wir
erw~hnt haben, namens ~, d.h. Bekehrung, zu deinem Herrn
l
zurtick: Cheikh Ahmadou Damba ~agt diesbezüglich: "lauft
während ihr noch Beine habt: Kehrt zurUck zu eurem Herrn,
ehe der Ruf des Todes euch holt:
Denn wen er niederschlägt
ist verloren~ Wir fragten Cheikh Ahmadou Bamba womit er
dies begründet.
Er antwortete:
"Gott hat gesagt:
kehrt euch
zu eurem Herrn und ergebt ,euch ihm:"(Koran,S.39,V.55).Er
sagte weiter:"lauft zurUck zu eurem Herrn und seid Leute,
die die Absicht haben,
Gott beneidenswert zu machen:"
I-Jas noch' frag'ten wir. Dann antwortete er: "Und ich sagte:
Bittet euren Herrn um VergAbung(fUr eure Sünden) er ist
1)
im Buch: "Über das Ende der Zei t".

267
(immer) bereit zu vergeben~ US\\~. bis zum Ende der Sure".
(Koran,S.71.V.lo). Er sagte weiter;"Gott hat gesagt:
laßt
euch bekehren und geht zurück zu eurem Herrn~ Gott kann
vergeben, erst dann
wird er seine
Gnaden vergeben und
eUE,h beneidens'Ne.rt machen ~ "
Nach jenem Becken Tauba,
gehst du in die nächste Stufe.
die man Chusnu nennt;
sie ist die Verwirrung; Verwirrung
über dein
eig~nes Anliegen, wenn du es mit dem deines Herrn
vergleichst. Diese Verzweiflung,
sagt Serigne Touba,
be-
anhJorte er mit dem Koran,
denn Gott hat gesagt;{. .. )"die-
jenigen, die das,
was wir ihnen gegeben haben,
weitergeben,
und dies mit Furcht und um Oottes'",illen,wobei sie erkennen,
daß sie eines Tages zurück zu ihrem Herrn geAen werden,t~n,
solche Leute hat Gott gelobt:
Danach kommt die Stufe Tachwa, also die Furcht Gottes.
Serigne Touba sagt:"Gott hat diejenigen gelobt, die ihn
fürchten,
denen hat er eine Belohnung versprochen:
"Sie,
die ihr Leben lang geglaubt haben und gottesfürchtig waren,
für sie gilt die frohe Botschaft". {Koran, S.10,V.63,64).
Nach Tachwa
gelingst du in eine andere Stufe, die man be-
kanntlich ~ nennt, d.h. Abstand nehmen:
Wir fragten
ihn womit er dieses Abstandnehmen begründet; er antwortete;
" diesbezüglich hat Gott demjenigen gesagt, dem ich mich
hingebe.
für den ich entschlossen arbeite, den ich nach-
ahme, d.h. unser Herr Muhammad -Gott segne ihn und schenke
ihm Heil:-:was wir bekanntlich den anderen gegeben haben,
braucht ihr euch einfach nicht anzusehen,
da es sich um et-
was Vergängliches handelt ,und '·was-·wi-cht1g-iit,·{st das Glück,
das von deinem Herrn kommt und euch beneidenswert macht:
Dies ist das Einzige was übrigbleiben wird: Was wir also ei-'
nem anderen geben, seht euch das nicht an:
Danach kommst du in Tewekul, d.h. an Gott festhänsen.
Sie
ist nicht gleich mit Tawaakul: Tawaakul ist das bloße Dasein:
Er meinte:
rewekul,
d.h. Gott dein Anliegen anvertrauen,
nachdem du Schlechtes angerichtet hast.
Serigne Touba -Gott möge an ihm .Wohlgefallen haben:- empfiehlt
das Arbeiten und dabei ahmt er den Propheten nach. Als ein
Kamelbesitzer seine Tiere entlud, kam er und begrüßte den

268
Propheten -Gott segne ihn und schenke ihm Heil- fragte
'ihn der Prophet:
"Gehören' dir jene Kamele'?" Er Clntwortete
ihm:' "Ja ~" Der Prophet fragte ihn: "hast du sie gefessel t'?"
F;r <lntvlOrt:ete ihm:"ich habe sie nicht, gefesselt,
aber ich
untrrlverfe,mich Ihnen~"'Der Prophet sagte ihm'darauf:
"g'eh
zuriick unrl fessele sie,
ehe du dich mir unterwirfst ~"
Scrigne Touba -Gott möge ar. ihm ~lohlgefallen haben ~- hat
01~o den Weg Tewekul eing~schlagen.Dies hat er auch mit dem
Kor<lnbegrDndct!
r:ach dieser Stufe kommt t1?habh."
sie ist die Liebe Gottes
um Gottes 'liillen~ Gott hat im Koran gesagt:"jene Leute,die
mit ihren Fetischen,
mit ihren Feinden also, besch~ftigt
w~ren, haben wir geliebt, als ob sie uns liebten: Diejenigen
~bcr, die an Gott glauben, die sich Gott völlig hingeben,
deren Liebe zu Gott ist die wahrhaft starke Liebe~ Gott hat
sie' c;elobt~
Danach gehst du
in die Stufe namens Wadschdu,
d.h.
fUhlen:
Du fUhlst
jetzt, wonach du strebtest!
D~nach gelaggst du in
einF~n Hof, wo du völlig in deinem Herrn aufsehst:
Dies ist der Weg, den Serigne Touba -Gott möge an ihm Wohl-
gefallen haben- bis zum völligen AUfgehen in seinem Herrn,
eingeschlagen hat~
Er ging sov/eit,
sagt er ,daß ihm
die Vorriite seines Herrn
geöffnet "/urden:
(Koran,
S.6,
V.50).
(Beifall,
Schreie)'.
Das ist noch nicht alles~ Er sagt weiter:
"Alles, wodurch
die anderen verloren gehen; hat man zu meinem Los gemacht
auf ~rden, im Jenseits und im Fegefeuer~ (Schreie,
Beifall).
Das hat er selbst gesagt,
daß die Vorratsbehälter ihm ge-
öffnet wurden:
(Schreie,Beifall).

269
2.2.Ökologie: wie wichtig die Bäume sind.
Kassette Nr.
16 aufgenommen vom Sender O.R.T.S.,
zweites Programm,
am 27.Ju!i 1977 in Dakar.
Es sprechen zwei Herren,
A und B.
A.
kann Wolof gut, .aber keine andere Sprache.
B.
kann Wolof gut,
aber keine andere Sprache.
+
9H
A.: ( .•. ) ma
doon
laaj
pc'p
njaga
samb
ich
fragen
Pilpa
Nciaga
Samb
%3
ndax
paxa
noom
bokk
nanu
si
ob
Pakha
sie
gehören
sie
in
9"1-
maanaam
song
moomu
,nga
xam
ne
d.h.
Anfang
jene
du
"lissen
daß
318
319
%5
mooy
songu-m
njembct_u
garab
yi
er
Anfang-von
Pflanzung-von
Baum
die
320
9""
B: waaw~
duudu
bokk
nai'iu
ci,
ndaxte
ja:
DoudOu
gehören
sie
in
weil
A:
Ich möchte Papa Ndiaga Samb fragen,ob Pakha und sei-
ne Bewohner an jenem Anfang teilnehmen werden, der be-
kanntlich der Anfang der Pflanzung ~on Bäumen ist.
B: Ja,
Doudoul sie werden daran teilnehmen, weil
318
319
v
IConn2 Conn
PräfNom IV
Conn2
song(angreifen)1 u
n
Ijembct(pflanzcn
song-u(Angriff-von)
m
njembet(Pflanzung)
u(von)
songu-m
njeinbet-u
Angriff-von
Pflanzung-von
320
ndaxte
vg1. ndax

270
%7
ni
+
poxa
nga
xamee
ni
bii
guwernemaa
Pakha
wie
du
wissen
so
dies
Regierun"g
321
"
+ .322
%6
bi
yonnee
na
leen
aafeer -~
pur
der
schicken
ihnen
Sachen-von
um ... zu
')b9
jcmbct
garob
yi
( ... )
bu
baax,
am
pflanzen
Baum
die
( ... )
der
gut,
haben
+323
+
324
'J 70
ci
kontaante
apre
bii1
ko
defee
in
freude.
Danach
als--sie
es
machen
bekanntlich die Regierung(nach Pakha) Material
fijr die gute und befriedigende Pflanzung von Bi'iumcn
geschickt hat.
Nachdem sle das machte,
"";:> 1
322
IContr
Subst
IConnl
V
IVcntiv SufVAnt
aafeer+(SClche) lUvon)
yoon (I:J_eg"J li
.......
aafcer-i
yonni(schicken)
e
Sache-von
yonnee
schicken
~23
V
ISufN?
kontaan(zuCrieden-sein) Ite
kontaante
freude
32~
Contr
AN3
IPrep
3pJ
b
li
bi<als)
n
bin
als-,sie

271
971
nak,
iiu
• •
•• 1 325
goor-goor u
ci
bu
baax,
e~
C•.• )
also,
wir
anstrengen
in
der
gut,
eh~
(. .. )
972
dafa
wox
ni
man
lu
ngeen
ci
i
!iie
:;agen
daß
ich
was
ihr
in
326
973
soxla
rek
c~
garab,
dlQaa
leen
ko
brauchen
nur
in
Baum,
icil.
euch
es
327
328
97'
utel,
yu
bokkutak
garab
yi
nga
beschaffen,
die
gehören-nicht
Baum
die
du
müssen wir uns gut dafür an:;trengen, eh~C •.. ).(Die Re-
gierung) hat gesagt:"ich· werde euch alle Bäume be-
schaffen, die ihr braacht", dazu gehören bekanntlich
nicht die
325
326
rSubstDupl
DurConfectJsPcrf
Sub:;t .
jSubst SufVRefl
Cop
11sPerf
goor<Mannl1goor
01(-)
InaaUch)
goor-g66rCMannl
lu
diriaa:
g66r-g60r1 u
ich
sich anstrengen
327
V
lSufVAppl
~t(suchen)lel(für)
utiH
suchen-für
328
v
T~egT 3s
Conj
bokk(geh,örenHu
It
. bokkut( gehören':'nicht)
ak(mit)
bokkutak
gehören-nicht-mit

272.
Seng- und Kadd-Bäume, die frUher schon da gewesen
sind.
Diese BQume sind es, die Senegal am meisten
braucht:
solche ~ie Niimbäume, Tkazien
129
V
/SufVIntrans SufVPriit
jiit{~rste-sein)lu
jiitu{erste-sein)
{-w)oon
jiituwoon
erste-sein
::130
ANS
Iprox
y
lii
yii
diese

273
331
332
980
ak
garab-u
xott-u
buteel+
yooyu.
und
Baum-von
Scherbe-von
Flasche
jene.
~33
981
yooyu,
e!
duudu
yooyu
daal
nung
key
jene,
eh!
Doudou
jene
also
wir
sie
98l
jembet
bu
baa,x,
ci
m\\oJaa
ce
ut
pflanzen
das
gut,
in
Monat
von
August
334
+
98;
biiy
new,
insallaahu,
fas
naii
ci
der
kommen,
so- Gott will,
Absicht
wir
in
und Glasscherbenbäume(=eine Art Kirschbauml. Eh!
Doudou!
jene Bäume sind wir dabei gut zu pflanzen,
und wir haben die Absicht,
im kommenden August,
so
Gott will!,
331
332
Subst
I-Conn2
Subst
tConn2
garab(Baumllu(vonl
xott(Scherbcllu(vonl
garab-u
xott-u
Baum-von
Scherbe-von
333
key
vgl. koy
334
AN3ProxDurlhfect
AN3
IProx
Cop
b
lii
bii(der)
~i
bii
i
biiy
der

. 335
')B4
yeene
takku.
loolu
daal
nung
SlY
Absicht
handeln.
,dies
also
wir.
in
')85
g66r-g66rlu:
A:
man
nak
su
ma
an!;trengen: .
A:
ich
also
wenn
ict)
336
')86
s2lnoon,
fekke
ko,
ndax
man
daal
v:asen,
beiwohnen
es,
weil
ich
\\~irkl ich
337
338
987
fepp
foo
fU
- '
339
xam
ne
nunga '
libera 11
wo-du
\\oJissen
daß
hi.er
\\~ir
entschlossen zu handeln. Dafür werden wir uns also
anstrengen: A: Ich wlird~ es gern miterleben, weil ich
liberall wirklich glUcklich bin, wo man bekanntlich
335
vgl. ciy
336
ANlo IProp
Cop
V
ISufVPrät.
s
li
di (-)
seiH wagen) loon
dUn)
i
sanoon
siy
wagen
in
338
ANl]
ITot
foo vgl. f66
f
lepp
339
fepp
AN2
IApprop
Introd
Remot
liberal 1
n
lu
nu{wir)
ng
iiung(wir)
a
iiunga
wir

275
J40
'388
fey
ciundalee
garab,
dana
ma
ncex.
dort
ins Leben rufen
Baum,
es
ich .gefallen.
- Al
98~ noom
nak
xam
nanu
ne
njcmbct:-'
garab
sie
also
\\-lissen
sie
daß
Pflanzung
Baum
990
war
na
leen,
ndax
ba
nga
xamee
m;;ssen
sie,
vleil
als
du
vIissen
9n
ne
bii,
d'
..
3~2
eggoon
nga
ci
bu
jekk,
daß
da·s.,
hören
.du
in
der
früh
Bäume pflanzt.
Sie müssen bekanntlich B~um~ anpflanzen,
weil,
wie du weißtloderlgeh6rt hast,
frUher,
340
V
ISufVAppl
SufVTrans
dundl lebenl laI
dundallins Leben rufen) ee
dundalee
ins Leben rufen
341
PräfNom
IV
V
ISufVPr~t
n
Ijembctlpflanzenl
degglhörenl166n
njembet
degg66n
Pflanzung
hö·ren

276
992-
ba
nga
xamee
.343
ne-
bii
samp-l
als
du
wissen
daß
der
Pflanzung-von
993
iiambi
dafa
amoon
ci
boor+
boobu,
Milniok
sie·
haben
in
Gegend
jene,
994
nee
nanu
kepp
k60
xam
ne
sagen
sie
vier
der-du
wissen
daß
• , 3~4
995
345
Ui
tawat
nga
sax,
soo
jelee,
der
krank
du
also,
wenn-du
nehmen,
als bekanntlich Maniokpfl~nzen in jenen Gegenden
angepflanzt wurden,
wie man sagt,
wer bekanntlich
krank v,ar,
v
IConnl
samp(pflanzen) !i(von)
samp-i
Pflanzung-von
3~ 5
Contr
V
lSufVCond
ANlo
IApprop
25
jel(nehmen) lee
-
s
lu
jelee
su ('-Ienn)
noa(du)
nehmen
566
wenn-dlJ

277
346
d
,,347
348
996
b66
uggee
ci
sapp-u
nambi,
wenn-du gehen-in
in
GebGsch-von
Maniok,
350
991
ta\\~a t
ga
dina 349
wanniku,
ngir
nambi
Krankheit
die
sich mindern,
...:ei 1
Maniok
352
998
ya
danu 351
koy
toggo0
ak
jeew.
loolu
die
wir
es
kochen-mit
mit
jec":.
dies
nur in ein Maniok-Gebüsch hineinzugehen brauchte, dann
wurde die Krankheit gemildert, weil sie(die Leute)
Maniok mit Jeew(=HeiJkraut) zusammen kochten. Dies
346
b66
vgl. 000
v
SufVCond
Jubst
IConn2
du
ee
::;app(Gcb;jsch) lu(v00..)
duggee
sapp-u
hineingehen
Gebüsch-von
349
dina
vgl. dana
350
351
V(?)
ISufVTrans
SufVRefl
danu·
vgl. da~uy
wai'li'l ('?) li
wai'iiiii(mindern)
ku
vlanniku
sich mindern
352
I
V
ISufVInstr
. togg(kochen) 100
toggoo
kochen-mit

278
999
353
fee?\\'
na;
ne
Itam
biir_i
garab,
erscheinen
--;
sagen
auch
Bauch-von
Baum,
1000
lu
waay
ta'~at - tawat,
b00
duggee
was
Mensch
krank
krank,
wenn-du
gehen-in
354
356
1001
ci
biir-i
garab,
dinga
xaw_a 355
tane,
in
Bauch-von
Baum,
du
beinah
besser-sein,
1002
loolu
ci
garab
yepp
la
am~
te
das
in
Baum
alle
c'est
haben!
und
hat sich gezeigt; außerdem, egal wie krank man 1st,
wenn du ins Innere eines Baumes gehst,
fUhlst du dich
fast besser; das können alle B~ume~
354
S u b s t l C o n n l
DurConfect2s
biir(Bauch) [i(von)
Cop
12s
biir-i·
die -) Inga (du)
Bauch-von
dinga
du
355
356
v
IConjV
Subst
ISufvIntrans
xa~i(beinah-sein)1 a
tan (Besserung) Ie
xaw~a
. tane
beinah-SE in·
besser-sein

279
100~
xott-u
buteel
dana
faj
yoo
Scherbe-von
Plasche
heilen
Malaria
.
b
357
1004
(
)
nJam ur
barevlul
\\'00
.
,
waaye
i t
(
)
Ndiilmbour
viel-nicht
Malaria,
aber
auch,
100S
moo
gen-a
neex
duteey358
se x a·...'
er
besser
gut schmecken
Tee-von
Sechau
1006
duteem,3 59
te
it,
jigeen
ni
nga
Tee~sein
und
auch,
Prau
die du
Der GI&sscherbenbaum ist gut gegen Malaria ( . . . )
Ndiambour hat nicht so viel Malaria; der Tee des
Glasscherbenbaumes schmeckt .besser als der Tee von
Sechau(= Heilpflanze) u~d außerdem, die Prauen, die
352
·PräfNom
ISubt
n
Ijambur(freier Mann)
njambur
Preiheit
358
359
Subst.IConnl
Subs·t
IPos3s
dute(Tee) Ii(von)
dute!CTee) I"am
duteey
duteem
Tee-von
Tee-sein
.\\,-,..

280
1007
xam
ne
canuy "togg,
16rye+
dootu
nu
wissen
da[3
sie
kochen.,
Lorbeer nicht
sie
1008
;:0
jenc,
ncax
xott-u
buteel
rek
sie
kaufen..,
;,'ei 1
Scherbe-von
Flasche
nur
:"009
360
men
nanu
~el
xob
\\~i
rek
tabba1
.~önnen
sie
nehmen
Blatt
das
nur
hineingeben
1 <:10
ko
ci
scen'.Jb:: Sl
ceeb
mu
andak
es
in
ihr-eb,'as
Reis
er
gehen-mit
b~~anntlich koch~n, werden -ohne Lorbeer kaufen zu
m"isscn- Glasscherbenbaumblätter verwenden können;
~ie b~auchcn hur ein Blatt davon in ihren Reis zu ge-
ben, dann
::EO
V
jSufVAppl
t2bbi(enden-in) laI
tabbaI
hineingeben
~61
Pos2pl
IConn:?
Inc
seen (ihr) lu (von)
seer.-u(ihr)
ab(etl"as)
seenub
Ihr-etwas

281
362
363
101l.
cafka
ba
noppi
xeena1
ceeb
ba,
Geschmack. bis
fertig
parfümieren
Reis
der,
_~,,364
1012
te
du
vJännee
dara:
kon
bon
und
nicht·
vermindern nichts!
also
also
1 O~?l
xott-u
buteel
du
tee
mcn
Scherbe-von
flasche
nicht
hindern
können
101'l
na
gaeb,
men
na
yeneen.
kon
Haus-bauen,
können
andere.
also
1015
nak
la
scng
jarin,
jcnf?en
garab
also
wa
Seng
nutzen,
andere
Baum
schmeck t
er gu t,
riech t' gut und schadet nich t:
Oi es
hindert den Glasscherbenbaum nicht daran,
im Hausbau
und anderen Dingen Verwendung finden zu-können. Also,
was der Seng-Baum kann und was andere Bäume
362
363
s - c
V
ISufVAppl
V
ISufN?
xeen(riechenl laI
saf(schmeckenl ~a
xeeiial
cafka
duften-lassen
Geschmack
364
V
I SufVO
wanni(vermindernll e
waniiee
I
vermindern

282
lOH
jarii'i
ko,
xott-u
buteel
tedd
na
nutzen
es,
Scherbe-von.
flasche
tun
1017
boobu
ter:aay
ba
noppi,
garab
gu
lewet
dieses
Tun
bis
fertig
Baum
der
zart
1018
la:
te
ye€m
kajoor.
wolla
yeen
njambur
c'est:
und
ihr
Cayor
oder
ihr
Ndiambour
1019
yeen na ne,.
garab
go03&5
xam
ne
ihr
sagen,
Baum
der-·du
wissen
das
366
1020
gii
gu
lewet
la,
ley
1a·
sant:
der
der
zart
·c'est
Leye
c'est
heißen:
können,
kann auch der. Glasscherbenbaum leisten, und
er ist ein zarter Baum:
Ihr habt in Cayor oder in
Ndiambour mal gesagt, daß ein zarter Baum,
wie bekannt,
den Namen Leye verdient:
?65
366
Contr
AN5
Iprox
AN5
[Approp
2s
g
[u
9
lu
gii
gut der).
nga(du)
der
goo
der-du

283
367
lOH
kon
nak
garab
googa
nga
jage
also
also
Baum
jene
du
kommen
+
368
1022.
ostarelyaa
\\~olla
end,+
waaye
kon
endaale
Australien
oder
Indien,
aber
also
mitbringen
lOB
na
sant-u 369·
ley,
ndax
lewet
na
Name-von
Leye;
"lei 1
zart
1024
ba
noppi,
neex
na~
a~
du
degg?
bis
fertig,
schmecken
- :
ah:
nicht
Wahrheit?
Also jener Baum, der aus Australien oder Indien kommt,
hat den Namen Leye verdient,
weil er zart ist und zu-
letzt auch gut schmeckt~ Ah:
Nicht wahr?
367
AN5· /Ref
IAN5
Remot
9
100 Ig
goog
a
googa
jene
368
endaale
vgl.
endiwaale
369
Subst
IConn2
sant(Name)lu(von)
sant-u
. Name-von
I ,
",~, ' ..

284
1025
B:
waa·w:
kooku
degg
la
duudu:
ba
ja:
das
wahr
c'est
Doudou:
bis
loH
tax
na
sax
leegi,
. xam
nga
~'e ru rsach0n.
sogar
Jetzt;
wiss0n
du
370
102.7
s0negaal,
da fa
nekk
reew
moo
xam
ne
S",negal,
t"r
sein
Land
das-du
wissen
daß
.. 371
-:'72
373
lOHl
mll
e!
balaa
ng
koy
xam
rek
das
eh:
bevor
du
es
kennen
nur
ß:
Ja:
Das ist wahr,
Doudou:
Deshalb ist Senegal
be-
kanntlich ein. Lan~, eh: das rlu erst gut ken~st~ wenn
du
Cantr
AN6
[Approp
2s
m
ru
mu(clas)
nga(du)
moa
das-ou'
371
1>.N6
Iprox
m
Iii
mir
das
372
373
balaa vgl.
bala
ng
vgl.
nga

285
374
,
, , :l75
102.9
genn,
f encen,
s66
gennee
gehen-aus,
gehen
anderswo,
wenn-du
geh~n-aus
J 030
dem
f~neen,
xam
ne
gehen
anderswo,
zurUckkommen
hier,
wiss~n
daß
103~
scnegaal
rek
mooy
senegaal:
te
itam
Senegal
nur
er
Senegal:
und
auch
1,,377
1032
garab
yoo.yu,
nekk
na
00
xam
ne
Baum
jene,
sein
was-du
wissen
daß
im Ausland gewesen bist;
wenn cu
im Ausland warst
und zurUck kommst,
dann weißt du,
daß nur Senegal
Senegal
ist~ Jene Bäume auch, wie du weißt,
374
--,(Nll
IAlter
t
leneen
feneen
ancer:swo
375.
'-Y
ISufYCond
genn(ausgehen) lee
gennee
ausgehen
376
dellusiwaat
vgl. dellusiwaat
377
I
166
vgl.
100

286
, 103~
bii
njariii
-1 u
rE!y
la,
duudu!
das
NUt,z1ichkeit
die
groß
c'est,
Doudou!
378
lOH
ras kc +
su
fe':keentenee
yaangi
j69~
weil
wenn
rassieren
du
verlClssen
103!5
dekk
ak
dckk-
tey
di
tukki,
nga
Stadt
und
Stadt
heu'te
verreisen,
du
1036
dox
tey
'ba
sonn,
ci
yoon
wi
nga
gehen
heute
bis
,miide,
in,
Weg
d'er
du
103'l
gis
garab
yooyu,
sehen
Baum
jen""
sind von großer NGtzi-ichkeit,
Doudou!
Nehmen wir an,
dü gehst von Dorf zu ,Dorf und bist: auf
Rei~en i du
gehst,
bis du mi,de wirst i dann siehst du
jene ß'iume
auf' dem Weg,
"'78·
V
ISufVCond Conj
(onj
Su[VCond
f('kld finaen)-Iee
fckkee Cf inden)
(--nJte'(und-)
fekk!?ente('finden-ünd)
ne(daß}
fekkee,ntene
-
e
fekkeentenee
!finden-und-daß

287
lOas
379
380
dangey
daldi
to09'
noppaliku
ba
du
dann
sitzen,
sich ausruhen,
bis
381
1039
andak
sa
fegg_i
yaram,
j6g
dem
haben
dein
Ruhe-von
Körper,
aufstr.hen
gehen
104-0
te
loolu
lepp
ci
njarin
la:
wolla
tey
und
dies
alles
in
Nutzen
c'est:
oder
heute
10U
nga
soxla
dara
ci
sa
mbir-u
necg
du
brauchen
etv!as
in
dein
Sache-von
Zimmer
dann kannst du sitzen, dich ausruhen, bis cu wieder
ausgeruht bist, dann stehst du auf und gehst weiter,
und das Ganze ist von N~tzen: Oder neh~en wir an, du
brauchst etwas fUrlden Bau) deines Zimmers
379
EmphV2sDur In fect
EmphV
2s
ICop
da(-)
nga(du) [di<-)
da
ngay(du)
dan gay
.,
du
380
v
I SufVAppl SufVTrans SufVRefl
noppi<fertig-sein)! al
noppal(in Ruhe lassen)
i
noppali(beruhigen)
ku
noppaliku
sich ausruhen
381
:!-_._
IConnl
fegg.(soweit..lsein) IHvon)
fE~gg-i
Ruhe-von
J\\
~..::...

288
1041
wolla
sey
sakket.,
dangey
daldi
gor
oder
dein
Holzzaun,
du
dann
abhacken
1043
382
ci
garab
yi
rek,
e:
daldi
koy
defare
in
[laum
die
nur,
eh:
sofort
es
machen-mit
10404·
sa
neeg:
loolu
. lepp
xam
nga
ci
dein
Zimmer:
das
all es
wissen
du
in
1045
njadnal
garab
te
garab
yi
men
NU tz 1 ichkci t
Baum
und
Baum
die
können
lOH
nanu
k6:
A:
\\rJaaw~
xam
nga
fi
sie
es:
A:
ja:
wissen
du
hier
oder deines Holzzaun~s; darin hackst du nur in einem
Baum ab und,
eh:
baust dein Zimmer:
Das alles zeigt
bekanntlich die Nützlichkeit der Bäume und die Bäume
können all das: A: Ja: weißt du, hier
~8?
V
ISufVTra.ns
SufVlnstr
d~f(machen) lar
defar<machen)
e
defare
machen-mit

289
104-7
mu
nek!<,
daiiu
doon
wox
ne,
xcyna
er
sein,
wir
sagen
daß,
vielleicht
383
1046
fii
ak
bUr
bu
n~ew
dinanu
am
hier
uno
gauch
der
"Ienig
wir
habpn
1049
+
ay
mi 1yOIJ
yu
bare,
I"ldax
k~rin
einige
Millionen
die
viel,
weil
Kohle
10'0
a~
kerin
loolu,
kajoor
ak
bawal
ak
ah~
Kohle
dies,
Cayor
und
ßawol
und
10".l
yepp,
waaye
xam
nga
ne
tey
j i i ,
alles,
aber
wissen
du
daß
heute
dies,
384
1052-
ku
demoon
ci
armeel_u 385
paxa
tey
wer
gehen
in
Friedhof-von
Pakha
heute
ist es gesagt worden, daß wir in kurzer Zeit viele
Mill ionen haben werden wegen der Hol zkohl e, ah ~
in
Cayor und in Bawol, aber du weißt, heute, wenn man
zum Friedhof von Pakha gehen wiJrde
383
384
DurConfectlpJ
V
ISU1 VP rii't
Cop
1111I
dem(gehenl loon
dH-l ln~i'!u(wir)
demoon
dinaiiu
gehen
wir
385
Subst
IConn2
armeel (Fr ie'dh6f 'l u'( von)
armeel-u
Friedhof-von,
r,
. ~.,

290
+
10.53
'lee
leen,
ne
leen,
komaase
nanu
wecken
sie,
sagen
ihnen,
anfangen
wir
10.H
fi
.
b 386
nJaayu
matt,
du'
n
ko
gem:
hier
Verkauf-von
Holz,
nicht
sie
es
glauben!
1055
am
na
noo
xam
ne
du
i'i
haben
die-du
wissen
daß
nicht
sie
1056
ko
gem:
ndax
xalaat
nanu
ne
es
glauben:
weil
denken
sie
daß
1057
moos
njambur
ak
kajoor
du
nu
sicher
Ndiarilbour
und
Cayor
nicht
si'e
387
~OSB
jend
matt
ci
addina
mukk!
kaufen
Holz
in
viel t
nie
und(die Toten)
wecken wUrde und
ihnen sagen wlirde,
daß man
jetzt anfängt,
Holz zu verkaufen,
das wUrden
sie nicht glauben:
Manche \\~iirden es nicht glauben.
wie du weißt!
Weil,
sie dachten,
Cayor und Ndiambour
wUrden auf Erden sicher nie Holz kaufen!
)86
PriifNom I V
Conn2
Ind
n
I jaay(kaufen)
njaay(Verkal,lf) .
u(von)
njaay-u(~erkauf-von)
ab
njaayub
Verkauf-von
387
addina
vgl.
adduna'

291
1059
waaye
fi
mu
nekk,
door
na
fa:
aber
hier
er
sein,
anfangen
dort:
388
1O'?
te
fi
mu
nekk,
dara
wara1u
ko
und
hier
er
sein,
nichts
verursachen-nicht
es
389
10'1
lu
dul
<. .. )
bu
fekkoon
danu
doon
was
nicht
<. .. )
wenn
finden
wir
lOb2.
j ari noo 390
garab
yi
ni
mu
warc
rek
benutzen
Baum
der,
wie
er
m:issen
nur
10'3
muy
jamm;
·....aaye
dafa
am
i'iu
er
Frieden;
aber
es
haben
welche
Aber es fängt dort
jetzt an: Ursache daftir ist ( ..• )
Wenn wir die Bäume beniltzen würden,
wic sie ben:itzt
werden müßten,
w2re es gut; aber es gibt Leute,
388
V
!SUfVAppl
Neg
war(mijssen) lal
waral(verursachen)
u
waralu
verursachen-nicht
389
v
ISufVPrät
fekk(finden) loon
fekkoon
finden
390
jarinoo vgl.
jariR66
-

292
JO"4
cloon
jarHiu
bil-
noppi
dl
yaq:
benlltz('n
bi"
f('rtig
zer"tören:
10{,5
>:i1m
ng,l
j il r ii'ill
ba
nof}pi
dl
yaq
v.' i'~ srn
du-
!-,,'nu t z,~n
bis
fertig
zi;rslörcn
391
10{,f,
mooy:
kaay
lccen
gor:
yow
ngcy
gortal
es:
komm
ihr
f:illen:
du
du
abhacken
10{,1
oJye+
nga
j(,J
banxaas
ya
gen-a
[;c .....J
<:lnstatt
du
nehmen
Z\\~cig
die
besser
dünn
die ~ip bcnutzten und g10ichzcitig zcrstBrten: Weißt
du,
b"nut'.('n.unrl zcrst(ir'~n hr>ißt:"kommt UillNi:"
Ansti1tt die diinn"n Z\\o:eige abzuhackE'n,
V
ISufVTntrans
'J()J~( abil<\\cken) Iti'll
'J0 r· \\: ,11
abhack9n

293
392
lObe
gortal
ko ,
bayyi
yi
si
des
j€~bbhlaat,
abhacken
es,
lassen
die
in
bleiben
erholen,
393
10li9
.liJaye
dangey
dang,
dang
rek
i
aber
du
schneiden,
schneiden
nur
394
1070
mu
dejjiku
benn
yoon~
xam
nga
er
·zerstören
ein
Mal:
'Nissen
du
395
lO'T~
ne
dang
de,
ku
ko
def
dootoo
daß
schneiden
also,
wer
es
machen
nicht-du
damit der Rest sich erholen kann,
hackst du ab aber,
hackst ab, und zerstörst alles auf einmal:
Du weißt,
wer es so· macht,
wird keine
V
ISufVRepet
jebbi(erholenJ Iwaat
jebbiwaat
erhol cn-wieder
393
dang
vgl. dagg
394
V
ISufVRefl
de j j i ( '? J Iku
dejjiku
zerstören
395
Contr
CopNeg
11
Neg
2s
du(nichtlJ at
doot(-J
u(nichtJ
dootu(nichtJ
100
dootoo
nicht-du

294
Ion
396
Clmub
garab:
B: dootul
baax,
haben-etwas
Baum:
B: nicht
gut,
] 073
koo'ku
kay
degg
1 a ~
A:
~aaw,
paxa
das
?
wahr
c'cst~
A:
ja_,
Pakha
]074
fan
Ia
tollu
Iuga?
B:
paxa?
566
~JO
c'est
\\vei t
L9 u9 a ?
B:
Pakha:'
wenn-du
397
]075
dikkce
ba
Iuga,
dangey
jaar
dekk
kommen-
bis
Louga,
du
gehen-durch
Dorf
1076
buri
naan
nduukuuk,
boo
jaare
das-wir
nennen
Ndoukouk,
wenn-du
gehen-durch
BKume mehr haben:
B: Dies ist nicht gut, das ist wahr:
A: Ja, wie weit ist PClkha von Louga? B: Pakha? Wenn
du in Louga" ankommst, gehst du in der Richtung eines
Dorfes namens Ndoukouk, nach
'J
I Inc
amt haben) Iab
amub
haben-etwas
397
V
ISufVCond
dikk (ankommen) lee
dikkee'
ankommen
..
"
;:

295
398
1077
nduukuuk,
jaar
fun
naan
NdouKouk,
gehen-durch
wo-wir
nennen
1078
leer
paate,
jaar
fun
naan
kor
Ker
Pathe,
gehen-durch
wo-wir
nennen
Ker
1079
kodde,
jaar
benn
leer
bun
naan
Kodde,
gehen-durch
ein
Haus
das-wir
nennen
399
loBo
ker
geyeen,
aw
fun
naan
Ke.r
Gueye,
gehen-durch
wo-wir
nennen
1081
mbengeen,4oo
jaar
ndaam,
doog-a
dikk
Mbengue-bei
gehen-durch
Ndaam,
anfangen
ankommen
Ndoukouk gehst du durch ein(Dorf) namens Ker Pathe,
dann·gehst du durch ein Dorf namens Ker Kodde, dann
durch ein Dorf namens Ker Gueyeen, dann gehst du
durch ein Dorf namens Mbengeen, dann gehst du durch
Ndaam und kommst in
398
ANll
IApprop
Ipl
f
lu
fu(wo)
n(-u)
fun
wo-wir
399
Subst
. ISufNLoc
geyeen
_dort-....o ~iC:- f.";·,iie. •6uiyi." ",oh..t
400
Subst
ISutNLOc
mbeng(Mbengue) leen
mbengeen.
.
,
dorl; wo di" 'F~aie: "M~~QUf.··",o\\,~t <C!·,··

296
40l
1082
paxa,
foofu
mooy
paxa,
mingi
ses
Pakha,
dort
es
Pakha,
er
neben
108~
+'
si
iiomre,
si
departemaa
iiomre;
foofu
in
Nomre .<
in
Departement,
Nomre;
dort
1084
la
paxa
ses!
A: a!
kon
foofu
c'est
Pakha
liegen!
A: ah:
also
dort
402
lOBs
soriwu1
ngeer-malal
ak
yeral.
weit-sein-nicht
Nguere Malal
und
Yeral!
Pakha,dort liegt Pakha; es liegt neben Nomre,
im
Departement von Nomre, dort ist Pakha! A: ah!Es
ist gar nicht weit von Nguere-Malal und Yeral!
401
AN61Prop
Intrcid
I Prop
m
11
ng
I i
miCder)
ngi
mingi
er
402
V
Neg l3s
sori(weit-sein) u
1
1
sori
(-w)ul
soriwul
weit-se.in-nicht

297
loe~ B:
403
soriwul
lingeer-mala1
ak
yeral~
B: weit-nicht
Linguere-Malal
und
Yeral:
1087
ngeer
nak,
dangey
jaar
njejj,
" ,
Nguere
also,
du
gehen-durch
Ndjedj,
108e
daldi
jaar
boor-i 404
njax,
daldi
sofort
gehen-durch
Seite-von
Ndiakh,
sofort
405
1089
k6ntine+
ca
kow~
k6ntine
ca
kow,
weitergehen
in
hoch~
weitergehen
in
hoch,
406
407
1090
jaari
dekk
bun
naan
ndaqaar
.
gehen-durch
Dorf
wenn-wir
nennen
Ndakhar.
B: Es ist gar nicht weit von Linguere-Malal und
Yeral~ Also Nguere~ Du gehst durch Ndjedj, dann
gehst du Richtung Ndiakh, dann gehst du weiter nach
Norden,
Richtung Norden weitergehen~ Dann gehst du
durch ein Dorf namens Ndakhar.
403
lingeer-malal
vgl. ngeer-malal
404
Subst
leonn!
boqr(Seite) I·i(von)
Ooor-i
Seite-von
405
kontine
vg~. kontin~e
406
407
v
. I Ventiv
ndaqaar vgl. ndakaaru
j aar< gehen-durch) 11
~aqaar=Tamarindus 1nd1cu~
jaarl
gehen-durch
".\\,",:.

298
1091
s66
j '
,,408
ogee
.ndaqaar,
daldi
sey
wenn-du
verlassen Ndakhar.,
sofort
in
1092
teg
dekk
bun
409
( ... )
doog-a
agg
legen
Dorf
das-wir
( ... )
anfangen
ankommen
lO9~
nak
ngeer-malal
ngeer
nak
yeral
also
Nguere-Matal.
Nguere
also
'ieral
410
1091}
411
ko
fare
penku:
1 .;.412
ang
noonu
an
ihm
liegen
Osten
so
c'est-sie
Wenn du Ndakhar verläßt '. kommst du in. ein Dorf ( ••. ) ,
erst dann erreichst du Nguere-Malal. 'ieral liegt
östlich von Nguere: 50
408
409
V
15ufVCond .
v
IConjV
j6g(a~fstehen) lee
doog(anfangen) la
j6gee
doog':"a
aufstehen
anfangen
410
Emph
!Introd
a
I ng
arig
411
412
V
ISufVO
Contr
far(lokalisiert-sein) le
foc
13pJ
fare
la(c'est) lii(sie)
liegen
laff-
c'est-sie

299
413
1095
A:
kon
nak,
defe
ni
tegaloo!
naa
liegen!
A:
also
also,
glauben
ich
daß
10gb
daal,
ci
noonu
nga
xam
nee,
noonu.
also,
in
so
du
wissen
daß,
so
414
1097
sosloo,
sose 4 15
.- b"t 1 416
garab
ngeen
nJem e a
ihr
starten-mit
starten
Anpflanzung
Baum
1098
loolu,
kom
ni
nga
xam
ne
noonu
diese,
wie
wie
du
wissen
daß
so
I-iegen sie! A:
Ich glaube also, wie du weißt, -daß
so wie ihr diese Pflanzung von Bäumen gestarten habt,
so wie bekanntlich
413
v
!sufVAppl
SufVComit
tegelegenJ laI
Jegal(legen-fürJ
00
tegaloo
liegen
414
V
ISufVTrans
SufVInstr
sos(starten) Ilu
soslu(startenl
~
sosloo
starten-mit
415
416
V
ISufVO
PräfNom V
ISllfYA,r1
sos(startenlle
n
j~mbet (pfl anzenlf al
sose
n
jimlN.b.\\ l p{laa)4I\\ ,ir)
starten
njemt>etal
Pflanzung-von

300
109-9
la
ko
guwernemaa
bi
woxe,
man
c'est
es
Regierung
die
sagen,
ich
1.100
xala?lt
naa
ne,
bu
ngeen
ko
.!=lee
denken
ich
daß,
wenn
ihr
es
417
llOI
def
dangeen
ko
xumba1 418
ba
machen
ihr
es
Stimmung-bringen
bis
110l.
woo
ci
yeneen
dekk
pur
noom
anrufen
in
andere
Dorf
um .•• zu
sie
110'
i t
nu
doon·
ay
roy~roy419
auch
sie
einige
nachahmen
die Regierung es gesagt hat, ich glaube. wenn. ihr
das macht, werdet ih~ dabei Stimmung bringen, so
daß ihr andere Dörfer ruft, .damit sie euch nachahmen.
417
EmphV 12pl
da(-)
!ngeen(ihr)
dangeen
ihr
418
V
!SufVAppl
xumb(stimmungsvo11-sein) laI
xumba-l .
Stimmung-bringen
419
VDlip1.
·V
IV
·roy(1m1tieren) Icoy( imitieren)
roy-roy
Nachahmung

301
d _420
1104
B:
waaw,
duudu~
l'un
an
daan
def,
B:
Ja,
Doudou~
wir
wir
machen,
liOS
lu
nu
yengnl
rek,
lu
mu
men-a
\\-Ias
wir
bewegen
nur,
was
er
können
11O~
dC>Cj~
:-.~ ~:
kom
nun
lI.ale
yepp
benn·
nur
da
wir
Kind
alle
ein
421
110-7
la
nu,
dinuy
seet
koo
xam
ne
c'est·
sie,
wir
suchen
wer-du
wissen
daß-
B: Ja,
Doudou: W-i r
pflegten, da wir a11 e
junge Leute
sind und _gleich sind, anläßlich unserer. Aktivitäten,
was sie auch -immer sein.mögen, uns. einen auszusuchen-,
d-er bekanntlich-
420
E"mphV Ilpl
da (-) ['n-
dan
wir
421
dinuy
v91.-~ai'iuy
:.':..",:- ...

302
1108
kii
moo
nekk
sunu
peresidaa+ 422 •
kooku
der
er
sein
unser
Präsident.
dieser
423
1109
nak "
lum
men-a
doon,
mooy
j iite;
also,
was-er
können
er
führen;
+
1110
am
na
i t
peresidant,
su
ko
defee,
haben
auch
Präsidentin,
wenn
es
machen,
424
1111
xale
yu
jigeen
iH
wut
seen·
i
Kind
die
Frau
die
suchen
ihre
uns vorsteht, was auch geschehen maq. Wir haben auch
eine Präsidentin. Die jungen Mädchen suchen sich- dann
422
peresidaa
vgl.
presida, prezida,
peresidä
423
Contr
AN?
IApprop
3s
1
lu
lu(was)·
m(-u) (er)
~um
\\N~~_&"
424
wu-t
vgl.
ut

303
425
+
1111
njar,
yenu
ko
ci
seen
i
bool,
Pflanzling,
tragen
sie
in
ihr
Topf,
....
lll~
topp
ci
g66r
nlY
jembet,
dana
folgen
in
Mann
die
pflanzen,
es
1114-
tax
nu
gen-a
sawar,
te
itam,
verursachen
wir
besser
fleißig,
und
auch,
111.5
1 i
niy
ligeey
du
tee
dana
baax:
was
wir
arbeiten
nicht
.hindern
er
gut:
Pflanzlinge, ·die sie in Töpfen auf dem Kopf tragen,
sie folgen den Männern, die anpflanzen.
Dies macht
sie(die jungen Leute)
fleißiger,
und ihre Arbeit
wird gut gemacht:
425
V
ISufVTrans
yen(beladen)!u
yenu
tragen

304
A: Ja: Die Bäume sind deshalb gut, weil die schlimm-
sten unter ihnen von den Alten hier gelassen wurden!
Du weißt, dort wo du. wohnst, hast du(bestimmt) er-
lebt, wie ein Chewarbaum(=Aphania senegalensis) ,dort
426
dan
vgl. danu
427
V
[SufVTrans
SufVPrät
bat lassen) Iyi
bayyi (l·assen)
(-w)oon
:·bayyiwoon
lassen
428
ANll
jRo.f
IANll
IAbsc
f
too
[f
foof
ee
foofee
dort

305
112.0
gu
rey
mbaam
ba
tayyi:
gis
fa
der
töten
Esel
bis
müde-sein!
sehen
dort
xewar
gu
rey
xar
ba
tayyi:
xewar
Chewar
der
toten
Schaf
bis
müde:
Chewar
112.1
def
na
fa
jaloore
ju
nekk
ci
machen
dort
Leistung
die
sein
in
429
llZ1
ay
musiba:
waaye,
teewul:
naii
einige
Unheil:
aber, ,
hindern-nicht:
wir
430
431
111~
leen
rey
xewar
yi,
ken
musu
sie
töten
Chewar
die,
keiner
nie
wiederholt einen Esel getötet hat:
Du hast erlebt,
wie ein Chewartlaum wiederholt ein Schaf getötet hat:
Der Chewarbaum hat dort viel Unheil angerichtet,
trotzdem:
"tötet die Chewc1rbäume:" hat man nie
429
nan
vgl.
nai'l'u
430
ken
vgl.
kenn
431
V
INeg
. mus(malgemacht-haben) fu(nicht)·
musu
ma1.gemacht-h,ben-nicht
.:J)
\\.'.>

306
112,4
wax~
kon
nak
bu
nu
guwernemaa
sagen~
also
also
wenn
uns
Regierung
432
1125
bi
'endilee
( ... )
garab
ca
bHi
die
kommen-lassen
( ... )
Baum
in' .außen
112"
reew,
mu
bari
njarHi,
ba
noppi
du
Land,
er·
viel
Nutzen,
bis
fertig
nicht
433
llZ7
waii?Jee,
di
garab
yoo
xam
ne
vermindern,
Baum
die-du
wissen
daß
gesagt~ Deshalb, wenn die Regierung uns Bäume bringt,
au& dem Ausland,
die sehr nützlich sind und nicht
schaden,
Bäume, die wie du weißt,
432 .
V
.ISufVCond
endil(bringen-für) lee
endilee
bringen-für
433
wannee
vgl. wannee

307
1128
li
ci
epp
ay
njam434
was
in
Mehrheit
einige
stochern(?)
Mund
435
436
1129
laaki
garab
ak
lu
iiuy
gaayeetooka
-
c'est-und
Baum·
und
was
wir
Haus-bauen-mit
..
,,437
438
1130
(
yJolroo
... ) bu
iiu
jembetee
Schatten-machen-mit
( ... ) wenn
wir
pflanzen
in ihrer Mehrheit Zähne putzen können(?),
Häuser bauen
und Schatten machen .helfen können( .•. ), wenn wir(sie)
angepflanzt haben
434
435
PräfNom
IV
Contr
I"OC
n
Ijam(tätowieren)
Conj
Tlnd
la
ak(und)
nJam
fi<- )
la(c'est)
aki{und)
Tätowierung
laakl
c'est-und
436
V
ISufVln·str Conj
Emph.
gayet(vgl.gaeb)
100
gaayeetoo(Haus bauen mit)
ak
-gaayeetook (Haus bauen mit und)
a
gaayeetooka
Haus-bauen-mi t
437
438
V
ISufVlnstr
Iv
\\SufVCona
yiir(beschatten) 166
jembet{Pflanzen)lee
yHr66
jembetee
beschatten-mit
pflanzen

308
439
440
1131
ba
pare,
danan
ci
duga1
ab
bis
fertig,
wir
in
einbringen
etwas
441
442
11.32
njubenti ,
woxu
ma
sax
ne
na
Verbesserung-,
sagen-nicht
ich
also
daß
1133
nag
yeek
xar
yeek
bey
yi
Rind
die-und
Schaf
die-und
Ziege
die
113+
dina~u
k~
lekk,
waaye
m~n
nanu
sie
sie essen,
aber
können
sie
und soweit sind, mijssen wir sie etwas pflegen;
ich
meine, daß die Rinder, ~chafe und Ziegen sie nicht
fressen werden, aber sie können
439
danan
vgl. dinanu
440
V
ISufVAppl
dugg(hineingehen) lai,
du'gal
"einbringen
441
PräfNom
Iv
SufVRevers
n
Ijub(gerade-sein)
nfub( Richtigkei t)
enti
njubenti
Verbesserung
442
vgl.
wax
V
!Neg
wox("sagen) !u(nichtl
woxu
sagen-nicht

309
1135
fa
jaar
( ... )
ba
tax
dort
gehen-durch
( ... )
bis
verursachen
44J
lqb
na
bu
·nu
jembetee
ba
noppi,
aar
wenn
wir
pflanzen.
bis
fertig,
pflegen
444
1137
ko
ba
ak
magg
war
cee
am,
es
bis
etwas
Größe·
müssen
in
haben,
1138
aar
ko
ci
wal1-u
max
gi·:
dina
I ,
1
pflegen
es
in
Seite~von
Termit
der:
es
1
dort weiden( .•. ). O~shalb·muß nac~ der Anpflanzung
gesorgt werden, damit eHe Bäume qroß werden können.;
gepflegt ~erde~müsserr sie auch gegen Termiten:Oies
443
jembetee
vgl.
jembetee
444
cee
vgl.
see

1139
nekk
100
xam
ne
lu
baax
sein
was-du
wissen
daß
was
gut
114-0
1a:
B:
kooku
degg
la,
duudu!
c'est!
B:
dies
Wahrhei t.
c'est,
Doudou!
1141
e!
ligeey
ba
445
pare.
}oppaat
ci
eh:
arbeiten
bis
fertig-sein
folgen-nieder
in
1142.
di
yaq,
taxut.f46
am!
.
te
zerstören,
verursachen~nicht haben!
und
447
l1·B
itam,
su
fekkee
danga
jembet
garab
auch,
wenn
finden
du
pfl anzen Baum
dUrfte, wie du weißti eine gute Tat sein!
B:
Das ist
die Wabrheit,
Doudou! Eh! Arbeiten und dann deine
Arbeit zerstören bringt nichts! Außerdem, wenn du ei-
nen. Baum gepflanzt hast,
445
v
ISufVRepet
topp(folgen)
laat
toppaat
folgen-wieder
446
IV
Neg
r3s CO'!iV
tax (verursachen)·
u
It
tax
ut
taxut(verursachen-nicht)
a
taxut-a
verursachen-nicht
~
447
danga
vgl.
dangey

311
448
11404-
muy
garab
gu
ndaw,
nga
wolbetiku,
er
Baum
der
klein,
du
~;c.h Umd(c.h~
b,,449
114-5
samm
topP'
sa
ganaaw!
00
Hirt
folgen
dein
Rücken ~
wenn-du
450
-lI Ho
doon
jembet
ba
dewEm
it
Pflanzen
bis
nächstes-Jahr
auch
114'1
du
tax
nga
am
i
garab!
nicht
verursachen
du
haben
Baum!
114&
wa-aye-
nak
d-ano0 451
def;
su
nu
abeF
also
wir
machen;
wenn
wir
einen kl~inen Baum
dann drehst du dich(sozusagen)
t
um, dann kommt ein Hirte(mit Herde) dir ge-folgt!
Selbst wenn du bis zum_ nächsten Jahr immer wieder
Bäume pflanzen würdest,
würdest du trotzdem keine
Bäume haben! Was wir machen,
ist dies: wenn
448
V
ISufVTrans
SufVRefl
wolbetCentkommenJli
wolbeti< umdrehen)
ku
wolbetiku
sich-umdrehen
449
006
vgl. boo
450
d66n
vgl.
doon
451
danoo
vgl.
dai'luy

312
114-9
jembetee
ba
pare,
daldi
wut
pflanzen
bis
fertig-sein,
sofort
suchen
452
1150
garab
gu
iiu
·naan:
rand;
laxasee
Baum
der-
wir
nennen:
Rand,
umwickeln-mit
115:l
ko
ko
si
taat
wi
ba
nga
xam
er
ihn
in
unten
der
bis
du
wissen
~+
1152
ne
bii
dana
xaw-a
met
e
daß
der
er
beinah
erreichen
ein
115~
met+
katar:l:
we+~
su
ko
defee,
Meter
vier
zwanzig~
wenn
es
machen,
wir angepflanzt haben,
suchen wir ~ine Pflanze namens
Rand(=Weg:l,
womit der untere Teil der Pflanzlinge
bis in eine Höhe von unge~ähr einem Meter achtzig
umwickelt wird:
Dann
'152
V
ISufVlnstr
laxas(wickelnl.lee
laxasee
wickeln-mit

313
115'1-
bey
yi
ak
xar
yooyu
yepp
du
Ziege
die
und
Schaf
dies
alles
nicht
1155
nu
ko
m'ena1 453
dara!
e ~.
nag
day454
sie
es
können
nichts!
eh:
Rind
115~
xeeb
garab
yu
tollu
noonu!
herabmindern
Baum
die
Größe
SO~
1157
loolu
moa
tax,
e!
dinai'i
ci
dies
es
verursache~, eh!
wir
in
1158
g66r-g66rlu
bu
455
baax-a-baax-a-baax,
ba
anstrengen
der
sehr gut,
bis
können Ziegen, Schafe oder ihresgleichen nichts gegen
solche Bäume! Eh!
Bäume dieser Größe sind fUr Rinder
ungenießbar! Deshalb werden wir uns dafUr sehr,
sehr
anstrengen, damit
453
V
!SufVAppl
men(können)
laI
menal
köhnen
454
day
vgl. dey
455
VDupl
V.
I I ConjV Iv
baax(gut-seinl/. a
Ibaax
baax-a-baax
sehr gut-sein

314
456
1159
tax
na
yu
baree-baree-bare-bare
verursachen
diE;
sehr viel-sein
llGO
ci
jur
yi
dun
ko' .m.en-a
yaa!
in
Tier
die
nicht-wir
es
können
zerstören~
11 ~l
loolu
daal
dinar;
ci
faral
di
dies
wirklich
\\-Jir
in
Absicht{?)
n G2
g66r-g66rl u
d.uudu ~
A:
man
nak
su
anstrengen
Doudou~
A:
ich
also
wenn
die Tiere nicht viel zerstören können~ Doudou, dies
ist wirklich unsere Absicht{?),
und wir werden uns
d"fiir anstrengen:
A:
Ich
~ 56
-------_._---------,
~Dupl
v
:. _. jv. _
bare{viel-sein) bare
bare-bare
sehr-viel-sein

315
11 63
ma
sa~oon ,.457
fepp
foo
xam.
ne
ich
wagen,
übet"all
wo-du
wissen
daß-
11 '-4
fii
njembet
yu
mel
noonu
wat"
Met"
Pflanzung
die
aussehen
so
müssen
11(,S
na
fa
am,
nit
iii
tam
yegale 458
dort
haben, Mensch
die
auch
benachrichtigen
11" ko nii nga xam
ne
noonu
nga
es
so
du
wissen
daß-
so
du
lH7
ma
ko
woxe,
bind
leetar+
won
mich
es
sagen,
schreiben
Brief
zeigen
wüt"de es wagen, zu sagen., daß überall, wo bekannt-·
lieh Pflanzungen dieser Art stattfinden müssen, daß_
die Bewohner bekanntlich die Leute benachrichtigen,
sowie du es mir gesagt hast, daß sie Bt"iefe schrei-
ben, wo sie zeigen,
457
V
ISufVprät
sajl\\' ( wagen)
loon
sanoon_
wagen
458
V
ISufVAppl SufVO
yegCfUhlen)
laI
yf!gal CInformieren)
~:
yegale
informieren

316
1168
nu
ne'
njembct
dana
am
ci
uns
daß
Pflanzung
sie
haben
in
11G9
bcrep
sangam,
muy
ay
garab
Ortschaft
'so und so,
sie
einige
Baum
11 "ro
yoo
xam
nE'
yu
takku
1a ;
die-du
wissen
daß
die
wichtig
c'estj
.
1] n
te
nak
fi
gen-a
nekk 'nga
xam
und
also
da
besser
sein
du
wissen
460
11 'fZ.
daana-159
gen
di
nakk
ndox
ca
sunuy
er
besser
mangeln
Wasser
in
unse~
in der Ortschaft so und so werden .B'"i'iume angepflanzt,
die bekanntlich wichtig sind; außerdem, da, wie du
weißt, wo Wassermangel herrs~ht,
459
daana
vgl. dana
-160
sunuy
vgl.
sunu

317
461
462
11 73
lu
jiitu
sunub
jUddu,
ba
negenii ,
was
kommen-vor
unser
Geburt,
bis
heutzutage,
1174
fi
la
ko
guwernemaa
bi
gen-a
hier
c'est
es
Regierung
die
besser
463
1175
jekk
natteej
muy
berep
bi
nga
xam
erst-sein
messen,
er
Ort
der
du
wissen
464
11 '110
ne,
ngelaw
daan
na
leen
xanub
daß,
Wind
,ihnen
entbehren
vor unserer Geburt bis jetzt, da ist es, wo die Re-
gierung interveniert, d.h.
in den Orten, wo bekannt-
lich ihnen der Wind
461
462
v
ISufVTrans
Poslpl
lInd
jiit(erste-seinllu
sunu(unserl lab(etwas)
jiitu
suoub
erste-sein
unser-etwas-
463
464
V
ISufVO
- V
lInd
natt(messen l lee
xan(entbehrenllab(etwasl
nattee
xanub
messen
entbehren-etwas

3is
1177
nawet:
du
sax
neew_i 465
garab
Regenzeit~
nicht
also
Knappheit-von
Baum
1178
amoon
nai'iu
garab
naam~
am
nanu
haben
sie
Baum
ja~
haben
sie
1179
seng,
ay
bepp,
guy,
lu
nekk~
Seng,
Bepp,
Af fenbrotbaum;
was
sein:
11eo
waaye
nak
ngelaw
la
fey
jaar,
aber
also
Wind
der
dort
gehen-durch,
466
1181
dey
naawa1
nawet~
B:
degg
1 a ~
fliegen-lassen
Regenzeit~
B:
Wahrheit
c'est~
den Regen vertreibt~ Nicht also weIl Bäume dort knapp
sind;
sie hatten
ja genug Bäume! Sie haben sengbäume,
Beppbäume, Affenbrotbäume,
alles!
Der Wind aber, der
dort weht,
weht den
Regen weg~ B: Es ist die Wahrheit~
465
v
IConnl
neew(knapp-sein) li
neew-i
Knappheit-von
466
V
ISufVAppl
naaw ( fl"iegen )
laI
n'aawal
f l iegen-l assen

319
1182-
A:
nawet
nak,
woxoon
naa
leegi
A:
Regenzeit
also,
sagen
ich
jetzt
467
468
1183
ne
tuddu1
nawet,
naawe
wet
la
daß
heißen-nicht
"nawet" ,
fliegen
Seite
c'est
1184
tudd:
te
lepp
lu
469
naaw
dangaa
heißen:
und
alles
was
fl iegen
du
A:
Ich sagte vorhin, daß lnawet"(:Regenzeit) nicht
"nawet" heißt, sondern "naawe wet"(:seitlich fliegen):
Alles was fliegt, tut das durch
467
-V
Neg
13s
tudd(nennen)
u
11
tudd
ul
tuddul
heißen-nicht
468
V
ISufVO
"naaw( fliegen) le
fliegen
469
'EniphV
2s
fEmph
da(-)
"nga (du)
la
da
r;lgaa
dangaa
du

320
118.5
jaar
ci
470
ngelaw,
woxatu
ma
gehen-durch
in
Wind
sprechen-nicht
ich
1186
nak
- berep
boo
xam
ne
dafa
dend
also
Ort
der-du
wissen
daß
er
nahe-sein
471
IHI7
ak
geejuk
nge-l aw
goo
xam
ne
mit
See-von-
Wind
die-du
-wissen
daß
472
lIaS
dey
ngelawal,
kooku
ab
nawet
Wind-machen,
dies
etwas
Regenzeit
den Wind, geschweige denn eine Gegend, die, wie du
weißt, dicht an einer "See von Wind"(=Luftstrombettl
liegt, die bekanntlich, weht; wenn dort der Regen
470
v
Reptt Neg
wox( sagen l at-
woxat(?l
u
-
woxatu
sagen-nicht_
471
Subst
jConn2
Iod
geej(Seellu
geej-u(see-v-Onl
ak (vgl.ab )
g-eejuk
. -
See-von
472
Subst-
lSufVAppl
ngeIaw(Wlnd) lal
ngelawal
Wlnd-llachen

321
473
1189
nakk
ko,
du
ak
yaafuusuk
ausbleiben
ihm,
nicht
etwas
faulheit-von
1190
reew ma~
lu
nuy
fexe
nak
Land
das:
was
wir
versuchen
also
1191
ba
men
caa 474
mucc
moo
di,
bis
können
in
entfliehen
es
1192
fexe
ba
kiiraay: 475
k ...
1 476
am
11raaya
ve.rsuchen
bis
haben ,Sperre
sperren
ausbleibt,
liegt es nicht an der faulheit des Lan-
des: Was wir versuchen könnten,
um dieses Problem
zu lösen,
is~ Sperren zu haben:
473
Subst
IConn2
Ind
yaafuu~(Paulheit) lu (von)
yaafuus-u(faulheit-von)
ak(vgl.ab)
yaafuusuk
faulheit-von
474
475
Contr
Subst
jSufNQual
Loc
Iprop
Emph
kiir(Schatten)
laay
c
\\i
kiiraay
ci( in)
a
Sperre
caa
in
476
Subst
ISufVAppl
kiireia~(Sperre) laI
kiiraayal
sperren

322
1193
ngelaw
nak
moa
di
bariy477
garab
Wind
also
es
viel
Baum
1194
rek~
B:
kooku
degg
la~
xam
nur ~_
B:
das
Wahrheit
c:'est~
wissen
1195
nga
garab
yu
bare
ci
reew,
duudu
du
Baum
die
viel
in
Land,
Doudou
119&
njarifi
la:
ndax
tam'
leegi.
so0478
Nützlichkeit
c'est:·
weil
auch
jetzt
wenn-du-
479

demee
si
"1,480
1197
sunu
boor
ye e
muy
gehen
in.
unser
Gegend
jene
er
Den Wind sperren heißt: viele Bäume haben:
B: Das ist
c
wahr:
Du weißt, viele Bäume zu haben in einem Land,
ist sehr nützlich,
Doudou~ Wenn du jetzt in jene'un-
sere Gegend gehst,
477
V
lInd
bari(viel-sein) Ii(~twas)
bariy ,
viel-etwas
478
soo
vg 1 •
s66-
479
480
V
ISufVCond.
ANS
~Abd
dem (gehen) lee
y
IEHe(dort)
demee -
yiHe
gehen
jene

323
119B
481
paxasow,
ci
11
nga
ne
garab
Pakha-Sow,
über
das
du
sagen
Baum
1199
dina
dolli
ndox,
xam
nga
bu
er
vermehren
Wasser,
wissen
du
wenn
+
12.00
jekk,
reew
ma
kote
ya
nga
xam
erst,
Land
das
Seite
die
du
wissen
..
"
482
1201
ne
yii
noo
gennoon-a
neew
garab,
daß
die
sie
besser
wenig
Baum,
1202
leegi
tey
noom
danu
gen-a
peref Hoo +483
jetzt
heute
sie
sie
besser
Vorteil-ziehen-aus
d.h.
nach Pakha-Sow,
bezüglich
dessen was du sagtest,
daß Bäume Wasser bringen,
weißt du,
die Gegend, die,
wie du weißt, dort ist, wo es wenig Bäume gab,
hat
die Lehre daraus gezogen,
481
paxasow
vgl.
paxa
482
V
ISufVPrät
Emph
gen (besser-seinl.16on
gen66n(besser-sein)
a
'gc\\noon
besser-sein
483
Subst
ISufVlnsb-
. perefitoo
Vorteil-ziehen-aus

324
484
120a
booy
seet
ni
noo
epp
garab,
wenn-du
suchen
daß
sie
mehr
Baum,
1204
ngir
seet
ni,
i'ii
leen
..
"485
eppoon
weil
such~n
daß,
diejenigen
sie
mehr
1205
garab,
n66 486
leen-
"
-1,487
awantaas +
eppe e
ay
Baum.,
sie
sie
mehr-haben
Vorteil
120(,
yu
bare
ci
biir
nawet
gu
jot
die
viel
in-
Bauch
Regenzeit
die
ankommen
wenn du(jetzt) siehst, daß sie. mehr Bäume hat(als die
anderen Gegenden), weil sie eingesehen hat, daß dieje-
nigen-(Gegenden), die mehr Bäume hatten als sie,- mehr
Vorteile hatten als sie, in der Regenzeit
484
ContrAN3Approp2sDurlnfect
AN3
!Approp
2s
Cop
b
lu
bu( wenn)
nga(du)-
di(-)
boo
i
booy
wenn-du
485
486
V
ISufVPrät
vgl.
!'ioo
epp(mehr..,sein)
t' ~
oon
epp06n-
mehr.-sein
487
V
\\SufVAppl
SufVO
epp(mehr-sein) [al
eppel (übertreiben)
e
~ppiHe
mehr-haben

325
1207
ak
ci
wall-u
ay
teen
yu
ndavi
und
in
Seite-von
Brunnen die
klein
1208
ak
"
488
i,
yooyu
yep,
xam
nga
und
'" dies
alles, wissen
du
1209
garab
yu
bare,
yu
mag
yooyu
kom
Baum
die
viel,
die
groß
jene
wie
1210
kadd
yi,
fu
nu
epp,
leegi
boa
Kadd
die,
wo
sie
mehr,
jetzt
wenn-du
489
1211
fa
demee,
foofaa
epp
ay
teen
dort
gehen,
dort
mehr
Brunnen
und auch mehr Kleinbrunnen; du weißt, wo es viele
dieser großen Bäume gibt, wie die Kaddbäume, wenn du
dorthin gehst,
wirst du dort die meisten Brunnen fin-
den
488
y66yu
vgl.
yooyu
489
ANll
1Ref IANll
Remot
~~
f
[00 If
foof
a
foofa(dortl
a
roofaa
dort

326
1212
fa
la
jur
gi
gen-a
dem
di
dort
c'est
Tiere
die
besser
g~hen
1:?l3
[,1
fori ;'190
du
tee
fa
1a
garab
dort
grasen;
nicht
hindern
dort
c'est
Baum
491
1 ;? 1 4-
yi
gen-a
baree,
yu
m-=l
ni
ki
die
besser
viel,
die
aussehen
wie
die
1215
k<lrld
ak
seng,
xam
ne
daiiuy
meiiii
Kadd
und
Seng,
wissen
daß
sie
reifen
~orthin gehen die Tiere grasen,
trotzdem gibt es dort
viel", B:·iume \\"Iie die "Kadd-" und
"S.~ng-" S::iume, deren
(FrUchte) bekanntlich r~ifen
v
]Ventiv
f0dallfheben) li(hin)
fori
aufheben sehen
v
I SufVJntrans
ba r( sehne 11
se j n) I pe
baree
viel-sein

327
12H
di
rot
si
suu.f,
nag
yi
di
abfallen.
in
Boden,
Rind
die
1?17
ko
1f'kk
ak
xar
yi
ak
bey
es
css,"n
und
Schaf
di~
und-
Ziege
492
1::' IB
yij
foofu
boo
fa
d(~me2 J
l i
die;
dort
\\-J(enn-du
dort
gehen,
Wi1S
1219
ci
epp
samm
yi
daii 493
siy
in
mehr sein
Hirt
die
sie
in
und. auf den Boden_ fallen;
sie ,·.'erden von Rincl"rn,
Schafen und Ziegen gefressen. Wenn du dorthin gehst,
(wirst du sehen) daß die Mehrheit der Hirten
~92
V
fsufvcond
oem(gehen)
lee
demee
gehen
49:3
dan
vgl.
danu

328
1220
gas
seen
i
teen:
ko
defee,
graben . ihr
Brunnen: wenn
es
machen,
122.~
1'11
seen
.i
naCJ
jUba1 495
'",'(':nn
ihr
Rind
aufbrechen
gehen-Richtung
1212
6
foOfil,49
dootu
nu
dem
dort,
nicht-mehr
sie
erm(iden
bis
gehen
di
yaq
gar,ob.
yu
ndaw
yi
ci
7.ccstören
E'cwm
die
klein
die
in
(~ort) ihre Tr~nken graben: Wenn sie das gemacht haben
lind \\~0nn ihre Rincier aufbr:echen Richtung Trän%e, werden
sle(dl-c Rinder)
nicht erm\\iden,
indem sie die k1"inen
Bjume am Weg zerst5ren . .
Ll'?5
v
ISu f'fCond
V
/SufVAppl
jog(aufstehen) 16e
jub(gerade sein) laI
jubal
(tufsteh2n
gehen-Richtung
1\\1
SufVFre~
1\\ N1 1 I Ref I AN1l
Rcmcit
I~Ol\\n.
ant
f
00
sonn(miide sein)
antu
I f
1
~
foof
a
.sonna,ntu
foofa
ermüden sich
--"--I
dort

329
1214-
yoon
yL
A:
a:
kon
nak
nga
Weg
die.
A:
ah:'
also
also
du
12 2.5
xa'm
ne
1 i
nu
i t tew66 498
da<'! 1
wis.sen
daß
was
wi'r
v,erpfl icht-=n
wirklich
122.6
moo
di,
nepp
.. " k 399
wUJJee
ree,.v
yepp:
er
alle
wetteifern
Land
alle:
1227
kom
ni
oga
xamee
ne
noonu
la
so
so
du
VJi ssen
daß
so
c'est
A: Ah:
Also ist bek~nntlich unser~ Pflicht wirk-
lieh, mit allen Ländern zu wetteifern: So wie du
vJeißt, daß
498
Subst
lSufVlnstr
itte (Pflicht)
1(-w)-66
i t tb,ao
'verpfl ichten
499
Contr
Subst
ISufVlntrans
Conj
wujf(zweite Frau) -I~
wujjetwetteifern)
ak
wujjeek
wcz.tte.if-em-m;t

330
1228
reew yepp di
S01
\\-IU j j ee 500
njembetu-m
Land
alle
konkurieren
Pfl anzung-von"
122.9
gi'lrab,
a:
503
adduna
gi
'
502
gepp
.
ang
koy
E3Clum,
ah:
"Je1 t
die
al 1 e
es
1:>30
son'l,
njambur
nilk
ken 504
waru
angreifen,
Ndii'lmbour
also
keiner
mtissen-nicht
1;' 31
1 ee-n
caa
'len-a
di
ko
doomu: 505
('uch
in
besser
es
eigen-'machen:
al.lf'
L;;nder wett('ifern, beim P[1anz"en von R;iumen,
ilh:
Di~ 'lanze Welt ist im Begriff, das zu tun, kein
(Li'lnd) darf dabei besser i'lls ihr von Ndiambour sein:
~)OO
Wllj jee
vgl.
\\-Juj jt,ek
r rO -1 fNom Iv
Conn2
Conn
n
Ijcmbet(pFIClnzcn)
f----"
nj~mb~t(P[lanzung)
u
njC:mbet-u (Pflanzung-von)
m
njembetu-m
Pflanzung-von
50?
503
504
AN5
!Tot
ang
vgl.
angi
ken
vgl.
kenn
9
Icpp _
gepp
505
alle
Subst
ISufVlntr
doom(Kind)
/u
doomu
eigen-machen

331
12 ~2.
ndax
n i t
la
Pfu
i'iun-:
degg-degg
weil
Mensch
c'est
wir
wir:
wirklich
1233
fullaa1 506.
nanu
garab:
B:
dcgg
wichtig-macherr
wir
Baum:
B:. Wahrh~it
c'est:
501
l? 34
A:
waaye
nak.
yaqu-m
garab
i t
A:
Aber
also
Zerstörung:-von
ßaum
auch
na
faa 50S
bare
ba
fi
mll
bocreits
dort
viel
bis
hi~r
es
Weil wir Menschen sind:
(=Dcnk~nde). 8'illm~ sind uns
~Jirklich wich.tig~ B:DiJS- ist ~J;)hr: A: Trotzdem sind.
dort bereits viele B~ume- zerstört worden,
so daß,
506
SlIbst
I'SufVAppl
:full(Umsicht) !:<..,.alal
fullaal-
.~msichtig-mache~
507
v
IConn2.
Conn
yaq(-zerstören)' lu
yaq-u(zerstören von)
m
yaq..'-m
Zerstörung-von
508
ANll
ILeng
f
[·aa
faa
dort

332
123"
nekk,
b66 509
~ ,,510
weree
si
reew
sein,
wenn-du
herumlaufen
in
Land
1237
mi,
dinga
gis
koo
xam
ne
das,
du
sehen
der-du
wissen
daß
511
1/ 38
kii
xadcoom
la
ca
epp
ca
cer
GepFick-sein(?)
was
in
mehr sein
in
512
l? ;,Y
la
mu
xaddoo,
permeyaabal+
bare
na
,,-.Jus
<:,r
tragen(?),
Regenmantel
viel
wenn du in diesem Gebiet hcruml~uf5t, du bekanntlich
jemanden sehen wirst, dessen GepKck meistens aus vie-
len RegcnmCinteln
c
')0'1
boo
vgl.
boa
S.lo
V
ISufVCond
w~r(herumlaufen)I~e
herumlaufen
511
512
Contr
V
ISufVcomit
VI?)
I SU-fVT rand? i Pos 3pJ
xadeJ( ?) 100
xadd(?)lu
xaddoo
xaddu(traaen?)
am
tragen(?)
xaddoom
Gepäck-sein

12400
sa
1001:
B:
kooku
dc']'J
la!
in
sehr:
8:
eies
wahr
ct.est:
12 4-~'- A:
la
ko
def
nak:.<
mooy
nakk
A:.
was
es
machen
also,
es
Mangel
12 ~2_ ii'".:tx t
la
endi
loolu.
iiakku~m
Gras .'
\\vas
kommen-Lassen
eies •.
Mang~l-an
5l3
1243
ta"J oe
te
loola·
lepp
si
nakku-rn
Regen-. und
jenes
alles
in.
I'langel-an
beste~t(=viele Bäume bedeuten viel Regen): Ei Dies
ist die Wahrheit: ,\\: Die Ursache da.f'jr isE der r~"n­
gel an Gr-as; (ras mangelnde Gras ist Folge des Rcgen-
mangeFs. und d~s Ganze hat i~ dem Mangel an
51 J
AN?
fRef
fAN?
'Remot
1
too '. fl
1001
_a
lool.a
j.enes

334
1
1 2'1-4
garab
]a
sababoo!5 4
yalla
nak
ken
Baum
c'est
Ursprung haben!
Gott
also
keiner
1?45
515
516
munu
ko0
xam
ca
la
nga
können-n"icht
ihn
wissen
in
was
du
517
] 246
degmel;
dang<!
koy
xame
ca
Ja
enlarten;
du
ihn
\\"issen
in
was
124-7
nga
romb
ak
Ja
nga
daan
gis!
du
überholen
und
was
du
sehen:
ß,'iumen seinen Ursprung!
Keiner kan'n also Gott kennen-
lernen in dem", was man erwartet; du mußt ihn kennen-
lernen in dem,
\\"as du liberhol t
hast
(=was vorbei
ist.)
und was du erlebtest!
Cnntr
V
ISufVRef]
SufVlntrans
sah~b(verursachen) lu
sababu(verursachen)
e
sababoo
Ursprung haben
5]5
munu
vgl. menu
516
517
Co"ntr
V
ISufVTrans
~so
lEmph
xam(wissen)le
ko(ihn)
la
xame
koo
wissen
,
ihn

335
12/i1
Fl:
kooku. 'cJf:'J<J
la:
At
VIi:. ;.:1\\V.~
\\'Jo11 a
Pi:
di.es
..<chI'
c'est:
A:
ja:
ocer
1 24-9:
la;;
]"
nettali
ci
lu
j i i-t
:;;;t>5 W
....It1S-·rJi r
C i t~
0.rz;;hl en
i'n
\\·/as
"Jori1U :;CJ0hr;n
d'2in
I? 50
j urlrJu :
8:
kooku
de(Jg
la:
A:'
'.':üay'~
Gc!:Jur:t:
B"
d"ie,S-
wahr
c' ~$·t~·
h. :
'1h'C I'
125"..1'
la
nu
rlegm;~1 .
xamu.5l '3
nu
~o.
was
\\'I·ir
erwarten.,
wissen-ni·(:ht
uir
es..
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\\'Jas rnC'n~ diT.
'-n:;;hl·t hat:" das.. "ich vor d~in'~r Gc.burt ''!u~r9n('t hat·:
S':
DilS ist wahr:: 11:' I'lir l-liS'scn aber n.icht·,.·\\~as l(oMmcn
'''i rd;.
ContI'
,sab
dein-~twa5.·
51'9
v
FNeg
xamu.
wissen-njcht

336
1252
waayc
xalaat
naa
ne,
fii
ak
bUr
aber
denk~n
ich
daß-,
hier
und
Baucn
1:>53
hll
' ,
nee\\o',
nji'mbur
dina
am
ay
der
\\vcn ig)
Ndiambour
er
haben
einige
P54-
garnh
yu
bi1re,
ndax
seet
naa
ne
flaum
die
viel,
\\....(~ i 1
suchen
ich
daß
1255
muy
max
<)i
n<)a
xam
ne
mac)"
r;r
Termite
die
du
wissen
daß
sie
520
1;;' 5'''
(~aan
yaq,
yaqatul,
ndax_
zerstören,
zerstören-nicht mehr,
weil
Ich glaube aber,
d~ß in kurzer Zeit Ndiambour viele
G1~me hahen wird; weil
ich festgestell~ habem daß
die Termiten, die (dIe Bäumel zerstörten,
nicht mehr
zerstören, vleil
520
V
jSufVRcpet
Neg
135
yaq( zerstör~n) lat.
..' u(nichtl!l
yaqat(zerstörcnl
ul
yaqat.ul
zerstören-nicht-mehr

337
1-257
garab
yi,
ni
nga
xam
ne
n00r.u
Baum
die.
wie
du
wissen
daß
so
1~ 58-
lCln
ko
defee
ci
VJet-u
t(.)()r_i.~\\~l
r: I (": 5.t-VJ ir
es
machC!n
in
Seite-von
r.r:-l/'J-'/'ln
1'259
(~ .. )
-+'
bi._
foqfu
ci
ruga-.
gani
yoo
( ... )
das,
dbrt
i~
LOUg3,
'Ii'ichter
eHe-du
12'0
xam·
ne
gard
yu
met..
seH
I-2'~
\\;l.i5~cn:
daß
Wächter
die
l'efchcn-
sehr
e ':esl ~~.
!)cKanl'1tl fch ',,5 50- ist,.. daß die ß:;umc _dost
i~-Lou'J_rt-,
in rj"I"' GelJend,_ wo eie- fehler vr)n(--.-._ •.)- 5ind,_(g~fJfJc(lt.l
w~rden,_ rdoet gibt es) W:.ich te.r, die sehr <]u-te- ,1;ich:ter
521-
- Suost:
Itannl
too 1 (Fe Id-) /1 fvan)
taoY-i-
f'e-l coj;"von-

33!3
522
1261
-+0
xale
yaa
labuure,
-
523
ngey
nungey
Kind
die
pflUgen,
sie
1:'62
toj
suuf
sa,
nlmg;'Jy
. bb·· t· 524
.JU
cn 1.
<Jarab
brechen
Boden
der,
sie
richten
Baum
525
12~3
ya,
te
i t
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7.2.0. Deutscher Gesamttext zu 2.2. Ökologie
A:
Jetzt frage ich Papa Ndiaga Samb, ob die ~inwohner Pakha's
bei der Pflanzung von Bjumen mi tmachen werden.
B:
Bestimmt,
Doudou: Sie werden daran teilnehmen, da die Re-
gierung Material zur Pflanzung von ~äumen zur Verfügung
gestellt hat.
Deshalb,müssen wir uns anstrengen!
Die Re-
gierung hat uns versprochen, uns alle Bäume zu beschaffen
die wir brauchen,
allerdings keine ~~- und Kadd-B~~~~,
weil es diese schon gibt. Die Bäume, die wir am meisten
brauchen sind: ~ i imbäume, A~azien und "GI asscherbenb~ume .:
Wir haben vor,sie' systematisch anzupflanz.en und sind
entschlossen,
im August danach zu hand~ln:
A:
Ich würde das gerne'miterleben, weil ich überall da glück-
lich bin, wo man Bäume pflanzt. Anpflanzen müßt ihr ja!
Wie du ja weißt oder sicher gehört hast,pflanzte man früher
dort Maniok an,
von dem eine Überlieferung sagt: geht ein
Kranker in dieses Gebüsch,
so wird seine Krankheit gemil-
dert, und außerdem wurde aus Maniok mit.Jeew gemischt ein
Heiltrank gekocht. Aber dies gilt eigentlich für alle Bäume:
Denn, egal wie krank man ist, wenn man in das Innere eines
Baumes geht,
fUhlt man sich gleich besser! Die Blätter des
"Glasscherbenbaumes" sind gut gegen Malaria( ••• )Ihr habt
allerdings nicht so viel Malaria in Ndiambour. Außerdem
kann man die "Glasscherbenbaum"-Blätter in der Küche an-
stelle von Lorbeerblättern
benutzen und die Blätter
schmecken als Tee besser als der normale Tee von Sechau.
~in Blatt davon macht den Reis sehr bekömmlich,
riecht gut
und schadet auf keine~ Fall. Der'Glasscherbenbaum'findet
allerdings auch beim Hausbau und anderen Dingen Verwendung.
Obwohl der"Glasscherbenbaum" ein zarter Baum ist, ist er,
ebenso wie der Seng-Baum und andere Bäume, zu vielem nütz-
I
lieh. Ihr'pflegt in Cayor oder Ndiambour zu sagen, daß ein
SOlch zarter Baum, den Namen Leye verdient! Also verdient
auch dieser Baum, der uns aus Australien oder Indien ge-
bracht wurde, auch den Namen Leye, da er ja auch zart ist
und bekanntlich gut schmeckt. Nicht wahr?

350
B: Ja, das ist wahr Doudou: Du weißt
ja, wenn du erst mal
im Ausland gewesen bist, daß nur Senegal Senegal 'ist:
Und so weißt du auch, daß diese Bäume von großer Nütz-
lichkeit sind:
Nehmen wir an, du bist auf Reisen,
gehst
von Dorf zu Dorf,
bist müde und ~illst dich ausruhen,
dann kannst du unter--(jlesen Bäumen' sitzen und dIch aus-
ruhen, bis du wieder fit bist und weitergehen kannst.
Siehst du,
so ist auch das von Nutzen: Oder nehmen wir
an, du brauchst Holz für den Bau deines Zimmers oder
'HÖlzzaunes, dann kannst du dir an diesem Baum abhacken,
'was du'brauchst und kannst damit bauen. So zeigt dir auch
das, wie nützlich diese Bäume sind und was sie alles
"können" . .
A: Stimmt: Weißt du, hier sagt man, daß wir in kurzer Zeit
viele Millionen machen könnten durch die Holzkohle: Und
zwar in Cayor und Bawol. Aber weißt du,
wenn man heute
zum Friedhof von Pakha gehen würde und den Toten er-
~ählen würde, daß man hier nun anfängt Holz zu verkaufen,
würden sie es nicht gfauben: Sie hätten nie daran ge-
dacht, daß Cayor und Ndiambour jemals Holz kaufen würden.
Aber das fängt nun dort an:
( ..• ) Wenn die Bäume benutzt
würden, wie sie benutzt werden müßten, wäre es ja gut,
aber es gibt auch Leute die si~ benutzen un~ auch zer-
stören, d.h.
sie fällen sie auch, und das ist zerstören.
Anstatt die dünnen Äste abzuhacken,' damit sich der Rest
wieder erholen kann,
hacken sie alles ab und zerstören
somit alles auf einmal: Und du ~eißt, wer es s~ macht~
wird bald keine Bäume mehr haben:
B: Stimmt, das ist nicht gut:
A: Wie weit ist Pakha von Louga ~ntfernt?
B: Pakha? w~nn du in Louga bist, gehst du nun in Richtung
Ndoukouk,weiternach Ker Pathe, dann nach Ker Kodde
und,Ker Gueyeen, dann weiter nach Mbengeen und Ndaam
und schon bist du in Pakha. Es liegt im Departement von
~omre:
A: Aha: Es ist also nicht weit von Nguere-Malal und Yeral:

B: Es ist also nicht weit von Linguere-Malal und Yeral!
Also Nguere! Man geht durch Ndjedj,
Richtung Ndiakh,
dann weiter nach Norden, durch das Dorf Ndakhar, danach
kommt ein Dorf( ••• ) und dann, erreichst du Nguere-Malal.
Yeral
liegt öst'lich von Nguere!
A: Ich glaube also, wenn ihr die Pflanzung der Bäume be-
ginnt, wie es die Regierung gesagt hat,
werdet ihr den an-
deren Dörfern Auftrieb geben, daß sie euch nachahmen!
B: Ja,
Doudou: Da wir alle junge Leute sind und gleiche In-
teressen haben,
haben wir uns jemand ausgesucht, der un-
ser Vorstand ist, egal was auch geschieht. Wir haben auch
eine Präsidentin. Die jungen Mädchen suche~ sich Pflanzen
aus, die sie in Töpfe
anpflanzen und auf dem Kopf tragen;
sie folgen den Männern, die anpflanzen. Dies macht die
jungen Leute fleißiger und ihre Arbeit wird gut gemacht!
A: Ja!
Die Bäume hier sind deshalb gut, ~eil auch die "Schlimm-
sten" unter ihnen auch hier gelassen wurden von unseren
Alten. Du erinnerst dich, dort wo du wohnst,
hast du sicher
erlebt, daß ein Chewarbaum wiederholt einen Esel, ein
Schaf getötet hat. Er hat also viel Unheil angerichtet:
Trotzdem hat man nie gesagt: Tötet ihn: Deshalb müssen
wir die Bäume, die uns die Regier~ng aus dem Ausland
bringt, und die nützlich sind und nicht
schaden und deren
Holz zum Zähneputzen benutzt werden kann, aber auch zum
Hausbau und Schatten~penden nützlich ist, nachdem sie an-
gepflanzt sind r auch pflegen: Ich meine damit, daß die
Rinder,
Schafe und Ziegen sie nicht fressen dürfen,
son-
dern nur dort weiden( . . . ) Deshalb muß nach der Anpflan-
zung dafür gesorgt werden, daß sie wachsen und Bäume wer-
den können: Sie müssen aber auch gegen Termiten gepflegt
werden: Dies dürfte, wie du weißt, eine gute Tat sein:
B: Das ist wahr,
Doudou! Arbeiten und dann die Arbeit zer-
stören, bringt nichts: Wenn du einen Baum gepflanzt hast,
und dir dann ein Hirte mit seiner Herde dorthin folgt,
wirst du keine großen Bäume haben, auch wenn du bis zum
nächsten Jahr immer wieder neu', pflanzt. Daher müssen wir
was tun. Wenn wir angepflan .. t haben, 'suchen wir die
Pflanze "Rand"und umwickeln den unteren Teil der Pflanz-
linge bis zu einer Höhe von ca. einem Meter achtzig:.

352
Dann haben die Ziegen, SChafe und ihresgleichen nichts
mehr an diesen Pflanzen; denn Bäume dieser Größe sind
dann für sie ungenießbar: Daher müssen wir uns sehr an-
strengen, daß diese Tiere ~icht ~Lel._~~_r:-_l5~i?-rt:!n_k_?~nE!~:
Doudou,- dies ist wirklich unsere Absicht und wir werden
uns anstrengen:
A: Ich würde daher sagen, daß überall da, wo diese Pflan-
zungen stattfinden, die Bewohner informiert werden müs-
sen durch Briefe, daß in der und der Ortschaft die Bäume,
. \\
die wichtig sind; so und so angepflanzt we~den.
Vor al-
lem da, wo Wasserma~~l
herrscht, also in den Gebieten,
in denen der Wind den Regen sozusagen vertreibt. Nicht
also, weil die Bäume dort knapp sind, nein, sie- hatten
ja genug Bäume, wie Sengbäume, Bepp- und ~!~_bl:'_otb~l:I_m~.
Aber
dort gibt es sehr viel Wind und dieser weht den
Regen weg:
B: Das stimmt:
A: Ich sagte vorhin, daß "nawet" nicht "nawet" heißt, son-
dern "naawe wet". Alles was fliegt, tut das durch den
Wind, vor allem eine Gegend, die wie du weißt, dicht an
einer "See von Wind"CLuftstrombettJ liegt. Wenn dort
also der Regen ausbleibt, liegt es nicht an der Faui-
heit des Landes: Was wir versuchen könnten, um dieses
Problem zu lösen, ist Sperren zu haben, damit wir den
Wind sperren können. Und den Wind sperren bedeutet:
viele Bäume haben:
B: Ja, das ist richtig: Viele Bäume in einem Land zu haben,
ist sehr nüt.zlich, Doudou: Wenn du nun in diese Gegend
gehst.riä.mlich nachpa:khä':'sow~ wovon düweißf:, daß hier
sehr wenig -eä-umewareri;-wirst-dti- i~-;t-~teiie-n;--cfaß-mär;---
dort eingesehen hat, daß-~ehr~~~~--w~;~~-r-bringenin
d~r -RegenzeÜ- und mandaciurch "iele- Kleinbrunnen -hat~ Du
";~ißt -auch-, _wo es viele dieser großen Bäume gibt, wie die
Kaddbäume, wirst du auch die meisten:Brunnen finden. Dort-
hin gehen die Tiere grasen und trotzdem gibt es dort vie-
le Bäume wie die Kadd- und SE!ngbäume, deren Früchte nach
dem Reifen auf den Boden fallen. Sie werden dann von Rin-
dern, Schafen und Ziegen gefressen. Du wirst dort auch

353
sehen, daß die meisten Hirten dort auch ihre !ränken
graben! Wenn die Rinder dann Richtung Tränke aufbrechen,
werden sie nicht ermUden und die kleinen Pflänzchen am
Weg zerstören.
A: Aha!
Daher ist es unsere Pflicht mit allen Ländern zu
wetteifern! Die ganze Welt ist dabei dies zu tun,
aber
kein Land daif besser sein als Ndiambour! Wir sind Men-
schen und daher sind uns die Bäume wirklich wichtig!
.B: Das stimmt!
A: Trotzdem sind dort bereits viele Bäume zerstört worden,
und du wirst in diesem Gebiet viele Leute sehen, die
Regenmäntel
im Gepäck haben, da viele Bäume viel Regen
bedeuten.
B: Das ist wahr!
A: Die Ursache dafUr ist der Mangel an Gras und dies ist
die Folge des Regenmangels. Keiner kann also Gott kennen-
lernen an dem was kommen wird, sondern nur an dem was'
gewesen ist.
B: Das ist auch wahr!
A: Ja! Oder dadurch, was man dir erzählt ha~, was sich vor
deiner Geburt ereignet hat!
B:
Richtig!
A: Wir wissen aber nicht,
was kommen wird.
Ich glaube aber,
daß Ndiambour in kurzer Zeit viele Bäume haben wird.
Ich habe festgestellt, daß die Termiten, die ja die Bäume
zerstörten, nicht mehr zerstören, weil die Bäume dort
in Louga gepflegt werden. Es gibt dort sehr gute Wächter!
Die jungen Leute pflUgen,
zerkleinern die Motten,
sehen
ob die Bäume ~erade stehen, außerdem haben sie es fertig-
gebracht, mehr als dreitausend Bä~~~ neu zu pflanzen oder
.noch mehr, in dieser Gegend! Sie pflanzen sie mit Kennt-
nis und Sicherheit. Dann wurden die Bäume termitensicher
gemacht! Also,
Papa Samb dUrfen wir dich
loben für deine
Anwesenheit, weil deine Umsichtim·Umgehen mit Bäumen,

dich zu einem wichtigen Mann macht und auch die Gegend
Ndiambour bekannt ma'cht. Du weißt ja, was die Leute von
dem starken frühlingswind halten,der meistens viel ~nt­
behrung bringt.
Ich sähe nun ein -Hilfsmittel darin, daß
alle mit der ,Pflanzung von Bäumen beginnen! Und nun wirst
du, wenn man dir sagt, daß in Ndiambour das Kilo Bohnen
zwanzig franc kostet, nicht glauben, daß man sie früher
verschenkte oder von Hand zu Hand tauschte.
Wenn wir
jetzt schweren Herzens Bohnen, Maniokwurzeln und der-
gleichen kaufen müssen, wissen wir, daß das,was euch
fehlt,
darauf zurückzuführen ist, das leichtfertig mit
den Bäumen umgegangen wird: Und leichtfertig mit den
Bäumen umgehen,
heißt leichtfertig sein mit deinem Nach-
barn. Wer leichtfertig zu seinem Nachbarn ist, dem er
bekanntlich seine Habe, nach Gott, verdankt, den er be-
ansprucht wenn er krank ist oder wenn er gesund ist,
ist
auch leichtfertig mit sich selbst: Mit sich selbst leicht-
fertig sein, bedeutet mit seinem Leben spielen; Spielen
mit dem Leben,
bedeutet auch Spielen mit dem Leben der
Säumer Also Papa Samb,< ..• } wir danken euch! Danke!

355
2.3. Peru f 1 iches Ge '.... i ss",n (f" ri:!u'~nsNlcunq)
Kassette Nr. 20 auf~enommen vom Sender O.R.T.S.,
zweites Programm, am 3o.Juli 1977, in D~kar
Es sprechen ein ~err(Ansager) und zwei Frauen: A,ß,C.
Nur Bund C sind an der eigen tl ichen Diskussion be-
teiligt.
A: kann Wolof gut aber nur weni~ Franz5sisch.
B: könn Wolof und Französisch gut.
C: kann Wolof und Frilnzösisch gut.
Rund C sind berufstätig,
sie haben eine gute Schul-
hildung.
nu
leen
bi:l
tey,
Genosse
die
wir
erinnern
euch
bis
heute,
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ne
y~~n-a
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daß·
ihr
zuhören
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von
1~O1
rajod i f i syo
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senegaal,
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Rundfunk
F'ernsehen
von
Senegal,
Progri'lmm
1308
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hindern
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gleichen
fünf
drei-von
1?llO
minit ; +
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leen
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Minuten;
wir
lassen
euch
mit
unser
Frau
A~·. Genossen, wir erinnern euch daran, daß ihr \\'Iei ter-
hin die Rundfunk-und Fernsehstation Senegals, natio-
nales Programm, hört. Jetzt ist es acht Minuten vor,
vier Uhr; wir lassen euch mit unseren Damen

1311
ni
nga
xam
ne
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bu
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die
du
wissen
daß
Samstag
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erreichen
550
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wir
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1313
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13~4 0: Jigeen
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ihr!
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deglu
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\\'Jf) X tua.n
vii
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ko
:.'.tlh0r~n
ihr!
Dlskus~.ion
die
ihr
nur
sie
die euch,
wie ihr wisst.
jeden Samstag um diese Zeit
unterhalten in dec Sendung: frauen! 'Hört zu!
B:
frauen!
Hört zu!
Frauen!
Hört zu!
Diese Diskussion
V
ISufVAppl
~ncli(~rinacn) ~(-a)l
endil
bringen-fii r

357
1"31"
moom!
sunu
xarit
yi
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dcglu:
gehören:
unser
freundin
ehe
uns
zuhören:
1311
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euch"
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1318
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Woche
551
...
+
...
1320
bele
paase,
madam
jaata
n'?:e
jene
vcrgangen,
Frau
Diatta
geboren
gehört nur euch: Unsere Freundinnen,
die ihr uns ~u­
hört:
vii r gebrilelen euch mit euren Vor-und Nachnamen:
Ah:
So wie ich es euch letzte Woche angekündigt hatte,
hat Frau Diatta,
geborene
551
AN31 Abd
b
lele,.
bele
jene

358
552
1321
ndey
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sie
uns
hier
553
1322
rnc!j 100n
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kommen-l as sC' n- f'Lr
auch
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Diskussion,
1323
m;Janaam
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te-y
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1324
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daß
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es
r~~~Y0 M~ri~mc F~]l, llng ~in ~nderes Diskussionsthcnl~
<]('brClchtj
cI.h.
unsere heutige Diskussion bel1andelt das,
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ISufVj-rr1
SufVPr:it
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Oi sku ssior -von·

359
132.5
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Gewissen
132.'
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1327
maani'lam
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Arbeit
die
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1328
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bu
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Arb",it
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1(,69 i.
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~nrecm
nu
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la
Gie Europiicr "berufliches Gevlissen" nE'nncnj
(1,h.
i.n
,ioTor eine Echöne Ar-bplt,
eine entschlo'ssene I\\rbe·it,
ein~ fr~iwillige Arheit: Ah: J~tzt also fragen wir
dich,
r~ar:ü~me:

360
·1330
sa
xalaat,
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d.t~nken ,
du
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du
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daß
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J?>?>~
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du,
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fragen
dich
dein
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xalaat
ci
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xam
.Denken
iiber
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jene,.
du
wissen
13?>3
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guv~rnpm~r bi
daf
ci
takku
daß
Regierung
die
sie
in
entschließen
'ibpr deine M,ünungj. da du bekanntlich Lehrerin· bist,
frag~n ~ir dich deine Meinung Uber jene Ärbeitsweise,
die di~ Regierung, wie. du weißt, beschlossen
---
"
!SufVAppi
SufVO
SufVAgt
-
j ang ('I ernen)
läI.
'j angEl) ( 1 r.hren)
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j"ng i11 c(lehren eblas)
kat
jangillekat
Lehrer
MJ3 IRef lAN3
Approp
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jene

361
1334-
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C: .Ja:
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( ... )
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( ... )
Diskussion
die
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bringen
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558
13?>7
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sie
betreffen
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d .h.
Arbeit
die
hat, damit alle Mensche~, die ']anzc Nation, alle
S·~ncgales('n sich. danach richtc~n. C: Ja: Die Disku"sion
die heu te veran 5 ta.! te t ~Ji rd I betr if f t d.i ~ Arb0i t •d . h-.
557
mingi
vgl. mungi
558
aaju
v<J 1 • aju-

362
1338
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bu
takku,
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Arbeit
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entschließen,
weil
Arbeit
1339
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wenn-du
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5chön-s€'in,
sie
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13~O
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L34-1
• ~g~eye
~ na-
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n j.ar in,
ak
arbeiten
sie
in
haben
Nutzen,
und
die sch-öne Arb~it, die entschlossene Arbeftf denn,
,·:('nn man s~e so schön macht, wird sie (='d-ie Arbe-it)
[,ir dich niitzlich 'sein,
f;jr deinen Arbeitsplatz
auch
559
dina vgl. dana
560
'J
ISufVl\\rpl
'lm(haben)
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ama!
haben-für
561
ng
vgl. ngi, "ga,
562
v
I SufVO:
1 igrey ( arbJ.> Hen) I e
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larbeiten

363
.. 56::'
13402.
n.:'l.
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561
1343
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(
.) ich Lehrer
c' est ,.
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n.,1.:
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1 i. ,~f>h",
du
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c'est
könn~n
a('t'e~ len
und f~r diejenigen, die davon profitieren au'-h.
Ich machte euch ein ß~ispiel geben.( ... ) Ich bin
Lphrcrin; also werde ich euch bekanntlich pin Bei-
spiel aus meinem Beruf
56,
AN;:>
IRcmot
na
diejenigen
564
maang
vgl. maangi
565
foe
115
late'est)
fa(ich)
laa
c'e5t-ich

364
J ~47
ci
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m~n-Cl
566
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daß
CJeb~n, dar;iber ist es,
wor'iber ich klar diskutü~rcn
k~~rl, ~1her ~ic Arbeit. WOrlJm geht es? D~r Schlllmei-
ster,
dem bekanntlich eine Klasse gegeben wurde,
Sch'iler env!'r·trclut 'Nurden,
und da du weißt,
daß
Contr
Subst
ISufVO
SufVAppl
v'0xtC1i'\\n (Di sk;;ssion) 10.
woxta~ne(rliskutj0ren
',bpr)
al
'.10 X taanee 1
rJi sku t i e ren- f,ir

365
135l
j,.n'Ji'llekat.
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L~hrt.:'r,
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die
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du
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(~?ß
di,~ I·cb~it, (~ie '.'om Lehrf.'r. glc~ist:~t ,-"!ir-rl,
ej·:I r •
\\-/ichti']!" Arh"i t
ist f;;rs Land; d"nn wer h"u LA
Arzt oder Ingenieur ist. ah: mußt du ~i5s('n.· riaß

135'
ci
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n()i1
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in..
Schule
du
srh('n-durch~
Schule
~ 357
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bis
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.~ ... (urch (li-c ,Schule S'""CJangen is-t: Oie-.se S.(~hul.:~ i-s"l
['ir uns Lf'lln'[' ein I'Je'], r!'""r- bokann,tl'ich.,
von un's. '1':'-
"bne't und ges;iubert I-:erden muß,

367
13"0
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bis
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567
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Sch;Jler
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wir
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bis ct klar wird, 50 daß bekanntlich, ~i~ Ktn~cr,
di o
clndurch <.J~h(.'\\n, (~aduL·ch CJ'~hcn könn~n ': ohrt'? rla.ß
sfe ~tw2S behi~dert,:· Also, m~jssen wir noch unsere
Arbeit ver~ch5nern,
0,67
rli I reon[ cc t? s
Cop
l;?s
diC- )
[nga(dü)
dinga
du
568
V
ISufVAppl
\\:eq(behindern) r<-tlal
teqtal
behindern
569
~
ISufVAppl
ratet (.schön sein) laI
ra fetal
fverschönern

368
1 :,blf
I js(~eYt
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nun,
Q. ~
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Arb",it,
'.oJl~i 1
h'i r,
ah!
Lehrer
die
vJissen
1 3b5
n"nu
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. "
11'y'Cy
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\\0.' (1l) ....J ~
ndax
I",.. ir
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Acbc~it
ehe
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ja:
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13bb
nun,
a:
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bi,
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ah:
j\\ rb r-..i t
die,
so
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sie
I ~b7
~':-' f,~,
nun
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xam
toks +
y1.
machen,
wir
1':1 r
h'issen
Text
die
so wie wir die Arbeit vcrrichtcn,ldnu-
tet es daraufhin,daß) wir die Texte(=Gesetze) kennen

369
1 3(,8
ba
pare
teks
yi
daiiu
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jang:
bis
fertig-
Text
die
wir
Si0
lernen:
131,9
nu
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ngey
jaar'-0~
wir _ sagen
dir
hier
du
geh~n-durch:
1310
oii
ngey
defe :-
nun
nak,
kom
so
du
machen:
wir
also,
da
570
131l
yo,,,
danga-
jog
pur
jangalc,
du
du-
aufstehen
um . . . zu
Lehren
und darüber hinaus studiert haben:
IDe~halb) be-
stimmen wir,
wo und wie du durchgehst:·WirlcLehrerl
also,'da wir entschlossen sind zu unterrlchten,
570
danga
vgl. dinga

370
1372
a!
di;lnga
war-a
joxe
eks~pl+
bu
ah!
du
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geben
Beispiel
das
1,'(3
bnax!
te
nun
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nu
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gut:
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wir
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1?J74
nun
jangalekat
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l/Ji r
Lehr('r
die:
Morgen
und
Abend:
1375
nrlax
jangaleki:lt
bi
nu
jox
e1eev
yi
wei 1
Lehrer-
der
wir
geben
Schiiler
die
a h! mußt du das gute Beispiel geben! WIr sind auch
dC'b"i~ _Jir Lehrer! Morgens und abends: Denn cter
Lehrer, dem SchUler gegeben werden,

371
1376
~leey
yil
tey,
~ii
mEn
na~u
Sch~ler
die
heute,
diese
können
sie
+
I 37'(
nekk
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01 ] (~g ,
nil
il"J
sein
cini<jc
Profe:;sor
morlJ0n ,
di'··sr:'
I ~ "(B
nekk
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dokteer,
~ii
sein
einige
Arzt,
su
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nr
Kcilnkenpfleger
morgen:
wenn
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daß
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1 571
r,7 '2
I 3 8 o
n]2n92 '"
muy
}2n'Jil1. 0
de fu -
.
Lehn:~
jene
er
Ichren
rn;>ch~'n-n ich t
rliese heutigen Sch~ler, diese können spÄt~r Profcs-.
sorcn wert--:en,
j!?ne könn~n Ärz t€:
'.-/erden,
j ~n~ r:rRn1{en--
pfleger: \\olenn jene Lehre, die er(=der Lehrer)· lehrt,.
keine
Pr;ifNom 'V
SufVAppl
SufVO
n
ljangOernen)
n-jang(Unterricht)
a·J
/--=---
n j anga J.( Un te rr1ch t-tij r)
.e
njilngale
Lehre
572
V
INeg~
det (machen) Lu
defu
machen-nicht

372
1381
ko
jangale
bu _
bilax,
xale
yooyu
yep
sie
iehren
dClS
gut,
-Kind
diese
alle
"'73
] 3B2-
men
nanu
yaqu::J -
nee
naa
la,
können
sie
zers.tören!
sagen
ich
di r,
574
1383
gis
nga,
m'Cctr
bun
ko
joxee
sehen
du,
Schulmeister
wenn-wir
ihm
geben
1381f elr:-.ev,
bu
fekkee
ne
doxalu1 575
Srhiiler,
wenn
fincen
daß
gehen-lassen-nicht
gute Lehre ist, können all diese Kinder gef~hrdet
\\'/l:,rden: Ich sag0 dir, siel1st du, I,oJenn 0incln Schul-
meister Sc:'ij]er gegeben werden, I,olenn edseine Arbeit)-
nicht organisiert,
573
v
tSufVRefl
yaq(zerstören) [u
yaqu
zerstören
571)
V
]SufVCond
jox (geben )
lee
joxee
geben
575
V
ISufVAppl
Neg
ps
dox(gehen) lal
u
P
doxal(gehen lassen)
ul(nicht)
doxalul
gehen-lassen-nicht

576
1385
li9 6&'1
na
mu
\\-.'ac-a
doxp.,
~ 1 r'cv
Arbeit
vlie
sie mtissen
gehen,
Sch'i I ce
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I ~8"
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ycp
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jenc
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können
si~
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I ~B7
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nur:.
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a'! so
1388
j0crj(~f
S2mn
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x.:'.m
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Danke
mf".:in
Genosse
dh~,
'vii ssen
\\,:i r
578
1 ~89
nc
bes
bu
nekk
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ci:'
loolu
C<lJ
T;1S
cpr
s::~ in
=".i0
in~
da::
wie si~ sein sollte, kann er ~ll diese Kin~er in
nur pinem 5chuijahc gefähcden: Aber, danke, meine
Kollegen! wir wissen, daß ihc jeden TaS dabei seid:
(=Ihr tut Gutes f~c die Kinder). Das
576
V
ISufVIntc~ns
dox(gehen) le
doxe
gehen
577
3pJ
IConjv
'l-een( sie)
la
leen-a
sie
578
I
ningi
vg'!.
nungi

3.74
1090
la
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ba
ningi
defilr
c'est
sie
ablehnen,
bis
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machen
139~
579
"een
ligec-y
ni
mu
ware.
li
nuy
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Arb€'it
wie
sie
miissen.
was
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1392-
n;:li1n
dilal
mooy
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gen-a
jem
hi !"-ton
~Jir-kl ich
es
besser
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1393
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C: maanacJm
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w011en sie nicht(=rtaß man schlecht arbeitet), des-
hil1b 'Jcstaltcn sie(=die LchT,~rl ihre JI.r'beit, ~.'ie sie
spin soll. vlorum ":ir",'irklich,bitten,
ist, d3ß es
nur vorw~rts geht~ C: D.h. also
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375
580
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Land
ihr 5eid(di~jcnig~nl, rli~'~irklirh den Weg ebnen
(bis 0r)
klar wicd~ W~nn ihr (!~n ~~g V0~5p'~T'rt, wird
er v0rsperrt (bleibcnl~ Ihr mUßt euch selbs~ loben,
um dem Land zu zeigen,
580
Contr
ConjV
Cop
cd -I
c~i (- I
il
Y.
ay
-
581
V
I'SufVCond
.fatUversti'luen)
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582
V
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verstauen-sich
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376
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um zu zeigen, vas ihr bekanntlich kannt, un~ wenn
ihr es tut,
w"lcherNutzen daraus entsteht [(ir eH'"
Ki.ndcr heutC'~. Denn bevor jemand Arzt I'Jird, mußt du
durch
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ISufVO
g~:r.rl(au,."geh"n) Ic
hinausgehen

377
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d~n Schulmeister oder die SchuJmei~tp.r[n gehen!
Bevor' jemand Hebamme wird, muß erd~rch die Schlll~
und ~urch den Schulmeister gehen! Ihr '(Lehrer) auch,
die ihr bekanntlich heute
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lok!< vgl.
fok

378
1408
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nicht
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ankommen
hier
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Schulm0.istcr oder Schul~eistt;:'rin s~id, sr::'id (hlf'ch
d~n Schulmcist"r und die Schulmeisterin gQgangen!
Wenn sie euren Wo<] verdunkelt h~ttcn, wUrdet ihr
nicht dort ankommen, wo ihr
',!
ISllfVPrF.it
; "a r( gC'hen-r'u ~'cJ;)
loon
jaar:oon
JehC?n-r.u rc h
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V.
!SufVAppl
SufV-Pr;ü
Jencem(dunkel sein) laI
l~nd~TIal(verdunkeln)
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379
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"heut':: an!]ckomlTtf:n
5~.id ~ Ab~~r '.'J;J$ c:'?(" Eur'op;;(:r :-Jf.:_
'kannt t ich mi t 'IIßeru'flich"m Gevlissen" m·~int ,. b9-
sagt etwas Großartiges: Es bleibt also ~icht nur
et\\r!a beim Lehren-.
')i17
Contr
AN~ Q' rp njp
·Ind
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~i(in·)
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trifft den Maurer auf der straße: Es betrifft
denjenigen, der Steine bric~t: Es betrifft den-
jenigen, der bekanntlich
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auf-und untergehtf=der k1ein~ Arbeiteß.machtl,es
ist ein großer und breiter (Begriff) :·,o·13erufliches
Ge:wissen" auf Europäi-sch(bedeutetl alles, das du
belc'anntl i'ch, machst, m-i t .deinem Herzen tust,
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Introd:
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es machst:
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du es
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da du(heute)
Lehrerin bist. fiange ich
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v
I SufVO'
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d.h. ,
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mit dr:n Lehu:,rn an(wenn r.1an) dir kleine Kinder gibt,
dir ~iJgt, diese Klasse, diese Schule mußt dU erzi6heni
d.h. wenn heute dir
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I·Prap -
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IHe
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593
V
IRevers
~on( verbieqen) f( -ii )·i
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richten.

384
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ko
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heute,
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11135
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Markt,
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ndax
kat,
su
ma
ko
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Markt,
v:eil
doch,
wenn
ich
es
(Kinder) gegeben würden,
gehst du arbeiten,
lehrsc
bis zehn Uhr und sagst;
"~ch~ Warte,
ich laufe zum
Markt doch, Sache~ kaufen, weil, wenn ich das
594
V
~ufVAppl
xaadwartcn) fa1
xaaral
warten
595
v
IVentiv
dugg(hineingehen) [i-Chin)
duggi
einkaufen-gehen

385
11/38
defu1 596
av~a597
mbindaan,598
suma
machen-nicht
haben nicht ich
DienstmJdchcn
1 ~3j
an
dina
tarde+~
daldi
daw
Mittagessen
es
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sofort
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ca
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Kind
die
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Schule
ilfltl
nily
def
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nga
sie
machen
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gefallen~
du
nich~ tue, wird mein Mittagessen ver5pijtet sein,
und ich· habc. kein Dien5tmiidchen~- Dann. liitifst du
zum ~larkt,
läßt die Kinder allein in der Schule,
wo'·sie tun, was sie wollen;. du
596
597
V
Neg 135
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de f_ (machen) u
1
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machen-nicht
awma
haben-nicht-ich
598
PräfNom[V
SufVF'req
rn
[bind (schreilJenJ
inbind(Einschreibung)
aan-
mbindaan
Dienstmädchen
599
V
1SufVComit
:wocc(lassen) laale
·woccaale
lassen

386
1441
daldi
da\\v
marse-,
jage
fa
daldi
sofort
lau-fen
Markt,
verlassen
dort
sofort
1 44:'
S~f't
::;ab
mötor, +
ne:
woxtu
suchen
c;lein-eb"as
Uhr,_
sagen:
Zeit
600
601
14414
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daw
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die
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ich
l-aufen
schnell
lillf5"
yabbu
ko
ker
ga~
nga
1'abbu,
waas,
bringen
es
Haus
das~
du
bringen,
entschuppen,
i~ufst zum Mi'lrkt, verlässt ihn, siehst auf deine
Uhr und sagst: Die Zeit ist fast um, warte, ich
laufe schnell und bringe sie(=die Einkäufe) nach
Haus~ (Also} bringst du sie (nach Haus), ~ntschuppst
(die Fische)
600
Contr
AN9
Irrop
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die
601
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387
141110
rossi,
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602
1441
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1 448
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::;chlJ1e zur'ir:k;' es ist bcin,,~: r·1ittag(~z.·"ölf Ur.rJ,
dnnnLißt öu c;ie Kinder auf r;;umen( .•. )
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ISufVAppl
SufVRefl
Su fVAppl
lem(einpacken) .Ial
lcmal(cinpacken-lassen)
u
lemillu(einpacken-lassen-5ic~)
a(-l)
lemalua(-l)
1em1oo
einpacken-lassen-sich-für

2~3.0. Deut~cher Gesamttext zu 2:3. Berufliches Gewissen
(Frauensendung)
A: Liebe Harer,
ihr hart weiterhin die O.R.T.S., nationales
Programm! Es is~ jetzt acht Minuten vor vier! Wir lassen
euch nun mit unseren ~, die euch jeden Samstag u~
diese Zeitunterhal ten -"in - der 'Sei\\dung "Frauen! Hört zu!",
alleine.
B: Frauen hart zul
Diese Diskussion gehart nur euchl
Liebe Freundinnen, wir beg rUßen euchl So wie ich es euch
letzte Woche angekUndigt habe,hat Frau Diatta, geborene
Nd~ye Mari~me Fall, uns ein anderes Diskussionsthema ge-
bracht.
Heute behandeln 'iir was der Irieiße Mann "ßeru'fl i-
ches Gewissen" nennt, d.h. eine schane, entschlossene
und freiwillige Arbeit!
Jetzt fragen wir dich, ~aricme! Da du Lehrerin bist, fra-
gen wir dich nach deiner Meinung Uber jene Arbeitsweise,
die die Regierung beschlossen hat, damit alle Menschen,
die ganze Nation,
all~ Senegalesen sich danach richten.
C: Ja: Heute wird Uber die Arbeit gesprochen, die schöne,
entschlossene Ärbeitl l'lenn man die Arbeit 'gut' macht, \\v1rd
sie fUr dich nUtzlieh sein, fUr diejenigen die davon ab~
hängig. sind und nicht zuletzt fUr deinen Arbeitsplatz!
Ich gebe euch ein Beispiel:
( ... )Ich bin Lehrerin, also
werde ich euch ein Beispiei aus meinem 'Beruf geben •. Denn
dariiber kann ich klar diskutieren. Worum geht es hier'?
Bekanntlich werden dem Schulmeister Klassen gegeben und
somit SchUl er anvertraut.Die Arbeit, die vom Lehrer ge-
leistet wird,
ist eine wichtige Arbeit fUr~s Land! Denn
auch Ärzte und Ingenieure mußten alle durch die Schule
gehen! Diese Schule, ist fUr uns Lehrer ein Weg, der von
uns geebnet und gesäubert werden muß, so daß die Kinder
dad~rch gehen können,ohne daß sie etwas behindertl Also
miisseri wir unsere Arbeit noch verbessern:, weil wir Lehrer
w~ssen wie wichtig unsere Arbeit ist~ Wie wir unsere Ar-
beit bis jetzt verrichtet haben, deutet es daraufhin,daß
wir die gesetzlichen Texte des Schulunterrichtes kennen
und studiert haben. Wir sind also diejenigen, die bestimmen,

389
WO
und wie du studieren mußt: Wir müssen auch das gute
Beispiel geben. Das tun wir auch, morgens und abends: Die
Kinder, die dem Lehrer anvertraut·werden, kannen später
Professnren, Ärzte oder Krankenpflecer werden: ~enn jene
Lehrer nicht gut unterrichten ,. kÖl1nens{e a11 diese r.inder
gefährden:
In nur einem Jahr: Aber Got~ sei Dank, meine
Kollegen tun ja ihre Arbeit,
jeden Tag: Wir wollen nicht,
daß schlecht gearbeitet wird. Gestalten wir unsere Arbeit,
wie sie gestaltet werden muß: Worum wir wirklich bitten,
ist, da~ es nur vorwärts geht:
C: Also seid ihr diejenigen, die den Weg ebnen: Wenn ihr ihn
~ersDcr~t; ~(~d~r v~rsperr~bieiben: Ihr könnt euch seihst
loben: Mit eurer Arbeit k5nnt ihr dem Land zeigen, was ihr
könnt und welcher Nutzen für 'die Kinder heute entsteht.
Bevor nämlich jemand Arzt wird,
Hebamme oder ähnliches,
muß er durch die Schule gehen:
Genau wie ihr Lehrer auch:
Hätten diese euren ·...Ieg verdunkel t , w2irt ihr nicht dort an-
gekommen, WO ihr nun seid: Aber was der weiße Mann bekannt-
lich mit
"Beruflichem Gewissen" meint,
besagt etwas Groß.,-
artiges: Es bleibt also etwa nicht nur beim Lehren~ Es be-'
trifft den BUroarbei ter, den ~ auf der Straße, den
Steinebrecher usw.
Das ist ein großer und breiter' Begriff:
"Berufliches Gewissen" bedeutet,alles was du'tüst,"mit'
Herz, Willen und, Denken zu tun:
Da du Lehrerin bist,. ver-
traut man dir Kinder an, die du erziehen sollst: Dabei un-
terrichtest du bis zehn Uhr und sagst dir:"Ach! warte,
ich
laufe schl1ell zum Markt zum Einkaufen, denn wenn ich das
nicht tue, wird mein Mittagessen verspätet sein und ich ha-
be kein Dienstmädchen zu Hause:" Dann läßt du die Kinder
alleine in ~er Schule und sie tun was sie wollen, läufst
zum Markt.
Nach deinem Einkauf ist die Zeit fast um,
dann
sagst du dir trotzdem:"ich laufe schnell und bringe die
Einkäufe nach Hapse:" Also bringst du sie nach Hause, ent-
schuppst deine Fische, brätst sie,
fügst Wasser hinzu und
läufst in die Schule zurtick, dann kannst du die Kinder dort
nur noch aufräumen lassen( •.. ).

390
2.4.H6rspiel:
(Undankbarkeit der Kinder, MUttern gegenUbcr)
Kassette Nr.
27 aufgenommen vom Sender O.R.T.S.,zweites
Programm, am 6.August 1977, in Dakar.
Es sprechen zwei Frauen, A und B, und zwei Männer,
C und D.
A: kann Wolof gut, aber kein Franz6sisch(enttäuschte
Mutter)
B: kann Wolof gut und wenig Franz6sisch(gutes Mädchen,
nicht Tochter ~on A)
C: kann Wolof gu~ und kein Französisch (~oralist)
D:
kann \\-Jolof gut und kein Französisch (Moralist)·
(A= Oummi; abwesende schlechterzogene Tochter =Astou;
Moralist C = Birane)
60!.
144-9
1\\:
a:
a:
yalla
rekkay
t
buur:
,,: ah:
ah:
(Seuf~en) Gott
nur
König: (Seufzen}
1,150
xanaa
mun
te
sant
yalla
rek:
doch
gedu-lden·
und
danken
Gott
nur:
(Seufzen)
1~5l
xam
naa
ne
sama·
xol
bu
tang
v!issen.
ich
daß
mein
Herz
das
heiß
+
1~S2
bU:
Hi:
iii,
astu·,
l i i
yal
na
la
das:
dies:
dies,
Astou,
dies
Gott
dir
A: Ah: Ah:
(Seufzen)
Nur Gott ist König:
Ich muß doch
nur geduldig sein und Gott danken:
(Seufzen) Ich ~/eiß
nur, daß mein Herz heiß( =voller Zorn} ist.: Dies:
(=so etwas)
Dies, Astou;. möge es dir
. 60~
Contr
Adv
ConjV ICop
·rekk(nur)
a
Idi
rekle
av
trelelcay
nur

391
14 5~
jig:
lii ,
yal
na
la
jig,
Glück bringen!
dies,
Gott
dir
Glück bringen,
+
145lj
doorn:
jur
la
ci
farata
ak
Kind!
geboren
dich
in
Parata
und
605
1455
sunna,
astu
f66talulo0
ma~
astu
Sunna,
Astou
waschen-nicht-du
mir!
.Astou
' 6 0 6
607
145&
toggaluloo
ma,
paaseluloo
ma,
kochen.-nicht-du
mir,
bügeln-nicht-du
mir,
beglücken!
Dies möge dich bcglüc~en,Kind! Ich habe
dich in Parata und Sunna(=ehelich, gem~ß KO~3nge­
setze) geboren;. Astou,
du wäschst nicht für mich,
Astou, du kochst nicht für mich,
bügelst nicht für
mich,
605
V
ISufVAppl
Neg
Neg2s.
f66t(vläsche vlaschen) laI
f6ctal (Wäsche \\.a schen- fU rl
u
f66talu(Wäsche waschen für-nicht)
loo(nicht du)
f66taluloo
Wäsche waschen für-nicht-nicht du
606
V
ISufVAppl
Neg
Neg2s
togg(kochen) r al
toggal(kochen fürl
u
toggalu(kochen für-nicht)
loo(nicht du)
toggaluloo
kochen für-nicht-nicht du
607
v
tSufVAppl
Neg
Neg2s
passe + (biigeln) I al
paaseel(bügeln für)
u
paaseelu (büge,l n für-nicht)
100
(nicht du)
paaseeluloo
.-
büaeln fUr-nicht-nicht rlv

392
608
ltl57
toppatooluloo
ma
dara~
lu
moy
widmen-du-nicht
dir
nichts~
was
meiden
14 SB
s66
xeyec, 609
sangu,
gaddu
sab
\\'",nn-cu
a·ufstchen,
duschen,
nehmen
dein
+
.610
H59
saag,
wcrl
dekk
bi~
su
fekkee
Ti"lsche·,
herum1ilufcn
Stadt
die~
~Ienn
f-inden
du kUmmerst dich nicht um mich,
nichts~ Du vermei-
dest a1ies,
außer- daß du morgens aufstehst, duschst,
nimmst deine Handtasche und herumläufst in der Stadt ~
Irlenn
608
V
ISufVApp1
Neg
Neg2s
tODPatoo(sich befassen mit)
laI
toppatoolCsich befassen roi t-flir)
u
. toppatoolu(sich befassen mit-für-nicht)
100(nicht du
toppatooluloo
sich befassen mit-fUr-nicht-nicht du
609
V
ISufVCond
xeyCaufstehenJ!ee
xeyee
aufstehen
610
v
fVentiv
\\·/er(her~mlaufen).ti(hln)
wer!

393
611
+612
14bO
ne
yow
saag
beek
tuwaa1etu
daß
dich
Tasche
die-und
Schminken
1~ 61
moa
ley
defar,
doxal~
ß:
ummi+~
es
c'est
machen,
gp.h!
B:
Oummi ~
613
614
1462-
A: naam+~
B: maangey
dem
yobbu1
sama
A: ja~
B: ich
gehen
bringen
mein
du glaubst, daß diese Handtasche und deine Schminkerei
dich(anständig) machen, geh nur~ B: Oummi~
A: Ja! B: Ic~ gehe mal meiner
611
612
Contr
Sub.5t
AN3
Iprop
Conj
tuwaalet+(Toi1ette)
b
li
tuwaaletu
bUdle)
ak(und)
sich schminken.
I
beek
die-und
613
1s
IEmph 2s
ICop
ma(ich)la
nga(du)
Idi (-)
maa( ich)
ngey
maangey
ich
614
v
ISufVAppl
yobbu(bringen)
I(-all
yobbul
bringen-für
,

394
14"3
ynay
reer.
A:
a:
yaa
ko
jot:
Mutter
Abendessen.
A:
ah:
du
es
Zeit-haben:
1.1"" yaa ko jot
de~
B:
waaw,
du
es
Zeit haben
-
(Seufzen)
B:
ja,
611)
516
H65
yow
100y
jooy
nii?
A:
dinaa
jooy~ .
du
I"/as-du
\\'!einen
so?
A:
ich
\\'/einefl !
1ft,""
B: a~
lu
xev.'?
A:
dinaa
jooy~
B: ah~
was
geschehen?
A:
ich
\\~einen :
Mutter das Abendessen bringen. A: Ah~ Du hast ja Zeit
([Ur deine Mutter), du hast ja Zcit:(Seufzcn}
ß: Aber,
du,
\\',arum weinst du gerade so? A:
Ich \\'/erde weinen ~
B: Ah~ Was ist los? A:
Ich werde weinen~
615
Contr
AN7
IApprop
2s
Cop
1
lu
nga
dil-}
lu('",as)
nqa(du)
v
tu
ngay(du)
100y
\\'Ias-du'
51/)
...
Cop ~_
Pe~f
- 11 s
....
"
.
na (--") .
di
lalich}
di(-}
naa(ich}
dinaa
ich

395
1467
dama
sonn
ci
di
la
woo
ngey
ich
miide-sein
in
dich
rufen
du
14(,8
defar
5uma
ker~
B: ummi
bayyil
machen
mein
Haus:
B: Oummi
lassen
14~9
jooy~
A:
d'amaa
sonn
ci
di
la
\\deinen:
A:
ich
mUde sein
in
dich
61'1
14 To
":00
nga·
di
'ma
taqaleel
rufen
du
mir
au se inanderbr ingen-f;jr
Ich muß eich immer rufen,
damit cu mir elen Hau~,halt
machst:
B: Oummi,
hör auf mi t
dem "leinen: A:
Ich
bin mGde dich zu rufen~ du bist es, die du meine'
(streitenden)
61jl
V
ISufVAppl
Revers
SufVAppl
taq(kleben)
laI
taqal(kleben-für)
i
taqali(trennen)
al
taqaleel
(
trennen-für
",
~:;

618
1471
samay
doom:
damaa
sonn
ci
meine
Kind:
Ich
müde sein
in
619
1HZ.
di
la
woo
ngey
taqali
dich
rufen
cu
auseinanderbringen
HB
samay
doom
ak
i
rakkam6~O
ak
meine
Kind
und
Kleinbruder-sein
und
621
1411+
i
magam:
B:
ummi,
jooy
Großbruder-sein!
B:
Oummi,
weinen
Kinder trennst
• Ich bin müde dich zu rufen; du
bist es, die du. meine Kinder, die kleine~ und großen
Brüder trennst: -B:
Oummi, weinen
61i
619
p o s l s [ I n r l
taqal i
vgl.
617
"ama (mf> in )-1 i"(-=->
samay
mein
6tO
Subst
IPos3s
. ra~k(Kleinbruder) lam(sein)
rakkam
Kleinbruder-sein
62-1
Subst
Ipos}s
mag(Gro~bruder)lam
magam
Großbruder

397
1475
baaxul:
bayyil
jooy:
A:
a:
sama
gut nicht:
lassen
weinen:
A:
ah:
mein
H16
xcI.
bi
tang
na
de!
B:
ummi
Herz
das' heiß
B:
Oummi
111 -(7
bayyi 1
joO}:
boe
sC'ctee
sa
lassen
\\~cinen :
wenn-du
suchen
dein
H78
deem
jii,
naqar
bi
mu
ley
nac;aral"62,<,
Kind
das,
Pein
der
es
dich
peinigen
ist nicht gut:
Hör auf zu weinen: A: Ah:
Die~es mein
Herz ist
ja heiß: 8: Oummi, hör auf mit dem l'leinen:
Wenn du dieses dein Kind prUfst, dann wird dich der
Schmerz quälen,
Subst
ISufVAppl
na~ar(Schmerz) laI
naqaral
peinigen

398
623
H79
ngey
ko
bcgg
dooge
jooy
nii,
du
es
v:ol] en anfangen
weinen
50,
621t
1 ~ao
dinga
dee
nakk
sa
bakkan::
du
sterben
verlieren
dein
Nase:
He~ bilyyil
jooy
ummi,
jooy
baaxul!
lassen
,~einen
Oummi,
,~einen
gut-nicht:
H 82-
A:
a!
doy
na
Ylaar
de!
sama
xol
Po: ah!
genug
seltsam
mein
Herz
1-1 B?>
bi
jeex
na
lool!
ß:
xippil 625
sa
bf:t
das
enden
sehr:
B:
öffnen
dein
Auge
du ,·:irst anfClngen. zu v/einen, du wirst sterben und
dein Leben verlieren! HÖr auf zu weinen! Weinen ist
nicht gut: A: Ah: seltsam genug: Ich bin völlig ver-
z~eifelt: B: Öffne deine Augen,
V
jSufVO
doog(anfangen) ~e
.dooge
anfangen
Cop
2s
1
di{- )
Inga
. dinga
du
6?5
v
IInj3s
xlppiCAugen öffnen} 11
, - - - - I
xlppll
Augen öffnen!

399
1tiß~
di
ko
xool
rek:
xippil
!:ja
b!it
sie
zusehen
nur~
öffnen
dein
Auge
14ß5
di
:,0
xool:
te
xam
ne
lti
sie
zusehen: und
'Nissen
daß
"'Ja!';·
(j 2 b
H%6
~Jaay
guub,
bu
ellegee,
dafey
feen
jemClnc
~achen,
wenn
morgen,
es
erscheinen
14~1
ci
yow
rek:
A:
kii
ce
li
mu
in
dir
nur~
A:
dies
1• .Ja~
sie
14 '6~
neJ.:kc,
yal
na
ko
jig:
[\\:
KU
sein-in,
Gott
sie
begliicken:
[1:
wer
und schau ibr nur gerade zu: Öffne deine Augen und
schau ihr nur gerade zu: ~issp.: Wenn du etwas machst,
so ~ird man dich morgen danach beurteilen: A: ~as
imme.Y'
sie ca tut,
wie kann das ihr Glück bringen:
B:
vier
626
Subst
ISufVCond
lee
el112gee
morgen

400
14M
621
1
seralu1
06215
wilajur- , 62~
sa
xo -J.
sa
kalt-machen-nicht
dein
Herz-von
Eltern,
dein
1490 xol
du
seeld:
kon
nak
xippiI
sa
Herz
nicht
kalt:
also
also
öffnen
dein
1~91
bet
te
di
ko
xool:
A.:
do)'
Auge
und
sie
zusehen~
A:
genug
14n
na
'I.,.taCJ.r
ce:
EI:
bul
topp
nii
,
seltsam
B:
nicht
folgen
so
so tut t daß das IIc!"z seiner ~l teen unzufrieden is-t t
v!üOd kein zufriedcnes Herz. haben~ /,150 mach
deine
Augen gerilde nuf unD schau ihr nur zu~ A: Seltsam ge-
nug: ~: (Weine) nicht
621
Contr
'I
ISufVAppl'
Neg
ps
_sccdO:alt sein) laI
-u-
rl
seral O:al t machen)
ul
seralul
kalt machen-nicht
Subst
[Conn 1
xcI (He rz)
li ( von J
xol-i
Herz-von
629-
Subst
LV
~JaarLeute) bu-rCgeboren-)
waajur
EI tern

401
149~
di
ko
jooy
rek
ba
rey
sa
bakkan!
es
weinen
nur
bis
töten
dein
Na5e:
1494
kon
yaa
koy
yc.g:
C:
aa!
a!
dann
du
p::;
fühlen:
C:
aah!
ah!
63O
Ilt95
010f
dey
da
ne:
ku
yar
sa
Wolof
sagen:
wer
erziehen
dein
IIt~E.
mber
balaa
daan
ken,
daan
Ringer, bevor
fallen lassen
jemand,
fallen lassen
la!
dich!
14-'37-
doom
dey
danga
koy
yar
ca
teel!
Kind
du
es
peitschen
in
früh!
so weiter! Du wirst dich zu Tode weinen,
sterben und
dein Leben verlieren, dann wirst du es bereuen!
C: Aah: ~h! Die vlolof sagen: "vier einen Ringer groß-
zieht, den zwingt er zu Boden, ehe er einen anderen
zu Boden zwingt~" Ein Kind mußt du ganz früh erziehen:
630
olof vgl. wolof

G31
1498
\\'Jaaye
b66
jekkcc
ba
mu
ne
aber
wenn-du
\\varten
bis
es
sagen
l4~q
xulcet
ne
Gong,
ba
tollu
ni
sa~en
---,
bis
erreichen
wie
632,
1500
yO\\",
nga
wocc
ko
ci
sagoom
rek!
cu,
du
lassen
es
in
vii 11 e sein
nur~
150:1
def
ko
mbal
ko\\v,
mbal
suuf,
machen
es
bummeln
oben,
bummeln
unten,
Wenn du aber wartest, daß es groß ist, so groß wie
du, und lÄßt es alles tun, was es will, mal hinbummeln,
mal herbummeln,
V
ISufVCond
~ckk(?) lee
,',varten
Contr
Subst
tpos]s
sago( II/ill e)
Iam (,se in)
sagoom
VIi 11 e sein

403
63~
G2
150~
bu
de
du
la
amal
/r
maggee
wenn
groß sein
nicht
dich
haben-für
150,
benn
njarin:
te
boo
ko
nee
ein
Nutzen:
und
wenn-du
ihm
sagen
1)04
bcnn,
mu
ni
la
fuY.k:
boo
eins,
es
sagen
dir
zehn:
vlcnn-rlu
635
d'
,,636
1505
v!oxee,
mu
lWOO
laal0,
dugg
sagen,
es
einreiben-mit
Leim,
hineingehen
~ird es dir als Erwachsene nicht nutzen: Und ~enn
rlu ihm "eins" sagst,
sagt es dir
"zehn"~ ~~enn du zu
ihm sprichst, vliderredet es glattz;jngig~
633
V
1SufVCond
Iv
ISufVAppl
magg(groß sein)ree
am(h<:lben)
lai
maggee
amal
groß sein
haben fUr
63$
V
!SufVCond
wox(sprechen)
lee
woxee
sprechen
636
Contr
V
ISufVRefl
SufVO
diw(einreiben) lu
d iwu (sich einreiben)
e
diw66
einreiben-mi t

404
l50b
ci
yow!
du
yow,
du
keneen,
nepp
in
du!
nicht
du,
nicht
andere,
alle
631
638
1 'J01'
1a
ko
maasa1ee
xe1-u
met!
c'cst
es
gleichmachen Geist-von
Reife!
1 ~,Oß
ß:
gis
ngil
SClX
biraan,
1i
tax
B:
sehen
cu
also
Birane,
was
verursachen
1509
mu
naqadi
ko
nii
ba
di
jooy,
es
schmerzen
sie
so
bis
weinen,
Nicht nur du oder die anceren,
alle halten es dann
f'ir voll enJilchsen!
B: Siehst du,
Birane, warum es
(=die Angelegenheit)
sie so schmerzt,
sie zum Weinen
bringt;
Subst
ISufVAppl SufVTrans
maas(G1eichgeburtigc)lal
maasa1(gleichmachcn)
ce
maasa1ee
gleichmachen
G311
Subst
IConn2
xcl(Geist)
!u(von)
xel-u
Geist von

405
639
GltO
1510
dafa
yemalewul
astu
ak
oy
doomam:
sie
gleichmochen nicht
Astou
und
Kind-ihr!
1511
li
muy
defal
astu
du
ko
VloS
sie
mOachen-für
Astou
nicht
sie
151~
defal
benn .doomam,
j cl
ko,
machen-für
ein
Kind-ihr,
nehmen
es,
15'1~
teg
ci
kO\\"l
ay
doomam,
moa
stellen
in
Uber
Kind ihr,
es
151~
tax
xolam 6 1,1
tang
ni.i ~
C:
loolu
verursachen
Herz-ihr
heiß
so ~
C:
dies
sie hat Astou ihren anderen Kindern nicht gleichge-
setzt! Was sie für Astou macht, macht sie für keines
ihrer Kinder;
sie nimmt Astou und stellt sie über ihre
(anderen)
Kinder; deshalb ist sie
(=Oummi)
so traurig!
C:
Dies
639
v
I SufVAppl - SufVO Neg
~s
yem(gleich sein)!al
yemal(gleichmachen)
e
u
1
'yemale(ausQleichen)
(-w)oul (nicht)
yemalewul
sla.i.J,machan _niu.t
640
Subst
IPos3s
doom (Kind) Iam
doomam
Kind-ihr
641
Subst
IPos3s
°
xol(Herz) lam
xolam
Herz-ihr

406
_
6~~
1515
lay
jariii':
doom
ku
ko
begg,
naaree:
c'est
nut7.(~n:
Kind
wer
es
lichen,
zweierlei:
6
151&
doo C ;3-
um
banneexub '14
doom,
doom
du
nicht-du
haben
Genull-von
Kind,
Kind
nicht
1517-
la
jarin:
doom
ji
nga
gen-a
begg,
dich
nutzen:
Kind
das
du
besser
lieben,
G,~5
1518
jooju
moa
la
gen-a
tcg
gacce:
dieses
es
dil-
besser
legen
Schande:
hat sie verdient:
Wer sein Kind verwöhnt,
erf~hrt
z\\-J'Ciorlei:
Er- ~Jird nicht glijckl ich iiber sein Kind
sein,
sein Kind wird
ihm nicht nutzen:
Das r~ind, das
du am- meisten verwöhnst,
wird dir am meisten Schande
G,~t
naaree vgl. naare
646
Contr
Subst
IConn2
Ind
Cop
INeq
2s
banneexCGenuß) lu(von)
d
[u Cnicht>
banneex-uCGenull-von)
ab(ebJa
dU'(nichtl
ngaCdu) _ banneexub
doo
Genull-von
nicht-du
G45
AM [Ref IAN4
Approp
j
too b
jooj
u
joo j:u
.
Idieses

407
641
1519
moo
la
gen-a
sonnal ~ 6';~
xamoon
n<l;)
es
dich
besser
ermiJden!
wissen
ich
15M
ne
l i i ,
bu
la
dalu16~ß
tey,
daß
dies,
.wenn
dich
treffen-nicht
heute,.
15~i
Gina
la
dal
A:
gis
nga
es
dich
treffen morgen~
A:
sehen
r.u
15~t
biraan,
astu
mii
su
mey6~9 wox
c,ox 1 a
8irane,
Astou
diese
\\'Jenn
ich
segen
Geschiift
15~)
moo:n
laay
'..:00,
su
ma'l
yonne,
sie
c'est
rufen,
vJenn
ich
schicken,
wird dir am meisten MUhe verursachen~
Ich. wußte, daß
dir die" früher oder später geschehen ~jrde~ A: Siehst
du',
ßirane,
wenn ich Geschäftliches zu besprechen habe,
ist Astou es, die ich rufe,
wenn ich
(jemanden)
schik-
ken will,
V
ISufVAppl
sonn(müde sein) lal
sonnal
erm,jdeo
641
V
ISufVPrät
V
Neg
135
xam(vJissen) loon
dal(treffen) u
11
xamoon
dal
ul(nicht)
wissen
dalul
treffen-nicht
649
mey
vgl. may

408
15.2.4
moom
1aay
woo,
astu
mii
moo
xam
sie
c'est
rufen, Astou . diese
sie
wissen
650
I5~5
samab
de r1c.,
astu
moa
xam
mein-obo/as
Geheimnis,
Astou
sie
wissen
15~6
Silma
lE!PP:
ba
noppi
astu
yab
mein
a·110s!
bis
fertig
Astou
mißachten·
6"1·
l~H ma
yabeel
.;
gii!
du
ma
jooy?
ich
Mißachtung
dicse~
nicht
ich
I,-icinen:
I:::~ß
sama!)
xol
tang
na
de!
n~
a!
mein-etwas
Herz
heiß
B:
Ah ~
ru~e ich sie; Astou ist es, die meine Geheimnisse
kennt; Astou ist es, die alles von mir· v/eiß! Trotz-
dem mißachtet mich Astou. ~Jie s.ie mich. mißachtet:
vJerce ich nicht v!einen? r~ein Herz ist voIler Zorn!
ß: Ah:
650
Fosls
lInd
s~mafmein) lab(etwu51
.samab.
mein-etwas
651
Contr
V
_.
ISufVO
SufVApp1
yab(mißachtenlle
yabe(mißachten)
a1
yabeel,
lMia-<:ichtimg

409
In9
ku
yar
sa
mbcr,
bala
muy
d<lan
wer
erziehen
dein
Ring~r,
bevor
er
falJe-n-lussen
IBO
kenn,
yow
1ay
jckk
dailn~
jemand,
dich
c 1 est
erst
fallen-lasscn~
1531.
D:
w66r
na
yal1a
ne,
1 i
ngeen
VJOX
D:
gCVJiß
Gott
daß,
~"a s
ihr
sage:n
153~
sax
degg
1a ~
ku
yar
sa
mber,
also
vJahr
c'est~ wer
erziehen
dein
Ringer,
15~,
balaa
daan
ken,
daan
1a ~
bevor
fa",~n-lassen jemnnd,
fallen-lassen
dich~
6'~
153~
waaye
xam
ngeen
ne
ndeyum :J
jii
aber
wissen
ihr
daß
r~u t ter-i hr
diese
Wer seinen Ringer großzieht, ehe er einen anderen zu
Boden z\\-!ingt, z\\vingt er dich zuerst zu Boden ~,D: Das
ist, we'iß Gott~, sicher: \\'Ias ihr sagt, ist also die
Wnhrheit~ Wer einen Ringer großzieht, den zwingt er
zum Boden, ehe er e inen'-anderen zu Boden z\\ving't ~
Aber ihr wißt, daß diese ihre Mutter
55'<'
Subst
IPos3s
ndey(Mutter) Iam
ndeyam
Mutter-ihr
. I

41b
153-)
d~y,
yaruf,:J3
ko
yar
gu
bon
- -,
erziehen-I)icht
sie
Erziehl.!ng
die
schlecht
1536
gii
ak
i'l'akk
kerse
gii
gune
diese-
und
Mangel
Respekt
dieser
Kind
15:H
gi
nakk
kcrsc:
loolu
jclp'wu 65 !t
ko
das
Mangel
Respek t!" cl ies
nehmen-nicht
es
"
1 ~'3ß
ci
ndeyam, ,
ndax
xam
ngeen
ndeyam:
in
Mutter-ihr,
weil
wissen
ihr
Mutter-ihr!
l539
xam
ngeen-
ko
ci
kerse t
Xilm
ngeen
wissen
ihr
sie
in
Respekt~
wissen
ihr
"ic ja nicht schlecht erzogen hat und(nichtJ
in Elie-
ser Respektlosigkeit, die 'das, Kind aU'fweist.
Dies
(~Respekt1osigkeiU hat es (=das Kind) nicht von eer
r'1utter iibernoi:1men" weil ihr,
ihre MUtter gut kennt:
Ihr kennt ihrenR~spekt, ihr kennt
V
fNeq
yaderziehen) tu
, yaru
erziehen-nicht
V
tsufVO
Neg
jel(nelimen} te'
5~lecnehmen)
(-w}u
je1E~'o'IU
nehmen,;"nicht
../
G,

411
15~O
ko
sik G:;5
baax:
( ... )
c;unc
yi
li
sie
in-etwas
Gütc~
( ... )
Kind
die
v/os
1~~1
nu
donn
mooy
nakk
kcrsc
ak
rey:
sie
erben
e:>
Mangel
Re:>pekt
und
grol1 sci.n~
656
1541"
xam
nga
ne,_
bon
ylcesu':lul
'.t!issen
du
daß,
schlecht sein
überschreiten-nicht
154~
nekk
ak
sa
ndey
ci
ker,
doo
sein
mit
dein
Mutter
in
HäUS,
nicht-du
ihre Glite~ ( ... ) vJas die Ki.nder erben, heißt Re-
spektlosigkeit und Aufgeblasenheit~ Ihr wisst,
nichts ist schlimmer als mit deiner Mutter in
(demselben) Haus zu sein, ohne
6;15
. Contr
ANlo
Iprop
Iho
s
li
sielQ)
ak(etHas)
sik
in-etwas
G5E.
V
-ISufVTrans
Neg
135
weesCüberholen)
lu
u
-11
weesu(überholen etwas)
e-w)ul (nicht)
weesuwul
überholen etwas-nicht

412
15~~ x~y
651
f66ta1
kQ,
doo.
ko
aufstehen
w~schen-fUrsie,
nicht-du
sie
6"0'
toggal
.)0
kochcn-f'jr
154-5 . doo
xey
nuyu
ko:
boa
nicht-r.u
au[st~hen
begriiOcn
sie!
\\'Icnn-du
....
154b
xcyee
daal
ne
( ... )
boa
nevlce
aufst'ehon
also
sagen
( ... )
wenn-du
zurliek-
kommen'
l':l~l
ci
kih
gi'
dangaa
xii[ ,
degg
nga:
in
Haus
das
du
hungrig se·in,
hören du:;
154ß
( ... )
di
ko
si
kanam_u 659
-,'
xas
nepp,
e .. )
sie
bcschimjJfcn
in
.Gesicht-von
all c,
f'jr sie zu \\-Iaschen, ohne. für sie zu kochen, ohne
nach dem Aufstehen sie zu öegrüßen: Wenn du auf-
stehst, sagst du also( .•. ). Wenn du ins Haus zu-
rjckkommst,
hcißt_es, du hast Hunger, harst du
mich? ( •.. ) Sic(=die Mutter) wird vor allen(=Leu-
ton)' beschimpft,
651
v
[SufVAppl'
f66ÜWäsche waschen) ~~l(fiir)
J66ta1
Wäsche wa.schen,...für
65&
653
IV .
JSufVAppl
Subst
IConn2
tOqq( kochen)" ral (für).
kanam (Gesicht) tu( von)
toggal
kanam-u
Il<ochen-für
Gesicht-von

413
660
154t}
muy
sangoo
rangoonam,
yaa
ngi
sie
duschen-mit
Träne-ihr,
du
GGi
1550
degg'?
dOyutu
ca
nak,
nga
daldi
hören?
gem.:g-nicht
in
al so·,
du
sofort
1551
tabbi
di
xeex
ar.:
moom
bikeg,
anfangen
streiten
mi~t
ihr'
Tags,
(,U
155~
kon+
bi
yep~
toog
di
1een
candoor'C': .
Viertel
das
alle
sitzen -
euch
zuschauen:
sie badet in ihren Tr2ncn·,. härst cu(mich)? Oben-
drein fiingst du an, d~ich mit ihr zu str':>iten,
am
(hellen) Tuge,
vorm sanzen Viertel, das euch zu-
schaut:
G.bO
Subst
IposJs
ra'ngoon(Triine) Iam
rangoonam
Triine-ihr
661
V
IRepet Neg
doyCgehügend sein )Iat
doyat(,? )
u(nicht)
doyatu
genügend-sein-nicht
66~
V(?)
fSufV0
dandoor(? l
[e
dandoore
zuschauen

414
1553
gune
gu
jigccn
gu
moytu\\~U1G6?>
lU
Kind
das
Frau
. das.
vermeiden-nicht
dies
1554
dey,
la
yalla
woxoon
moom,
xam
naa
was
Gott
sagen
das,
wissen
ich
G64
G65
1555
ne
du
iJndu
muk ~
boo
toroxul
...
daß
nicht
hewegen sich
n ie ~
\\~enn-du
sich sch.J-
men-nicl1t
J 556
tey
.it,
dinga
torox
e:lleg:
te
heute
auch,
du
sich schämen
morgen:
und
i t
auch
Die Mädchen, die dies nicht meiden, werden,
sei
es heute oder morgen,
in Schande leben; das hat
Gott gesagt, und ich weiß, das es feststeht~
Außerdem
GG3
V
·!SufVTrans
Neg
135 .
moy(verpassen) lEu
u
11
moytu(aufpassen)
(-w)
u1(nicht)
moytuvJu 1
aufpassen nicht
664

ISufVRefl
and(5chieben) lu
andu
sich bewegen
665
V
Neg
ps
torox(sich schämen) u
11
torox
ul(nicht)
toroxul
sich schämen-nicht

415
(;C6
1551
lamb
ngi
ci,
to cox bc
i t,
unverheiratet-sein
in,
Schande
auch,
ISS!
ju
v;66c,
ju
('(c.'pp
sccde
ngl
ci~
die
sicher,
die
alle
bezeugen
in~
1559
kon
nak
lii
nga
wox
nde.yam
jii
also
also
WLlS
du
sagc;n
Mutter"-inr
di·2SC
.. "
15{,0
rlefu
ko!
gune
yu
J1.geen
1.1
machen-nicht
es!
Kin"
(~i 0
Prau
t:ie
(jCt
1561
neo
donnatul"
sc·cn
neo)':
c;ane
ci
sie
erben-nicht mehr
ihr
r.1uttcr:
Kine!
in
kann(ein solches Mädchen) unverheirLltct bleiben,
eine sichere Schande ist auch drin, die.alle Leu-
te bczeuc;en werden: Also, was du gesagt huc;t, hat
diese ihre r.1utter nicht gemacht (=verursacntl:
Die jungen Mädchen sind es, die ihre MUtter nicht
mehr beerben; die Kinder
66b
v
ISuHl?
tocox(sich sChämen)lte
toroxte
Schande
661
V
\\SufVRepet
~eg
I Js
donn(erben)
lat
u
11
donnat (?):
ul(nicht)
donnatur .'
erben nicht mehr
.'

416
668
l56t
boppam
moa
donnatul
ndeyam
ci
Kopf-sein
es
erben-nicht mehr
Mutter-scin
in
669
15'3
jikk6
ju
baax:
gune
yi,
rey,
Charakter
der
gut sein:
Kind
die,
groß sein,
1%4
rl'akk
kerse
. <. .. )
topp
ku
leen
Mangel
Respekt
( ... )
folgen
wer
ihnen
1 5~5
'
610
amalub
njariiH
wuaye
bu.
fekkee
habcn-flir-nicht
Nutzen:
aber
wenn
finden
selbst sind es, die den guten Charakter ihrer
M(jtter nich.t mehr erben:. ('lias sie erben heißt>
Aufgeblasenheit, Respektlosigkeit ( •.. ) und nutz-
losen(LcutcnJ folgen~ Wenn
668
Subst
Ipos3s
bopp(Kopf) lam(scin)
boppam
Kopf-sein
6.63
AN4
rApprop
tu
ju
der
610
Contr
V
ISufVAppl
Neg. 13s
Ind
amt haben) lal
u
11
amal (haben':.fi.ir)
ul(nicht)
. amalul(haben-für-nicht)
ab(etwasJ
amalub
haben-für-nicht-etwas

417
671
1%6
danuy,
degg
ndigal ,
1i
leen
ne
daß
sie
hören
Empfehlung,
via:::;
sie
15'1
di
gaar,
du
leen
CJaar,
oanu
flicken,
nicht
sie
flicken,
sie

67(,
l%ß
neey'.
jikkO
rey
deggalul
seen
hören-flir-nicht
ihr
r·1utt('::r:
Charakter
groß
sein
15"9
ak
nakk
kerse
nak,
ku
mu
nekk
und
Manget
Respek t
also,
wer
er
sein
1510
ci
'l0w,
sori
nc;a
yalca,
sori
nsa
in
dir,
fern sein
du
Gott,
fern sein
du
sie Ratschläge bekommen und zuhören,
flickt sie
nicht zusammen, was sie zusammenflicken sollte,
sie hörenden Müttern nicht zu:
Wenn Aufgeblasen-
heit und Respektlosigkeit bei jemandem sind,
ist
er fern von Gott und fern
671
PräfNom
Iv
SufVAppl
n
Idig(versprechenl
ndig(Versprechung)
al
ndigal
Empfehlung
V
ISufVAppl
Neg
13s
degg (hören)
~al
u
11
deqgal(hören lassen)
ul(nichtl
deggalul
hören-lassen-nicht

418
1571
nit
ni~
ß:
X<lm
nga
lu
ma
Mensch
die:
B:
wfssen
du
vJas
ich
673
15n
lcy
yegal ,
lecgi:
da<lI
su
ma
doon
' ..
dir
sagen,
jetzt
wirklich
wenn.
ich
67
15B
yow
ni
ng
koy
faje:
4-
Iepp
100
du
so
du
(,'S
heilen:
alles
das"':du
,
1 S11t
X<lm·
nc
moom
nga
ko
jendaloon
ci
wissen
daß
ihr
du
es
kaufen
in
675
.
676
1515
takkaay,
nongul
sa
yH
denC!
Schmuck,
'zuriicknehmen
dein
Sache
verstecken:
von den Menschen: ß: Weißt du, was ich dir sage:
~Jcnn ich jetzt du ~Jlire, l~Urde ich es(=das Problem)
~o 165en: Arl~ SchmuckstUcke, die du ihr bekannt-
lich gekauft hast, nimmst du zurUck und versteckst
(sie) :
673
ycgal vgl. yegal~
675
V
ISufVO
~.
lSUfVQual
faj (heilen)·le
takk(binden)
laay
faje
takkaay
hei~en-mit.
lschmuck
v
I Inj2s:
nonau'( zurUcknetnmenl "I
nongul
;.J
zurUcknetimen

419
. . . . .
611
1516
100
ko
]endeloon
ci
yere
yu
bc::.:x,
'"Jas-du
ihr
kaufen
in
Kleid
die
gut sein,
678
1511
jela1
sa
yef
denc:
lu
mu
la
nehmen
dein
Sache
verstccken~
\\'Ji~S
si'2
dich
naan
nga
bar;:
am
sa
.
k G79
xl.ppee.
bitten du
ablehnen~
haben
dein
öffnen(Augc)
-lind
1 :'1~
Sn
xool"
di
ko
xool,
bul
v:oxa teek 61?O
dein
zusehen
sie
,zusehen,
nicht
sprechen-
mit
Alle schönen Kleider, die du ihr gekauft hast,
nimmst du- zurück und versteckst(sie)~ ~/orum sie
dich bittet,
lehne (es) ab~ SIeh dir sie nur an,
sprich nicht
677
.v
ISufVAppl
SufVr rtit
jcnd (kaufen )far
jendel(kaufen fijr)
oon
jendeloon
lkaufen
678
679
V
ISufVAppl _
Contr
jel (nehmen) laI
v
IConj
jlHal
~J?_i (Augc-:öffnen) lak (.und:)
nehmen
xippeek
Auge-qffnen,..und
680
,
Conte-
V
ISufVRepet
Conj
I\\-Jox (sprechen)
Jati
-
woxati(sprechen-wieder)
ak(init)
(woxateek
sprechen- wieder-m.t
"'"

420
681
15~O
moom,
bul
defalcek
moom
dara
lu
ihr
nicht.
machen-~it
ihr
nichts
was
15a-r
dul:
kaay
Iekk:
kaay
naan:
jeex.
nicht:
komm
essen!
komm . trinken!
encien
6S
G83
158~
na~
bu-l
ami:teek
<,
moom
ben
afeer+:
nicht
haben-mit
ihr
ein
Affäre!
15.S~
bu
kodefee.,
dina
reg.le +!
wenn
e~
ma~hen,
sie
in Ordnung. sein!
mit ihr, mach nichts mehr mit fhrC.geTTiei"nsam-J
bis
auf: . komm essen! komm trinJ::en!- Hab nichts geme-ii-l-
sames mehr mit ihr: Erst darm wfrd- sie in Orcnung
sein!
621
--_.
Contr
V
~sufVRepet <:onj
d,ef(mi'1chen )tati
defatiCmachen wieder)
a!dmiU
ce.fateek
machen-wieder~mit
Contr'
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ISufVRepet Conj
am(habenJ 'laU-
amati(haben vlieder J
akfmHJ
amate~"
haben-wieder-mit
GIB
ben' vgl. benn

15B~
cina
xam
100
ko
caan
jarir"i :
sie
\\-Jisscn
was-du
sie
nutzen:
G8
([35
15ßS
A:
bu
soobce
4-
yalla,
bu
so l 0 t(":f:
A:
vlcnn
h'ollen
Gott,
\\'Jcnn
anhaben
mbubb
Kleid
58G
1 ') 8E>
dey
moo ko
sola1
.
bop;Jam:
bu
sie es
önziehen
KOlJf-ihr:
\\'Jenn
G8i'
1')&1
+
ta}-:ketee
aar
it,
moa
ko
binden-\\'Jicccr
Gold
auch,
sie
es
Sie \\drd ;'Jissen, \\-.'as du ihr nutztest: /'.: ';/enn Gott
wi11:,wcnn sie sichlab jetzt) ein Kleid anzieht,
hat sie es selbst gekauft:
Wenn sie sich mit
Gold schm~ckt, hat sie es
C:S4
'j
Isu fVCond
soobl\\'JolJen) lee
soobse
wollenl=nur fUr Gott)
685
Cont.e
V
SufVRepet
SufVCond
sollanziehen) i'lti
solatilanziehen \\'Jieder)
e
I
solatee
anziehen wieder
I
686
687
V
IsufvAppl
Contr
:-.oilanziehen) laI
V
ISUrVRcrct
::iufVConr'
solal
takklbindcn) lati.
. '
\\
anziehen-lassen
takkatilbinden7wiedec)
c
takke tee
,binden-wieder

422
15ßß
lakkal G8~
boppam:
ma
wul
binden-fiir
Kopf-ihr:
nicht mehr
ich
suchen
dara,
darn,
nichts,
nichts,
l58~,
690
rlaea:
te
l i
ma
v,u t66n
ak
as
"-.
nichts'
und
',.Jas
ich
suchen
und
etwas
,
1590
nce",," ,
lep?,
bu
soobee
ya.l1a,
dene
'Nenig,
al :es,
~Jenn
'.,,10.1 ~.cn
Gott,
verstecken
1531
naa
ko:
te
dootu
ci
jot
dari] ,
ich
cs·~
und
nicht-mehr
in
erreichen
nichts,
1s91,
dara,
dM-a:
nichts, nichts:
selbst gc~auft: Ich ~~rde nichts, nichts, nichts
mehr tun(nir sie): Ich \\Jerde, v,enn Gott will, meine
kleine Habe versteckeri; sie wird nichts, nichts,
nichts mehr von mir erreichen:
\\'
IsufVApp 1
takk(hinden)
la.l
takkal
binden-für
690
·r:onte
Ind
IMJJ.o
'.on,INPg
RepC't
INeg
a ls
d
lu
al;
Iu.
as
rlu(nic'1tJ atu.
etwas
;./ '.
,-Iootu
nicht-mehr

423
,4.0.
Deutscher Gesamttext zu 2.4. Hörspiel
(Undankbarkeit
der Kinder Müttern gegenüber)
A: Ah: Gott: Ich muß doch nur geduldig sein und Gott danken:
(Seufzen). Mein Herz ist voller Zorn: Dies möge dich be-
glücken, Astou:
Ich habe dich ehelich geboren! Du wäschst
nicht für mich, du kochst nicht für mich, bügelst nicht
für mich, du kümmerst dich nicht um mich,nichts: Du tust
nichts, aUßer,daß du morgens aufstehst, duschs~, und
deine Handtasche nimmst und in der Stadt umherläufst:
Wenn du glaubst, daß diese Handtasche und deine Schminke-
rei dich anständig machen können, dann geh nur:
B:
Oummi:
A:
Ja:
B: ich bringe mal meiner Mutter das Abendessen.
A: Ah: Du hast ja Zeit für deine Mutter:
(Seufzen).
B: Aber, warum weinst du nun so?
A: Laß mich weinen:
B: Oh: Was ist los?
A: Laß mich weinen:
Ich muß dich immer erst rufen, damit
du mir den Haushalt machst:
B: Oummi, hör auf mit dem Weinen:
A: Ich bin müde dich zu rufen; du bist es, die meine strei-
tenden Kinder trennt.
B: Oummi, weinen ist nicht-gut: Hör auf zu weinen:
A: Ah:. Mein Herz ist voller Zorn:
B: Oummi, hör auf mit dem Weinen: Wenn du dieses Kind prüfst,
wird dich der Schmerz quälen, du wirst anfangen zu weinen,
du wirst sterben und dein Leben verlieren:
A: Oh: Seltsam genug: Ich bin völlig verzweifelt:
B: Öffne deine Augen und schau ihr nur einfach zu: Pass auf:
Wenn du was tust, so wird man dich morgen danach beurtei-
len:

424
A: Was immer sie da tut, wie kann ihr das Glück bringen?
B: Wer wo was tut, daß seine Eltern unzufrieden sind, wird
kein zufriedenes Herz haben·! Also mach deine Augen auf
und schau ihr einfach zu!
A: Seltsam!
B: Weine nicht mehr: Du wirst dich zu Tode weinen, sterben
und dein Leben verlieren, dann wirst du es bereuen!
C: Aah! Die Wolof sagen:
"Wer einen Ringer großzieht, den
zwingt er iu Boden, ehe er einen anderen zu Boden zwingt!"
Ein Kind mußt' du früh erziehen! Wenn du aber wartest, bis
es groß ist wie du, und läßt es alles tun was es will,
wird es dir als Erwachsene nichts nutzen! Und wenn du ihm
"hin" sagst,
sagt'es dir "her". Wenn du zu ihm sprichst,
widerspricht es dir einfach!
Nicht nur du,
sondern auch
alle anderen glauben,
sie sei erwachsen!
B: Siehst du,
Birane warum die Angelegenheit sie so schmerzt.
Sie hat Astou ihren anderen Kindern nicht gleichgesetzt! Was
si~ für Astou macht, macht sie für keines der anderen Kin-
der. Sie stellt Astou über ihre anderen Kinder. Deshalb
ist sie so traurig!
C:
Dies hat sie verdient! Wer sein Kind verwöhnt, erfährt
zweierlei: Er wird nicht glücklich sein über sein Kind,
sein Kind wird ihm nichts nutzen.
Das Kind, das du am
meisten verwöhnst, wird dir am meisten Schande und Mühe
verursachen! Ich wußte, daß dir das früher oder später
passieren würde!
A: Siehst du ,
Bir ane wenn ich Geschäftliches zu besprechen
./
habe,
ist Astou es, die ich rafe, wenn ich jemand wohin
schicken will,
rufe ich sie. Astou ist es, die meine Ge-
heimnisse kennt! Trotzdem mißachtet mich Astou. Und wie
sie mich mißachtet! Soll ich da nicht weinen? Mein Herz
ist voller Zorn!
B: Aha! Wer seinen Ringer großzieht, ehe er einen anderen
zu Boden zwingt, wird zuerst zu Boden gezwungen:

425
0: Das ist, weiß Gott,
sicher! Was ihr sagt ist die Wahr-
heit! Aber ihr wißt ja auch, daß ihre Mutter sie nicht
schlecht erzogen hat und vor allem nicht in dieser Re-
spektlosigkeit, die das Kind vorweist.
Diese Respektlo-
sigkeit hat das Kind nicht von seiner Mutter geerbt,
weil ihr die Mutter gut kennt.
Ihr kennt ihren Respekt,
ihre Güte!
( ... ) Was die Kinder erben ist Respektlosig-
keit und AUfgeblasenheit!
Ihr wißt, nichts ist schlimmer,
als mit der Mutter in demselben Haus zu sein, ohne für
sie zu waschen, ohne für sie zu kochen, ohne sie nach
dem Aufstehen zu begrüßen: Wenn du aufstehst( ... ). Wenn
du ins Haus zurückkommst,
heißt es, du hast Hunger, etc.
( ... ) Die Mutter wird vor allen Leuten beschimpft,
sie
weint daher oft. Obendrein wird mit ihr am hellichten
Tage gestritten, vorm ganzen Viertel, das zuschaut!
Die Mädchen, die dies tun,
werden heute oder morgen in
Schande leben! Das hat Gott gesagt und ich glaube daran:
Ein solches Mädchen kann unverheiratet bleiben, und das
ist auch eine sichere Schande, die alle Leute bezeugen
können. Also, was du vorhin meintest,
hat ihre Mutter
nicht verursacht! Die jungen Mädchen sind es, die ihre
Mütter nicht mehr beerben. Was sie erben ist Aufgeblasen-
heit,und Respektl"oslgkeit und folge/} nutzlosen Leuten.
Wenn sie Ratschläge bekommen und zuhören sollen, hören sie
einfach nicht zu
. Wenn jemand aufgeblasen und respektlos
ist,
ist er fern von Gott und den Menschen!
B: Weißt du, was ich an deiner Stelle jetzt tun würde? Ich
würde ihr alle Schmuckstücke, die du ihr gekauft hast,
wegnehmen und verstecken! Auch alle schönen Kleider, die
sie von dir hat, nimmst du ihr weg und versteckst sie!
Worum sie dich auch bittet,
lehne es ab! Sieh sie dir
nur an, aber sprich nicht mit ihr! Mach nichts mehr ge-
meinsam
mit ~hr! Nur das eine: Komm ~ssen! Komm trinken!
Erst dann wird sie zur Vernunft kommen!
Sie wird merken,
was du ihr genutzt hast!
A:
Bei Gott! Wenn sie sich ab jetzt ein Kleid anzieht, hat
sie es sich selbst gekauft. Wenn sie. sich mit Gold
schmückt, hat sie es selbst gekauft! Ich werde nichts mehr
für' sie tun!
Ich werde, wenn Gott will,meine kleine Habe
verstecken! Sie wird n~( ItS mehr von mir beko~en!

426
3. Wortregister
verweist auf Zeilen
a
1024,. 1050,1084,1329,1449
,am 13,165,183,210,562,642,
aa 1,1494
663,734,776,786,834,1048,
aadama 664;687
1065,1168,1253
aafeer-i 968
ama1 1340,1502
aajo 666,667
ama1ub 1565
aajoowoo 689
amateek 1582
aajoowoon 681
amee 843
aajoowu1 896
amewoon 666
'aaju 1337
amoon 993,1178
aar 1138,1268
amub 1072,1271
aaxiru1 840
amu1 481
aaya 679,696
amu100 819
ab 555,1188
amu1woon 806
abdu 77,278,406
and 79,196,568,1328,1425
abdu1 150
andak 294,701,872,1039
abduraxmaan '309,316
anda1 90,95
ab1aay 304,325
andee 563
. addu 936
andoon 397
addina 1058
ane 1387
adduna 762,818,823
ang 1094,1229
ad3ue
156
anhu 633,649,770,815,842
afeer 1582
apre 970
afrik 5,21,28,218,22b,235
araab 120
agg 691,1092',1411
armee1-u 1052
ahmadu 632,841
as 1589
aju
"
98,111
asa1aamualeykum 45,616
ak 9,11,12,15,24,26,39,65,~o,
asamaan 777'
74,79,81,90,95L 7 27,776,831,
assbsyaasyö 148
975,998,1247
astu 1452,1510,1511
akasyaa 970
at 8,183,184,185
a1aaji 300
atte 237
ali'l1 690
aw 1080
a1E!yhi 620,660,712,714 -
awantaas 1205
a1hamdu1i11aa 130
awma 1438
a1~in~ 172,173,381
ax 584,595,1436
a1xurhaan 678,741,742,867
ay 165,270,370,524,640,642,
97 5,1049,1253,1394

427
ayeä 606
ayub 1117
a3i3 150
ba 23,29,43,130,134,174,180,
bayyi 437,1310
194,lS9,209,403,557,639,
bayyil 1468,1475,1477,1481
676,842,860,992,1011
bayyiwoon 1118
baaba 411,506
bayyiwul 413
baal 704
be 142,520,522
baamtuwaat 23
bedees 331
baas 308·
beek 1460
baal' 3,438
beneen 130,134,592
baax 474,784,969,1072,1115
benn 37,40,221,237,555,594~
baax-a-baax 1158
603,611,1070
baaxoon 436
bey 543,603,661
baaxul 1481
beyaat 596,599,607,614
bajjen 371
beye 575
bakkaar 699,795
beyee 574,594,598,605,613
bakkan 1480,1493
beykat 374,448
bakku 312,1397
beyoo 539
bala 844
bepp 1179
balaa 30,1028,14bl,1533
bes 43,176,605·
bamba 632,841
bey 1133,1154,1217
. banjuul 94
beceg 181,807,831,1551
banneexub 1516
begg 20,186,568,764,940
bant 546,548
beggee 17,250
banxaas 1067
begg66n-a 570
baff 797,1390,1578
bele 1320
banee 542
ber 168
barakaatuhuu 46,617
berep 267,1169,1175,1265,
bare 1049.,1254
1273
baree 1214
berke 380
baree-bare 1159
bet 819,896,1483
barewul 199,1004
bi 43,57,66,81,86,97,137,144,
bariy 1193
149,201,443,659,684,713,
barkeel 475
737.l09~,1125,!273
barsaq 959
biddeew 779
baryeer 292
bll 64,306,547,586,5~2,967,
bawal 1050
991,992,1452

biir
106,168,255,1648,1252
boo 996,1145,1236,1498
biir-i 999
bongo 207,225,242
biiy 983
bu 22,29;35,36,69,70,71,
bile 1432
·136,145,148,159,
. bind 811
164,173,177,189,609,
bindu 187,191,201
678,755,765,783
bin 910
bugg 934·
biraan 1508,.1522
buggoon 939
biro 1416
buguma 362
biti 1125
bul 903,1492
biti-m 87,206,731
bunaa 308
bokk 19,95,121,226,236,963,
bunt 273,735,737,738,746,
966,1277
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buteel 980,1003,1008,
bokkutak 974
1013
bon 72,550,673;718,803,823,
buur 1449
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boo 200,287,539,561,566,580,
ca 556,630,637,657,676,
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929
1503,1504
caa 1191
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cadd 257
boobu 68,129,157,223,239,530,
cafka 1011
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cee 524
1017
ceeb 1010,1011
boobule 1332
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book 668
50,51,54,60,83,
bool 1112
84,92,101,106,113,
boolewoon 249
115,123,124,138
boor 993,1186
ciy 635
boor-i 1088
·cof 262
booy 1203
cofeel ·444,785
bopp 14,15,17,19,.701,889,942
cooroon 1276
boppam 1562
boroom 417,676,691,696,75 7 ,786,
daal 2~9,409,633,635,
811 ,834,835,840
685,750,8l'J,820,
boroom-i 640
869,941,984,986,
1096

429
daan 7,289,305,412,1176,1284,
daraja 735
1496,1584
dat 144
daana 1172'
daw 20,27,842
daaneke 534
day 805,1155
daanu 202
dakadremä 485,527
daawuda, 385
de 1281,1476
daf 1321,1333
dee 574,575,787,792,872,
dafa 514,650,734,872,972,993
1100,1286
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dafey
1486
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dagg 652
642,662,779,803,820,
daj 520,683,696
1071,1104
daje 74,113
defal 6,8,512,1512
dajeel 355
defar1390
dakaar 69,160,164
defare 1043
daldi 13,541,679,1038,1043',
defateek 1580
1088
defe 405,529
dalee 679
defee 346,678,699,70'7,804,
dalul 1520
857
dama 365,1345
defu 1380,1560
damaa, 1469,1471
deful 1438
dana '152,704,785,790,988,1003,
deg166 448
1113'
de1100 439
danaR' 1131
delloowaat 239
dandoore 1552
del1u 839,843,874
dang 1069,1071
de11ul 923
danga 548,1143,1371
delluwaat 94,208,
,
'
dangaa 1184,1547
dem 637,676,691,747,758,
dangay 597,691
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demal 271
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daR' 1104,1117,12i~,1266
deme 273
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demee 1197,1211,1218
danu 100,133,998,1047
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118,5~3
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dara 143,481,564,566,1012,1041,
deiic 1515.1S75
1060
departemaa 1083
des 366,502,637,901,1068
/
/
... , .....
,\\\\'

.dese 643
diggenteern 265
dest~ 213,230,231
diglee 526
dey 539,549,1188
diine 624
degg 1547,1550
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deggalul 1568
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dikk 1081
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dina
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demb 306,381
deng 1:499
dinaa 31.r.J~H3,-4ltb~J1466
denk 797,1350,1428
dindi 545
dewen 1146
dindiwaale 546
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dinan 1157
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dina~u 1048,1134
degEk 590
dinuy 1107
degg 317,1073,1532
diw66 1505
degg-de9g 943,1232
d~galam 782
degmel 1246,1251
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doktoor 1402
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dekkuwaay-u' 14
donnatul 1561
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doog-a 1081,1092
deppoo 741
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doom 1497,1516
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doomam 1510,1512,1513
di.. 33,41,88,97,i09,136,
doom-u 370,664,686,1231
140,146,164,372,478,593,
doon 59,112,122,260,633,670,
619,622,686,725,734,745,
715,897,940,947
748,761,810,823.
door 1059
digal 582
doore 1429
dlggente 255,279,804
dooroon 123
dlggenteek 652
dootoo 1071

4'31
dootu 1007,1;;'22,1588
eksäpl 1372
dootul 540,1072
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dox 387,407,1036
elaaji 135
doxal 67,1461
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eleew 1361
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emisyff 1313
doy
1482,1491
end 1022,
doyatu 1550,
estaad 83,306
doye 670
~firmye, 1379
d66n 1146
estitü
159,163,189
du 143~359,512,557,558,596~
e3enyer 1355
787,792,1012,1024,1054,
kopeek 258
1490,.1506
edükatiif 405
dud 504',529
edükatiiv 473
duggi 1436
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dugub 569
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~ugg~~ 996, 1000
~misyö 502
dugges~e. 284,289
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duggesi 283
eer 179,180,1308
dugg-u 339
e1E~g 133,875
du 1: 491,688,1061
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dund 1300
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dundalee 988
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dundub 1302
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dun-u 222,224,238,240·
endil 524,1312
dunyan 959
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duO' 1160
endiloon 1322
dute~m 1006
endiwaale 197
dut~~y 1005
epp 590,1210
duudu 96'6,981,1025,103-3,
eppiHe 1205
1162,1195
eppoon 1204
duW'oon 667
eH 949

391
~. 1152
e' 179,180,49~,971;981,1028,
fa 212,271,491,517,.1059,
1043
n:35,134o
egg 60
faa 1235
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faa~ 302,1321
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faas 297,356

432
feib
636
feliH~w 371
faggu 140
fi 83,437,622,936,976,
fa) 469,1003
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faje 1573
fii 84,115,313,404,987,
-
familyaal 140
1252
fan 9,24,114,124,170,175,193,
f ü r 743,836
211,002,609,643,825,1074
fisyö 330
fanweer-u 175
fiy 901
faral
1161
fok 551,1402
farata 1454
fokk 1405
farih 250
foo 987
fare 1094
foofa 1222
farlu 204
foofaa 1211
fas 983
foofee 1119
fattali 33
foofu 315,930,935
fatte 319
fori 1213
fattee 1395
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fatteli 1305
f66
887
fatteliku 323
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fattu 1396.
f66nantee
333
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1544
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'f66taluloo
1455
fee~ 576,999,1486
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fees 201
fräs 214
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fekk 144,497,537
fukk 556,1504
fekk~ 986
fukke~l-u 65
fekkee 565i783,1384
fukk-i 9,11,24,25,39,113,
fekkeentenee 1034
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fekkeu 328
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fekkoon 1061
fullaal 1233,1272
fenn 360
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feneen 1029
futbal
71
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fey
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gaaw 30,1444
fepp 987,1163
gaayeetooka 1129

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gaboU, 208
gise
1275
gaddu 1458
g1see 211
..
gaeb 1014
goo 752,1019,1187
gajj 548
googa 1021
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googu 112,429,568,754,866
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gortal 106~
746,764,858,930
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gemmen 1128
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genne 1400
i
642,735,979,111~,1147
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135,154,280
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geyeen 1080
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islamik 148,159;164,189
'gerem 500,621,623,944,1270
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gen 490,612,791,800,823,902
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49
jama 89
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682
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1442
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-
kaay 1066,1581
)citaabu1' 840

436
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. libeelc 257
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magam1474
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1igeeye 1341,1346
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,
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list 202
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1001u 205,510,614,~46,663,718,
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'
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100y 1465
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10r 957
, 862,877,933
1~x"~ 574,128G
martabaat 735
10xook 1285
!
masin ,575
106 1032
l1)asolJ 1417

438
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met 1153
.
.
max 1138,1255,1269
metse 1354
may 479,519,522
, metti 494,1287
maye 1284
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mayot 223,238
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,
menu 601
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mi 103,177,233,495,591,596
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midi 1447
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minisipaal 315
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mbubb1585 .
545,648,659,663,670,
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/;-
meetar 1403,1408
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439
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moytuWul 1553
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nan 817
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miy
155
1424
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nangeen 484,493,775,780,
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ndaam 1081 .
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naaw 1184~~.
990,1008,1056
': .. -"

440
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r"
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1
"
nuyunt~ek 461
ningi '1389 '
ii 253,1054,1055
niy 119,1113
na 869,'1342
nomre 1083'
na an 478,511,1392
noo 108,441,120~,1201
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naanu 587
I
1102,1279
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193
iiooiiit 518
na are 574
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nooy 80,182,297,567,590
naaree1 578,658
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i
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442
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. nulug1446
peresidä 331
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peref i tb6 120.2
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perye 750,859'
nungey 1261,1262
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pla 391
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po 50
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post 29,386
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poste 22
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6fis 34
p.roblem 260
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profeseer 1377
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öz 180
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paate 1078
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palaas 30
rafetal 1363
pap 962
rafete 498
papa 1269
ragal 759,760,878
papp. 295
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rajodifisyo35
pari 211
rajodifi3YO 393
part! 121,330·
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paske 536,573;1034
rand 1150
pax~ 963,967,1052,1073
rangaase 707,710
paxasow 1198
rangoonam 1549
penku 1094
rannee 873
peresidaa 1108
rappit 310

443
rassuu1u11aa 709
sagoom 1500
rawati 671
sak 1300
raxmatulaahl 45,616
sakket 1042
reer 1463·
sakku 234,238
referandu~ 252
salla11aahu 620,660.712,714
regle 1583
sallam 621,660,712,714
. rek 27,202,262,427,503,
sal tige 70,75
531,599,611,679,973,
sama 3,463,1451,14.75
1008,r043
samilY 1471
rekk 1-2,605-
sambo 962,1277
rekkay 1449
samba 348
resyo 372
sambar 131
rey· 1120,1123·
samdi 131~
reew 88,206,215,41-6,1027,
sarnm 1145,1219
1126
sammkat 3,75,
rliewam 209
samp-i 992'
reew-u 208,214,246
sangam 1169
rey 647,729,1033,1541
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d j j l 582
sangu 860,1458
romb. 1247
sangukaay-u 16._
rot 1226
sant 500,618,775,825,1020,
roy 659,71 7, 890
1304
roy-roy 1103
santaane 163
rossl 1446'
sant-u 1023
rUral 473
santu 801
san'x 326.
sa 1-97,360,362,487,542,756.
san~on)',986,H63
840,9o~,1039.1330
sapp-u 996
sn '144.,186,200,598,605,613.
sart 245
saag 1459,1460
~.~"~~.:~.~".::../
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. saas-faam 1~5»;
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saar 679
.ax 190,327,442,480,546,
sab 1249,1292,144}:..
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598.995,1026
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..~ . :

444
,sedd 1501
si 42,96,99,109,121,143,
see 19,424
150,158,159,162,188,
seede1558
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sib 1415
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sik 1540
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'sonnantu
1222
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soobee1585
seen 652
seid 1570
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seemuwu 669
'
sose 1097
seng 975,1615,1179,1215
sosloo 1097
seq 297
sosya1ist'121,330
serwiis 527 . I
~otti 292,857,1263
seydunaa 711
sow 385
set 686
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1458
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1162

445
sube 92.179
tas 99
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tase 69
suley 361
tassawuuf 649,650,733
suma' '889.1468
taw 479,480,512,594'
sumb 476~
tawaakul 909
sunna 659,1455
tawat 995,997,1000
sunu 392;529.1108,1197
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tawloo
510
sunuy 1172
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tax 5,199,429,639,662"
suuf 378,,778.
790,794,871,873,,1026,
Jeex 632,841
taxaw, 313
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. 446
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tey 47,92,158,194,714,1035,
toon 672
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tool 589
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te jE! 132
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teggee 308
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teIJ-tengge 232
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turism 6,21,28,100
ti 415
tuub 839,855 .
tigr 356
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tiit-u 872
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tool 425,539
ut 171,982
tool-1 1258
utel 974

447
uxraa 959
ware 1062,1391
ünyö 137
waree 556
waroon 126,132,137,502
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waru 593
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wax 226,1124
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waajur 1489
weer 3n,130
waalo-waal0 352
'weer-u 176
waande 26Swaan-u 15
weesu 125
waar 1482,1492
weesuwu 1 1542
waaru 645
we 1153
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waay":'u 499
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,walli 732
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wH 178
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,wannee 1012,1127
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woneel 443
waralu 1060
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1358

448
woon 669,672.
xalaat ')25,744,775,777,792,
woowu 658
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woppee -1296
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woppulee 1296
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wate 25?
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xam 20,57,62,80,103,107,110,
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woxanteek 440
671,730,752.
woxateek 1579
xama1 231
woxatu 1185
xame 1246
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xamee 3,66,200,210,610,967,
.,-
1167
990
woxee 1505
xamle 146,.162
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xamoon 1519
woxtaanee1
1347
xamu 1251
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xam-xam 418,641
woxtaanewoon 504
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wolbetiku 1144
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woor 1531,1;';58
xarit 1,530
wu 228,264-
xas 1548
wuj jee 1228
xaw 261
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709
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449
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yaq 1064,l065~1223
x~y 1434,1544,1545
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yegal 1572
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yaangi 822,861,1034
yenga)l 579',1105
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yep 552,646,1208
'yaay 1463
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ya,caara1 910
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. '
yele 1197
ya11a 475,478,51~;588,618,
yengu 583
673,703,706,716,759,764,
yengu-yengu 268
792,820;856,868,931,961,
yep269
1449,1531
yepp 237
ya11aak 1296
yl 1,32,47,51,82,99,100,116,
ya11aam 694
~83 ,198,203,215; 589, 664,'
..
'686,809,858

yii 643,976,1376
yiire 1278
yi ir66 1130
yiy 31
yobbu1
1462
yokk 785
yokkoom 141
yokku 805
yoo 217,261,509,525,598,613,
736,1003,1127
yoon 64,65,594,658,.1036,1070,
1224
yoon-u 649,658,73-3
yooyu 241,407,905,980,1037
yonent 620,660,713,718,922
y6nent-i 698
yonent-u 702'
yore 87,98
yow,69 7 ,702,949,1066,1330
yobbu 1445
yonnee 968
y60yu 1208
yu 167,218,271,345,509,602,
639,736,793,974,1156
zamaan 840
zuhudu 761
~eneral 136,156
5iskaar 213,2;0,231
3wiy€l 124

B.i Idunrjsf)~ns
Ich, Dakha Dl[·lE,. wurde am 30.S.194B in Dakar als' viertes Kind·
des Automechanikers r.amadou Samba Deme und
der Hausfra~ Aminata
Paye,soiner zWGiten Ehefrau,geboren.
Vo~ 1955 bis 1961 besuchte ich .die Grundschule Rue de Thiong
in Dakar, wo ich das Certificat dlEtudes Primaires et Elb~en­
taires
(C.E.P~t.) abJegte.
Vnn 1961 bis 1966 besuchte ich die C.C.
(Cours CompJementaires)
von Modina-Filles, wo ich meine Brevet d'Etuces du Premier
Cycle (O.E.r.C.)
bestand.
Anhand meines guten Abschneidens durfte ich nunmehr die Sekundar-
klasse am Gymnasium Von Vollenhoven ~ue du 28 Juin in Dakar
besuchen.
Ich legte dort das Abitur im Juli 1970 ab.
Im Frijh-
jahr 1~71 gins ich zum ersten Male zur Universität 8Bkar
al~
Romanistik-=tudent. Dieses Studium mußte ich jedoch n:ch einem
Jahr aufgeben und ging im Oktober 1971 in die ElfenbrinkUste,
wo ic~ mich an der germanistischen Abteilung der Universit8t
Abidj?n einschrieb~
Von Jult bis Oktober 1972 besuchte ich das Goethe-I~stitut
~1urni1u/Obb.
Im Juni 1973 hielt ich mich im emerikanischen Bundesstaat Mew
Hi1mnshire eIs Austauschstudent euf.
1975 kehrte ich nach Dakar zurUck noch bestandener Licence ~s
Lettres Prüfung an der germanistischen Abteilu.ng der tlniversi-
t"it .L\\bidjan.
Ich wurde im Schuljahr 1975/76 vom Erziehungsrninisterium Sene-
gals als
nlchtverbe<lmteter DeutcchlehrEr am Gymnnsium Van
Vollenhoven und dann 2m Cymnasium 812ise Diagne eingestellt.
Im Sp~therbst
1975 wurde ich beurlaubt und kam n~ch ~2arbrUcken,
wo ich im Januar 1976 Kontakt zu meinem Lehrer Prof. Or.Max
Mangold., Institut
. für Phonetik ·der Universität
des Saar _.
landesJ <:'ufn8hm.
Unter der Leitung von.Prof. Or.Max r~~ng01d be-
arbeitete ich als l'1aitrise-Arbeit: Die Artikulation der deut-
schen' Laute und ihre Entsrrechungen im lJolof von Oaker.
Meine Arbeit wurde im: März 1977 iiffentlich verteidigt.
Im Som-
mer 1977 nahm mich Prof. Dr.fI1.ax Mangold als Promoveo,lcr "n.
Ich bin begeistertRr ~portler und habe im. Juni 1979 meine Schwarz-
Cürtel-Prüfung in der koreanischen Sportart Tai Kwon Da in Saar-
brücken abgelegt.